Waller -  Spinnfischen: Mögen es Welse schnell?

Ich versteh jetzt wirklich nicht was du meinst :confused:

Mit meiner Aussage beziehe ich mich nur auf dieses Satz




Und unter diesem Satz verstehe ich das D3rFabi aussagen will, dass es oft so ist das einfach Hecht, Barsch und Zander sozusagen dem Wels den Köder vormj Maul wegschnappen.
Das halte ich aber für nen Schwachsinn und deshalb mein Ironisch formulierter Satz.


Nimm mal nicht alles so wörtlich. Du wirst mir wahrscheinlich nicht widersprechen, wenn ich sage, dass es immernoch um ein vielfaches wahrscheinlicher ist, das ein Hecht, Barsch o. Zander den Köder beim Spinnfischen nimmt als ein Wels.

Erstens, weil sie einfach längere Fressphasen haben / aggressiver sind, und zweitens, weil ihr Bestand zahlenmäßig dem des Welses überlegen ist (sehen wir mal von der Oder ab - Wahnsinn, was da gerade an kleinen Welsen unterwegs ist).
 
Hi,

die Grundvorausetzungen bei Deinem Fang waren nahezu ideal. Das Gewitter hat den Waller auch am Tage in die richtige Stimmung gebracht und der schnell geführte Köder war dann der Auslöser zum Biss.
Das Wallerblinkern auf die aktiven Räuber im Oberflächenbereich sollte mit fast der doppelten Hechtspingeschwindigkeit durchgeführt werden.
Die zahlenmäßige Unterlegenheit der Waller in unseren heimischen Gewässern wird meist falsch eingeschätzt, da es einfach viel schwerer ist einen Waller an den Haken zu bekommen.
Er ist das absolute Ende der Nahrungskette in unseren heimischen Gewässern und die Natur hat ihn mit herausragenden Sinnesleistungen ausgestattet. Dadurch ist er sehr erfolgreich in der Jagd und er kann seinen Nahrungsbedarf in kürzeren Zeiträumen decken als andere heimische Räuber. Hinzu kommt noch das er sich periodisch ernährt. Kurze ausgeprägte Fressphasen hat, dafür aber dann auch lange inaktive Phasen einlegt in denen er manchmals sogar wochenlang regungslos auf dem Boden liegt ohne sich zu bewegen.

Grüße Waller- Kalle
www.waller-kalle.eu
 
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