So bin gerade vom IfB in Potsdam zurück.
War ja Tag der offenen Tür.
Einmalig,kann ich wirklich nur jeden Empfehlen mal bei nächster Gelegenheit dran teilzunehmen.
Für uns Angler sehr Interessant aber auch für Kinder einfach Klasse.
Zu meinem Glück konnte ich endlich mal mit Erik Fladung dem Aalguru dort
,mal ausgiebig Reden.
ob es Neuigkeiten beim Feldversuch zum Abwanderverhalten gibt, warm wurde es ja nun, der nächste Schwung sollte/könnte sich auf den Weg gemacht haben ...
Es gibt jetzt neue Daten,die aber noch Ausgewertet werden.
Danach gibt es hier auch die Info dazu.
Zum IfB und dem heut erlebten Tag,morgen mehr.
Geburtstagsfeier steht an.
@Lars
verordnete Fangbegrenzungen machen nur dann Sinn, wenn sie im Zweifel auch durchgesetzt werden können. Das klappt schon bei der täglichen Fangbeschränkung kaum. Wie soll das bei jährlichen Limits passieren?
An wem liegt es denn,das es nicht so klappt wie es sollte.
An uns allen,an unserer Einstellung und Einsicht,das es nötig ist.
Davon abgesehen sollte man sich gerade beim Aal die Frage stellen, welchen Einfluss Fischer und Angler tatsächlich auf dessen Bestände haben. Helfen Fangbeschränkungen wirklich? Wer wird noch Mittel dafür aufwenden, um Aalbesatz zu bezahlen, wenn er daraus keinen Ertrag erzielen kann? Ist dem Aal damit geholfen, wenn man die Befischung und damit zwangsläufig den Besatz im Binnenland reduziert? Die Exporteuere von Glasaalen würden sich darüber ganz sicher freuen, denn sinkende Nachfrage reduziert den Preis ... Blinder Aktionismus hilft in der Sache deshalb nicht wirklich.
Selbstverständlich haben nicht nur Fischer und Angler,Einfluss auf die Bestände.
Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Aber zumindest tragen Wir an der momentan angespannten Lage auch dazu bei.
Und wenn ich als Angler,Fischer nur dann Besatz mache,wenn ich sofort auch meinen Nutzen von habe,fände ich das Bedenklich.
Dann wäre jedes Lachs,Stör,Forellen oder Äschenprojekt zum Scheitern verurteilt und sinnlos.
Die Aalbestände sind im Eimer,das ist Fakt und da kann man ja Wohl von allen Gruppen etwas Einsicht und das entsprechende Handeln erwarten.
Zum Verkauf von Glasaal als sogenannte Delikatesse,halte ich wie alle hier nichts.
Gehört verboten.Das kann aber nur die EU auf den Weg bringen.
Und wenn eine Fischart so in Bedrängnis ist,muss ich auch mal was zurückstecken.