Fliege 2
Fliegenfischer
Schweden 2017, endlich war es soweit.
Der lang geplante Urlaub in diesem Jahr lag nun endlich in greifbarer Nähe. In diesem Jahr sollte es mit guten Freunden auf nach Schweden gehen. Bereits im Januar haben wir ein schönes Ferienhaus in Nydala gebucht. Reichlich Zeit für die notwendigen Vorbereitungen. Diese Zeit sollte sehr schnell vergehen..
Endlich war es soweit. Am 02. Juni, nach dem Frühstück, fuhren wir nach Rügen, um von Saßnitz aus mit der Fähre nach Trelleborg über zu setzen. Da das Pfingstwochenende bevor stand und wir mit starkem Reiseverkehr in Richtung Ostsee gerechnet hatten, war das Zeitpolster, welches wir uns gegeben hatten, großzügig bemessen. So sollten wir im Hafen Saßnitz, zur Fähre hin, an der Pool Position zu stehen und hatten noch sehr, sehr viel Zeit bis zur Abfahrt unseres Schiffes.
Pünktlich um 18.00 ging es auf „große Fahrt“.
Vorbei an den Kreidefelsen von Rügen sollte die Fahrt über die Ostsee schnell vergehen.
Gegen 22.00 Uhr sind wir gut im Hafen von Trelleborg eingelaufen. Da wir die restlichen Kilometer bis Nydala nicht noch in der Nacht fahren wollten, checkten wir in einem Hotel in der Stadt ein und „drehten“ am späten Abend noch eine Runde um unser Hotel. Am darauffolgenden Morgen, gestärkt von einem reichhaltigen Frühstück, sollte die Reise zu unserem Ferienhaus beginnen. Keine 4 Stunden später hatten wir es geschafft. Endlich da…..URLAUB!
Der Blick vom Balkon auf unser Hausgewässer war einfach genial.
Nachdem wir unser neues Zuhause in Beschlag genommen hatte, wurde die nähere Umgebung erkundet. Man war ich gespannt auf die Fische im See.
Leider hatten wir die kommenden Tage Pech mit dem Wetter. Trotz Regen und Sturm wagten wir mehrere Ausflüge mit unserem Boot, was eher eine Nußschale war, auf den See. Schnell wurde mir klar, dass ich den See mit einer Fliegenrute vom Boot aus nur schlecht beangeln kann. Mein Freund Bernd, Gummifischfan, war klar im Vorteil. Aber auch Ihm gelang es nicht, bei widrigem Wetter auch nur einen Fisch an den Haken zu bringen.
Um die Zeit des Schlechtwetterangelns am See zu überbrücken, suchten wir einen kleinen Fluß oder ein Forellensee, um den Forellen nachzustellen. Unser Vermieter, selber Angler, gab uns gute Tipps, wo wir mitten im Wald und somit etwas windgeschützter Forellen fischen können. Obwohl das Wetter nicht wirklich besser geworden ist, waren wir bedingt durch den Wald, etwas geschützter wie im Boot auf dem See. Die kommenden Tage verbrachten wir dann also an schwedischen Forellengewässern und einem kleinen Fluß. Weit und breit war kein Angler am Wasser zu sehen. Natur pur und Stille ohne Ende.
Die verräterischen Ringe sagten uns dann, wo die Forellen standen und gestiegen sind.
Mehrere Ausflüge brachten dann schöne Forellen an die Fliegen und an die Spinner.
Nach dem fischen war grillen angesagt. Die Forellen waren von hervorragender Qualität. Kein Wunder. Wild abgewachsen ist etwas ganz besonders.
Die Abende wurden in der Regel wie folgt beendet.
Nach über einer Woche zeigte sich der See dann auch endlich von seiner angenehmen Seite. Die Sonne ließ sich nun öfter blicken, der Regen ließ nach und der Sturm ging zurück. Endlich konnten wir es wagen, mit unserem Boot den See über längere Zeit zu beangeln. Zum Glück hatte Bernd ausreichen Material zum Angeln mit Gummifischen im Gepäck. Meine Fliegen konnte ich hier vergessen. Auf dem See schlug das Wetter trotz Wetterbesserung im Minutentakt um. Sonne und dicke Wolken wechselten ständig. Aber der Regen blieb aus. Zum Glück. So konnten wir dann doch noch einige schöne Fische an den Haken bringen.
Und hier hat Bernd noch ein schöner Mitternachtsbarsch bei Vollmond gefangen.
Am 17.06. ging es dann schon wieder nach Hause.
Trotz des Wetters waren es unvergessliche Tage in einem schönen Land mit netten Leuten.
Ich hoffe, mein kleiner Ausflug hat Euch ein wenig Spaß gemacht.
Fliege 2….wieder zurück in Berlin
+++ Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub +++
Der lang geplante Urlaub in diesem Jahr lag nun endlich in greifbarer Nähe. In diesem Jahr sollte es mit guten Freunden auf nach Schweden gehen. Bereits im Januar haben wir ein schönes Ferienhaus in Nydala gebucht. Reichlich Zeit für die notwendigen Vorbereitungen. Diese Zeit sollte sehr schnell vergehen..
Endlich war es soweit. Am 02. Juni, nach dem Frühstück, fuhren wir nach Rügen, um von Saßnitz aus mit der Fähre nach Trelleborg über zu setzen. Da das Pfingstwochenende bevor stand und wir mit starkem Reiseverkehr in Richtung Ostsee gerechnet hatten, war das Zeitpolster, welches wir uns gegeben hatten, großzügig bemessen. So sollten wir im Hafen Saßnitz, zur Fähre hin, an der Pool Position zu stehen und hatten noch sehr, sehr viel Zeit bis zur Abfahrt unseres Schiffes.
Pünktlich um 18.00 ging es auf „große Fahrt“.
Vorbei an den Kreidefelsen von Rügen sollte die Fahrt über die Ostsee schnell vergehen.
Gegen 22.00 Uhr sind wir gut im Hafen von Trelleborg eingelaufen. Da wir die restlichen Kilometer bis Nydala nicht noch in der Nacht fahren wollten, checkten wir in einem Hotel in der Stadt ein und „drehten“ am späten Abend noch eine Runde um unser Hotel. Am darauffolgenden Morgen, gestärkt von einem reichhaltigen Frühstück, sollte die Reise zu unserem Ferienhaus beginnen. Keine 4 Stunden später hatten wir es geschafft. Endlich da…..URLAUB!
Der Blick vom Balkon auf unser Hausgewässer war einfach genial.
Nachdem wir unser neues Zuhause in Beschlag genommen hatte, wurde die nähere Umgebung erkundet. Man war ich gespannt auf die Fische im See.
Leider hatten wir die kommenden Tage Pech mit dem Wetter. Trotz Regen und Sturm wagten wir mehrere Ausflüge mit unserem Boot, was eher eine Nußschale war, auf den See. Schnell wurde mir klar, dass ich den See mit einer Fliegenrute vom Boot aus nur schlecht beangeln kann. Mein Freund Bernd, Gummifischfan, war klar im Vorteil. Aber auch Ihm gelang es nicht, bei widrigem Wetter auch nur einen Fisch an den Haken zu bringen.
Um die Zeit des Schlechtwetterangelns am See zu überbrücken, suchten wir einen kleinen Fluß oder ein Forellensee, um den Forellen nachzustellen. Unser Vermieter, selber Angler, gab uns gute Tipps, wo wir mitten im Wald und somit etwas windgeschützter Forellen fischen können. Obwohl das Wetter nicht wirklich besser geworden ist, waren wir bedingt durch den Wald, etwas geschützter wie im Boot auf dem See. Die kommenden Tage verbrachten wir dann also an schwedischen Forellengewässern und einem kleinen Fluß. Weit und breit war kein Angler am Wasser zu sehen. Natur pur und Stille ohne Ende.
Die verräterischen Ringe sagten uns dann, wo die Forellen standen und gestiegen sind.
Mehrere Ausflüge brachten dann schöne Forellen an die Fliegen und an die Spinner.
Nach dem fischen war grillen angesagt. Die Forellen waren von hervorragender Qualität. Kein Wunder. Wild abgewachsen ist etwas ganz besonders.
Die Abende wurden in der Regel wie folgt beendet.
Nach über einer Woche zeigte sich der See dann auch endlich von seiner angenehmen Seite. Die Sonne ließ sich nun öfter blicken, der Regen ließ nach und der Sturm ging zurück. Endlich konnten wir es wagen, mit unserem Boot den See über längere Zeit zu beangeln. Zum Glück hatte Bernd ausreichen Material zum Angeln mit Gummifischen im Gepäck. Meine Fliegen konnte ich hier vergessen. Auf dem See schlug das Wetter trotz Wetterbesserung im Minutentakt um. Sonne und dicke Wolken wechselten ständig. Aber der Regen blieb aus. Zum Glück. So konnten wir dann doch noch einige schöne Fische an den Haken bringen.
Und hier hat Bernd noch ein schöner Mitternachtsbarsch bei Vollmond gefangen.
Am 17.06. ging es dann schon wieder nach Hause.
Trotz des Wetters waren es unvergessliche Tage in einem schönen Land mit netten Leuten.
Ich hoffe, mein kleiner Ausflug hat Euch ein wenig Spaß gemacht.
Fliege 2….wieder zurück in Berlin
+++ Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub +++
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