Allgemein -  Schon die vierte Hundattacke!

Hallo!
Also meine schlechten Erfahrungen mit Hunden begrenzen sich auf Hundbesitzer die
ihren Hund an meiner Angelstelle ins Wasser lassen.
In meinem Urlaub an der Mecklenburgischen Seenplatte vor ein paar Jahren,
wurde ich allerdings Zeuge einer Hundeattacke auf einen Badegast.
Dieser wollte gerade aus dem Wasser steigen als sich der Hund eines vorbeilaufenden
Spaziergängers von ihm losriß und auf den Badegast losging. Der Hund biss sich in seinem
Arm fest. Der Schwimmer ist dann nach hinten umgekippt. Da der Hundebesitzer
zu meinem Ensetzen da nur stand und nach seinem Hund rief, eilte ich zur Hilfe.
Es half nur noch ein Schlag mit meiner Maglite auf den Kopf des Hundes.
Fachgerecht betäubt war er dann also. Zur Info, der Hund hat überlebt und
der Mann musste genäht werden. War nix gebrochen oder so.
 
Hallo, ich bin auch Anglerin und Hundebesitzerin. Spielplätze sind für unseren Hund tabu, da kann man halt einen Umweg machen.- tut beiden gut- genau wie Vorgärten - ich packe auch nicht gern in Tretmienen - da wird der Hund kurz gehalten. Beim angeln, sitzt oder liegt der Hund bei mir. Natürlich darf er auch ins Wasser, aber an einer Stelle wo keiner ist. Freilaufen kann er bei uns im Garten oder an Stellen wo es erlaubt ist, ansonsten ist er angeleint.
Schade ist nur, das viele die Hunde für alles verantwortlich machen, was eigentlich der Mensch verbockt. Natürlich gibt es Hunde die krank sind, weil der Mensch sie durch überzüchtung oder durch "scharfmachen" krank gemacht hat.
Ich habe zum Beispiel mit meinem Hund das Problem: groß, schwarz, böse!
Obwohl er ein ganz lieber Hund ist. Wenn man die Rasse kennt weiß man, das wenn er - richtig behandelt wird -, garnicht dazu neigt zu beißen. Ich habe ein Neufundländer, trotzdem haben viele vor ihm Angst, dann halte ich den Hund bei mir.
Gruß
Konny
 
Ja,ja,ja ..... ich weiß schon.
Toleranz und der Hund kann nichts dafür und der Halter ist schuld und manche sind dann eben doch verhaltensgestört und und und ... seid mir nicht böse, aber wir reden (schreiben) hier von Hunden (Tieren) die Menschen angreifen.

Liebe Hundebesitzer ... da erreicht meine Toleranz einen Grenzbereich.
Ich habe sicherlich die Möglichkeit riskanten Situationen aus dem Weg zu gehen oder (im Extremfall) mich zu wehren. Aber was ist mit meinen Kindern?

Und kommt mir bitte nicht mit "Aufsichtspflicht oder Fehlverhalten".

Deshalb wiederhole ich mich:
Geht ein Hund - aus welchen Gründen auch immer - meine Lieben an, haben Hund (und Halter) ein mächtiges Problem!
Verhalten sich die Hunde friedlich, gibt's auch kein Problem.
Grüße an Alle.
 
Da hast Du ja auch Recht. Ich wollte damit nicht die Hunde in Schutz nehmen, wenn mein Hund einen Menschen (egal ob Erwachsen oder Kind) angreift, wird er eingeschläfert. Das heißt aber auch für micht das es keinen anderen Hund mehr gibt.
Gruß
Konny
 
Man brauch doch in DE für alles was halbwegs gefährlich ist einen Schein.
Ich wäre für einen Hundeführerschein, gemacht mit eigenem Hund, Hundeschule, Verhaltensschulung, fertig.

Ich habe auch respekt vor den Tieren, Opi als Waidmann hat auch nen Dackel der freut sich immer wenn ich vorbei schau aber trauen tu ich dem nicht, keinem Hund.

Es ist aber meiner Meinung nach nie der Hund Schuld, beim Mord ists ja auch nicht die Waffe sondern der der den Finger krumm macht.

Fakt ist wenn wenn mich wohl ein Hund beim Angeln überrascht und offensichtlich nicht wohl gesonnen ist fange ich nicht an mit gähnen oder sonst was, sondern suche ein probates Mittel zur aktiven Verteidigung. Sicher kann in dem Falle auch der Hund wieder nicht dafür aber von der Einstellung alleine wächst die Wade auch nicht wieder nach. Die Frage er oder ich steht, wobei ich mich sicher gegen ihn entscheiden werde.

Die Hundehalter sollten den Leinenzwang wie die Gurtpflicht sehen, es dient auch der eigenen Sicherheit ;o).

Sers Leute

P.S.: Ruhig atmen das hält Emotionen flach, ohne Leine und auch für jemanden ohne Fell
 
Leinenzwang

Man brauch doch in DE für alles was halbwegs gefährlich ist einen Schein.
Ich wäre für einen Hundeführerschein, gemacht mit eigenem Hund, Hundeschule, Verhaltensschulung, fertig.

Hier würden sich einige nur die Taschen mit unseren Euros füllen!

Leinenzwang halte ich allerdings für sehr sinnvoll, denn der Hund kann bisher so lieb gewesen sein, aber es gibt immer Ausnahmen.

... und im Wald sollte es für jeden Pflicht sein, den Hund anzuleinen, auch wenn nicht explizit ein Hinweisschild angebracht ist.
Argumente in diesem Thread wie:" Ich lass den Hund im Wald nur laufen, wenn..."
Kann ich überhaupt nicht akzeptieren.! :nein

Mein Hund ist immer an der Leine! Ausnahme, wenn er bei mir im Boot ist :) , oder in eingezäunten Anlagen.

An alle Hundehalter: :schrei Leint eure Hunde an!



Petri Heil!
18greg60
 
Mit meinen Eltern stand ich damals vor der Haustür unserer Teichverpächterin,
unseren Collie hielt ich, wie immer kurz an der Leine, damit er nicht gleich auf seine Freundin, die Hausdackelin springt.
Als sich die Tür öffnete fiel spontan ein riesen Schäferhund über mich her.
Er biss in meine Leistenregion....mit meinen zehn Jahren war ich einfach nur geschockt.
Na,ja, es gab ein gewaltiges Theater, Polizeihund fällt Kind an..
der Schäferhund bekam seine Packung zwei Tage später von meinem "Acki"

Nach diesem Vorfall hielt ich immer Abstand zu Hunden,
besonders zu denen mit langen Zähnen.

Das änderte sich ca. zwei Jahre später, als ich meinen Angelziehvater kennen-
lernen durfte.

Bei den Überlandfahrten in der Weserregion hielten wir bei etlichen Bauern, Imkern und sonstigen Einheimischen....
Er ging zielstrebig auf die Kettenhunde zu...ich saß im Auto... sah die rufenden Bauern...der ist bissig...den fasse ich selbst nicht an!
Doch Hans lies sich nicht beirren.
Ob Ihr es glaubt, oder nicht,
alle zähnefletschenden Köter waren danach handzahm.

Er hat mir klar gemacht keine Angst zu haben.
Geh ohne schlechte Gedanken auf die Tiere zu.

Ich bin an fremden Gewässern meistens nur Spinnfischer,
habe alles in der Weste,
auch ein dickes Tirolerhölzl,
aber wenn ein Hund kommt mach ich einen auf Kumpel.

Bullenweiden finde ich am besten.



Keine Angst haben, auf die Tiere zugehen,
zeigen wer der Macher ist!!!!

Gruß Swen :prost
 
nepomuk schrieb:
Mit meinen Eltern stand ich damals vor der Haustür unserer Teichverpächterin,
unseren Collie hielt ich, wie immer kurz an der Leine, damit er nicht gleich auf seine Freundin, die Hausdackelin springt.
Als sich die Tür öffnete fiel spontan ein riesen Schäferhund über mich her.
Er biss in meine Leistenregion....mit meinen zehn Jahren war ich einfach nur geschockt.
Na,ja, es gab ein gewaltiges Theater, Polizeihund fällt Kind an..
der Schäferhund bekam seine Packung zwei Tage später von meinem "Acki"

Nach diesem Vorfall hielt ich immer Abstand zu Hunden,
besonders zu denen mit langen Zähnen.

Das änderte sich ca. zwei Jahre später, als ich meinen Angelziehvater kennen-
lernen durfte.

Bei den Überlandfahrten in der Weserregion hielten wir bei etlichen Bauern, Imkern und sonstigen Einheimischen....
Er ging zielstrebig auf die Kettenhunde zu...ich saß im Auto... sah die rufenden Bauern...der ist bissig...den fasse ich selbst nicht an!
Doch Hans lies sich nicht beirren.
Ob Ihr es glaubt, oder nicht,
alle zähnefletschenden Köter waren danach handzahm.

Er hat mir klar gemacht keine Angst zu haben.
Geh ohne schlechte Gedanken auf die Tiere zu.

Ich bin an fremden Gewässern meistens nur Spinnfischer,
habe alles in der Weste,
auch ein dickes Tirolerhölzl,
aber wenn ein Hund kommt mach ich einen auf Kumpel.

Bullenweiden finde ich am besten.



Keine Angst haben, auf die Tiere zugehen,
zeigen wer der Macher ist!!!!

Gruß Swen :prost

Wie man in den Wald ruft, so schallts herauß!
Danke für den Beitrag, es trifft den Nagel auf den Kopf.
:)

Alle Möchtegernbuschrambos, lasst stecken.
Es ist die Angst und die Aggressivität, die die Hunde riechen können und dann bellen sie auch, weil die Menschen unfreundlich sind.

Verhält man sich neutral, so wird der Hund einem nie was tun.
 
Das Angst Unfreundlichkeit ist, ist Grün auch Gelb.

Neutral verhalten, mmh, was für die Menschen neutral ist muss es für Tiere noch lange nicht sein.--> Eigene neutrale Erfahrung mit Hunden.

Ich vergleiche solche Sachen gern mit Schusswaffen ( ich bin mir bewusst das es nicht´ganz passt)

Wer eine besitzt hat eine Prüfung dafür.
Wer eine besitzt muss sorge dafür tragen das Dritte nicht zu schaden kommen.
Ist wie Waffe nicht am Loch schuld sondern der der den Finger krumm macht.
Wer eine besitzt muss damit umgehen können, in jeder Situation.

Nicht wir müssen uns den Hunden anpassen sondern diese an den Menschen und weil da für gewöhnlich immer einer dran hängt an so einem Hund ist es der der die Gesamtverantwortung hat, nich der Hund.
 
@ Hausi

Als erstes habe nicht alle eine Prüfung die eine Schußwaffe haben. (Prommis usw.)
Zweitens finde ich das dein Vergleich hingt. Einen Hundebesitzer mit einen Schußwaffenbesitzer zu vergleichen halte ich für völlig überzogen.
Ich bin im übrigen beides.
In manchen Fällen muß sich auch der Mensch dem Hund anpassen. Es gibt nämlich auch Situationen von keiner am Hund dranhängt. Lies dir bitte mal meinen Bericht durch und dann sprechen wir uns wieder.

Gruß

Der Ruheangler
 
Matrosenbraut schrieb:
Wie man in den Wald ruft, so schallts herauß!

Hallo Anna,

so recht scheinst du das Problem noch nicht verstanden zu haben. Wenn du dir das Eingangsposting nochmal durchliest, dann ist da - wie auch in anderen Beschreibungen von Hundeattacken - die Rede davon, dass der Hund "spontan", aus größerer Entfernung und meistens sogar vom Angefallenen unbemerkt zum Angriff übergegangen ist. Es kann also nicht so sein, dass das 2-jährige Kind (oder Nepomuk als Zwerg vor verschlossenen Haustür) in irgendeinen Wald ruft und trotzdem schallt es heraus um in deinem Bild zu bleiben. Es ist völlig sinnlos, zu bestreiten, dass Tiere wie Hunde trotz ihres laut Besitzer "harmlosen Charakter" zu solchen spontanen Aktionen fähig sind. Solange das so ist, muß der Besitzer dafür sorgen, dass es nicht zu solchen Reaktionen kommt. Und selbstverständlich gibt es Unterschiede im Verhalten von verschiedenen Hunderassen. Die sind allein schon durch den Körperbau gegeben und nicht zuallerletzt durch das ursprüngliche Zuchtziel.

Ansonsten gebe ich CasaGrande völlig Recht, wenn es um die Toleranz geht. Sollte sich jemals ein - ansonsten völlig friedlicher Hund - an meinen Kindern vergreifen, hoffe ich nur, dass ich wie Harzer Schuhe mit Stahlkappen trage...

Gruß Thorsten
 
Hallo,unbestritten ist das der Halter dafür Sorge zu tragen hat das sein Hund "gesichert" ist !
Meiner kommt bis auf eingezäunte Grundstücke überhaupt nicht von der Leine und wenn ich in die Sadt gehe trägt dieser auch einen Maulkorb (welcher aber vor der Kaufhalle usw. abkommt ;) )
Wie ich vorher schon schrieb gibt es für mich keine Rasse die böser ist als eine Andere und ich bin davon überzeugt das es eindeutig mehr "Überfälle" von kleinen Hunden gibt nur das die Auswirkungen nicht die selben sind ;)
Ich hab es selber schon mehrmals erlebt wie Hunde von verhaltensgestörten Haltern auf mich bzw. meinen Hund losgegangen sind und in diesem Fall kann ich nur empfehlen seinen Hund auch schnellst möglich von der Leine zu lassen !
Sonst kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen das es auch jede Menge Eltern geben muß die ihre Kind nicht genügend aufklären ( wenn ich sehe wie oft Kinder wie die Wahnsinnigen auf einen Hund zustürmen... ) und ich möchte nicht wissen wieviele der Personen deren Fälle an die Öffentlichkeit gelangt sind diese Vorfälle provoziert haben .
Und sollte sich mein friedlicher Hund aus Provokation (Fahrradfahrer bei denen die Leine noch so kurz sein kann usw. ) mal an jemanden vergreifen kriegt diese Person von mir auch noch eine mit auf den Weg !

MfG Nico
 
Barschfreak schrieb:
...Und sollte sich mein friedlicher Hund aus Provokation ... mal an jemanden vergreifen kriegt diese Person von mir auch noch eine mit auf den Weg !
:confused: :shock :eek:


Wie auch immer ..... es gibt Neues bzgl. des früher von mir erwähnten Nachbarhundes. Mein Kleiner (2Jahre) ist dieser Tage ständig mit der Kleinen vom Nachbarn (3Jahre) unterwegs. Gestern beobachtet meine Frau wie die Beiden zum Nachbarn in den Garten gehen. Der Hund liegt teilnahmslos im Garten herum. Die Kleinen fangen an zu spielen. Meine Frau - bzgl. Hunden eher vorsichtig - beäugt das Ganze von der Terrasse aus.
Da kommt mein Großer (7Jahre) vom Bolzplatz, sieht seinen kleinen Bruder im Nachbargarten und schlägt die Richtung zu ihm ein (mein Großer weiß, daß er vom Zaun und vom Hund fernbleiben soll). Er nähert sich dem Nachbargarten auf ca. 5m, da fährt der Hund hoch, rast an den Zaun und stimmt ein Gebell und Gefletsche an.
Meine Frau ruft meinen Großen zurück, nähert sich dem Garten mit dem tobenden Hund und ruft nach der Nachbarin. Als diese im Garten erscheint bittet meine Frau darum, unseren Kleinen aus dem Garten holen zu können oder den Hund ins Haus zu schicken. Großes Erstaunen bei der Nachbarin. Der tut den Kleinen nichts, er verbellt nur die Großen um ihre kleine Tochter zu beschützen. Frage meiner Frau:
"Und wenn nun die beiden Kleinen einen Streit beginnen (wie so oft bei Kindern)
und mein Sohn schubst oder schlägt ihre Tochter? Was macht der Hund dann?"
Antwort: Das hat sie sich noch gar nicht überlegt und sie könne jetzt auch nicht "die Hand ins Feuer legen", daß der Hund nichts tut.

Meine Frau hat meinen Kleinen mit nach Hause genommen (unter dem Gezeter und Geweine der beiden Kinder).

Abends kam dann der Nachbar auf mich zu, er hätte mit seiner Frau gesprochen und würde gerne gemeinsam mit uns eine Lösung finden. Die Kinder sollen weiterhin zusammen spielen können.
Tja, wir haben mal ein Gespräch für diese Wochenende anberaumt. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Grüße an Alle.
 
@CasaGrande

Hört sich krasser an als es gemeint ist :spass

Hab es leider schon zu oft erlebt das ich meinen Hund schon sehr kurz hatte und ein Irrer mit Fahrrad in 5cm Absand überholt hat (hatte Glück das mein Hund sich nicht mit den Ohren in den Speichen verfangen hat),das sind so Fälle welche der Hund auch als Angriff deuten könnte aber im Endeffekt wäre in solchen Fällen ich bzw. mein Hund der Leidtragende :eek:
anderes Bsp. ich mein Hund damals immer noch mit Maulkorb vor Läden angebunden : komme raus und sehe wie dieser mit Wasser übergossen wird,von Kindern angebellt und mit Stöcken misshandelt wird,von Omas gestreichelt wird...... da frage ich mich schon wo der Verstand geblieben ist :nein
und sollte es bei solchen Vorfällen zu einem Austicken meines Hundes kommen vollende ich das was er angefangen hat,da ich nicht einsehe das ich bzw. mein Hund die Folgen für solch ein Fehlverhalten tragen !

MfG Nico
 
Ruheangler schrieb:
@ Hausi

Als erstes habe nicht alle eine Prüfung die eine Schußwaffe haben. (Prommis usw.)
Zweitens finde ich das dein Vergleich hingt. Einen Hundebesitzer mit einen Schußwaffenbesitzer zu vergleichen halte ich für völlig überzogen.
Ich bin im übrigen beides.
In manchen Fällen muß sich auch der Mensch dem Hund anpassen. Es gibt nämlich auch Situationen von keiner am Hund dranhängt. Lies dir bitte mal meinen Bericht durch und dann sprechen wir uns wieder.

Gruß

Der Ruheangler

Und wie?
Sag es einem der wirklich Angst hat und die nicht einfach so unter Kontrolle bringt.
 
@Spaik

die liebe Anna hat uns doch schon zu genüge beschrieben wir man sch verhalten sollte.
Ob du es willst oder nicht die Situation das du auf einen Hund trifft wo kein Führer dabei ist wird es immer wieder geben. Und genau diesen Fall meinte ich.
Und glaube mir ich als Jäger passiert so etwas täglich.
Das es nicht richtig ist weiß ich auch, nur ändern wirst auch du das nie können.

Gruß

Der Ruheangler
 
Ruheangler schrieb:
@Spaik

die liebe Anna hat uns doch schon zu genüge beschrieben wir man sch verhalten sollte.
Ob du es willst oder nicht die Situation das du auf einen Hund trifft wo kein Führer dabei ist wird es immer wieder geben. Und genau diesen Fall meinte ich.
Und glaube mir ich als Jäger passiert so etwas täglich.
Das es nicht richtig ist weiß ich auch, nur ändern wirst auch du das nie können.

Gruß

Der Ruheangler


Also sind wir dann wieder beim HALTER gelandet!
Lege ich mir ein solches Tier zu, so habe ich Pflichten und eine Verantwortung übernommen.
Ich lasse Sätze wie;
- das Kind wurde nicht beaufsichtigt
- das hat mein Hund ja noch nie gemacht
- der Hund sieht meine Angelrute als Stöckchen an usw. usw., nicht gelten.
Rastet so ein Tier aus, (der Grund sein mal dahin gestellt), so hat er in meinen Augen den Respekt vorm Menschen verloren.
Diese Tiere gehören weg, ohne wenn und aber!
Es hat hier auch jemand geschrieben, es gibt genug gestörte Halter, wie wahr!
 
@ Spaik

Ich glaube du hast meinen Bericht nicht verstanden. Sonst hättest du nicht so geschrieben. Hast du meinen ersten Bericht gelesen???
Ich will nur hoffen das du :nein kein Hundehalter bist!!

Gruß

Der Ruheangler
 
@Spaik:

Du hast natürlich völlig Recht. Im übrigen sieht der Gesetzgeber das genauso.
Wie Weltfremd so mancher ist, zeigen so Aussagen wie man müsse für Menschen mit Angst vor Hunden eingezäunte Areale schaffen oder "In manchen Fällen muß sich auch der Mensch dem Hund anpassen". Letzteres lasse ich sogar gelten für Situationen, in denen man plötzlich einem "herrenlosen" Hund gegenübersteht.

@Ruheangler: du als Jäger hast doch Vorgaben, wie mit "herrenlosen" und "wildernden" Hunden im Revier umgegangen werden muß. Aber sicher haben sich die gerissenen Rehkitze nur falsch verhalten... hätten halt gähnen müssen...

Gruß Thorsten
 
Genau Thorsten deswegen passe ich mich der Situation "herrenloser Hund" an.
indem ich mein Pepperspray bereithalte.
Keineswegs um den Hund ohne Grund zu attackieren, lediglich um mich, meinen
Hund und/oder meine Tochter zu schützen wenn das Tier aggresiv wird und
angreift.
Stell Dir mal folgende, von mir erlebte, Situation vor.
Vor vielen Jahren saß ich am Ufer eines schönen Baggersees in Steinwedel/Hannover.
Zeit, fünf Uhr Morgens.
Dämmerung, Frühnebel, also der Beginn der schönsten Tageszeit beim Fischen.
Denkste, meine Nackenhaare fangen an abzustehen. Ich dreh mich um und scheiß
die Wand an, da steht der größte Rottweiler hinter mir den ich je gesehen hatte.
Bellt nicht, zeigt mir sein Gebiss und knurrt zum Gänsehautkriegen.
Schneller Blick in die Runde, kein Herrchen zu sehen.
Darauf habe ich dann den Rückzug angetreten, sehr langsam rückwärts, ins
Wasser. Gott sei Dank Sommerlauwarm und keine Kante.
Bis in Arschtiefe. Dann den Pukku gezogen (23cm) und den Sausack zum Tanz
eingeladen.
Bis ein schallendes Gelächter meine Konzentration störte.
Herrchen steht auf der Böschung, der Köter kuscht und ich muß mich als
Schißhase titulieren lassen.
Der war schnell weg mit seinem Fahrrad und Hund.
Schade das man Pukkus nicht werfen kann.
Heut, mit First Defence, gehe ich nicht mehr ins Wasser.
Da läufts anders.
 
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