Mit Streamern auf Regenbogenforellen
Ob im Fluss, Bach, See oder Teich, Regenbogenforellen findet man vieler Orts, sie sind schmackhaft, kämpferisch und wachsen schnell. Vielleicht sind sie deshalb auch eine der beliebtesten Fischarten bei Anglern und Essern.
Sie darf also hier nicht fehlen.
Im Gegensatz zur Bachforelle, sind Regenbogenforellen nicht so grundorientiert und auch nicht standorttreu, trotzdem sind sie der Bachforellen größter Nahrungskonkurrent und dürfen daher in vielen Flüssen nicht mehr eingesetzt werden.
Sie bevorzugen oft den Mittelwasserbereich oder stehen sogar knapp unter der Wasseroberfläche, dem entsprechende leichte Streamermuster verwende ich auch.
In Seen, Talsperren u. ä. ist es noch ein bisschen schwieriger als in Fließgewässern die Vagabunden zu finden.
Wenn sie sich nicht gerade durch einen Steigring verraten, dann ist man, abgesehen von den klassischen Stellen, auf die jeweiligen Gewässerinformationen stark angewiesen.
Dort fische ich gerne vom BellyBoat aus, man kann den ziehenden Forellen dann folgen und recht unauffällig die Uferregion abfischen. Die kapitalen „Rainis“ sind Einzelgänger.
Ein reizvoll gezupfter Streamer wurde so mancher schönen Regenbogner schon zum Verhängnis.
So wie dieser…..
…eine vom BellyBoat aus gefangene „Rainbow“
gebissen hatte sie auf einen, ruckartig und schnell geführten, grauen Koppenstreamer
Im Normalfall verwende ich Streamer mit einer Länge von 5-7cm, gefischt an einer Schwimmschnur und 0,18er Vorfachspitze.
Auch hier gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel und letztendlich muss man sich immer an den Umständen und den zu erwartenden Fischen bei der Vorfachwahl orientieren, genauso bei der Rutenwahl, da tendiere ich zwischen AFTMA Kl. 4/5 – 7/8.
In besonders klaren Gewässern sind es meistens die hellen Farben wie weiß, gelb, beige, hellgrau, hellblau, hellgrün….
In weniger klaren Gewässern entsprechend die dunklen Farben schwarz, braun, dunkelgrau…….
Das gleiche gilt für die Lichtverhältnisse:
sonnig = helle Farbe, bedeckt = dunkle Farbe.
In irgendeiner Art haben meine Rainbow-Streamer immer etwas glitzerndes an sich, so wie es die „Amerikanerinnen“ mögen, mal mehr, mal weniger, ich denke das reizt sie.
Fehlt "nur" noch die nötige, eigene Überzeugung vom Köder, und eine Forelle.
Leider fängt man aber auch trotz einhalten dieser Faustregeln nicht immer und dann sollte man einmal etwas Anderes versuchen.
…noch eine schöne Regenbogenforelle mit Streamer gefangen, ….
Führung: in starker Strömung, ruckartig und langsam eingezogen
Muster: SW-Postler
Ich glaube nicht, dass es für Regenbogenforellen ein Patentrezept für die Führung von Streamern gibt, zumal diese sich in ihren
Materialien oft sehr unterscheiden und daher auch die Reize in unterschiedlicher Form und Führung erst zur Geltung kommen.
Wenn ich ein neues Muster ausprobiere, dann sehe ich mir immer den Lauf und das Spiel des Streamers an. Dabei halte ich ihn in die Strömung, lass ihn am Ufer über die Steine hüpfen, ich ziehe ihn mal langsam und mal schnell, etc. etc.
Die Art der Führung, welche, meiner Meinung nach, am besten zu dem Streamer passt, mit der beginne ich dann zu fischen.
Auch die Fische sind nicht immer in „Raublaune“ aber sie haben einen - ich nenne es mal Jagdreflex – der meistens dann angesprochen wird, wenn man den Streamer relativ schnell durch das Blickfenster der Forelle zieht und diese dann regelrecht hinterher schießt.
Einige Male wurde ich gefragt, wann die beste Jahreszeit ist zum Streamern?
Meines Erachtens haben Streamer immer Saison, gerade dann, wenn eine große Regenbogenforelle damit gefangen werden kann.
Um ihren Nahrungsbedarf in natürlichen Gewässern zu decken, sind „Rainis“ ab einer gewissen Größe (gewässer- und nahrungsabhängig)
auf Kleinfische angewiesen und verhalten sich entsprechend räuberisch.
In der Forellenregion sind das Mühlkoppen und Elritzen, weiter unten auch Lauben und kleine Weißfische.
Im Stillwasser werden Barsche genauso wie Rotaugen oder Rotfedern genommen - da richtet Fisch sich nach dem Angebot - so wie wir auch.
Im Stillwasser stehen die realistischeren Muster bei mir im Vordergrund und ich verwende gerne kleine Propeller (siehe auch Fliegenlexikon: Epoxy-Barsch u. Epoxy-Forelle), im Fliesswasser sind es mehr die abstrakten Varianten die ich bevorzuge, z.B. Trico Streamer m. Conehead
Petri Heil
Stephan
Ob im Fluss, Bach, See oder Teich, Regenbogenforellen findet man vieler Orts, sie sind schmackhaft, kämpferisch und wachsen schnell. Vielleicht sind sie deshalb auch eine der beliebtesten Fischarten bei Anglern und Essern.
Sie darf also hier nicht fehlen.
Im Gegensatz zur Bachforelle, sind Regenbogenforellen nicht so grundorientiert und auch nicht standorttreu, trotzdem sind sie der Bachforellen größter Nahrungskonkurrent und dürfen daher in vielen Flüssen nicht mehr eingesetzt werden.
Sie bevorzugen oft den Mittelwasserbereich oder stehen sogar knapp unter der Wasseroberfläche, dem entsprechende leichte Streamermuster verwende ich auch.
In Seen, Talsperren u. ä. ist es noch ein bisschen schwieriger als in Fließgewässern die Vagabunden zu finden.
Wenn sie sich nicht gerade durch einen Steigring verraten, dann ist man, abgesehen von den klassischen Stellen, auf die jeweiligen Gewässerinformationen stark angewiesen.
Dort fische ich gerne vom BellyBoat aus, man kann den ziehenden Forellen dann folgen und recht unauffällig die Uferregion abfischen. Die kapitalen „Rainis“ sind Einzelgänger.
Ein reizvoll gezupfter Streamer wurde so mancher schönen Regenbogner schon zum Verhängnis.
So wie dieser…..
…eine vom BellyBoat aus gefangene „Rainbow“
gebissen hatte sie auf einen, ruckartig und schnell geführten, grauen Koppenstreamer
Im Normalfall verwende ich Streamer mit einer Länge von 5-7cm, gefischt an einer Schwimmschnur und 0,18er Vorfachspitze.
Auch hier gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel und letztendlich muss man sich immer an den Umständen und den zu erwartenden Fischen bei der Vorfachwahl orientieren, genauso bei der Rutenwahl, da tendiere ich zwischen AFTMA Kl. 4/5 – 7/8.
In besonders klaren Gewässern sind es meistens die hellen Farben wie weiß, gelb, beige, hellgrau, hellblau, hellgrün….
In weniger klaren Gewässern entsprechend die dunklen Farben schwarz, braun, dunkelgrau…….
Das gleiche gilt für die Lichtverhältnisse:
sonnig = helle Farbe, bedeckt = dunkle Farbe.
In irgendeiner Art haben meine Rainbow-Streamer immer etwas glitzerndes an sich, so wie es die „Amerikanerinnen“ mögen, mal mehr, mal weniger, ich denke das reizt sie.
Fehlt "nur" noch die nötige, eigene Überzeugung vom Köder, und eine Forelle.
Leider fängt man aber auch trotz einhalten dieser Faustregeln nicht immer und dann sollte man einmal etwas Anderes versuchen.
…noch eine schöne Regenbogenforelle mit Streamer gefangen, ….
Führung: in starker Strömung, ruckartig und langsam eingezogen
Muster: SW-Postler
Ich glaube nicht, dass es für Regenbogenforellen ein Patentrezept für die Führung von Streamern gibt, zumal diese sich in ihren
Materialien oft sehr unterscheiden und daher auch die Reize in unterschiedlicher Form und Führung erst zur Geltung kommen.
Wenn ich ein neues Muster ausprobiere, dann sehe ich mir immer den Lauf und das Spiel des Streamers an. Dabei halte ich ihn in die Strömung, lass ihn am Ufer über die Steine hüpfen, ich ziehe ihn mal langsam und mal schnell, etc. etc.
Die Art der Führung, welche, meiner Meinung nach, am besten zu dem Streamer passt, mit der beginne ich dann zu fischen.
Auch die Fische sind nicht immer in „Raublaune“ aber sie haben einen - ich nenne es mal Jagdreflex – der meistens dann angesprochen wird, wenn man den Streamer relativ schnell durch das Blickfenster der Forelle zieht und diese dann regelrecht hinterher schießt.
Einige Male wurde ich gefragt, wann die beste Jahreszeit ist zum Streamern?
Meines Erachtens haben Streamer immer Saison, gerade dann, wenn eine große Regenbogenforelle damit gefangen werden kann.
Um ihren Nahrungsbedarf in natürlichen Gewässern zu decken, sind „Rainis“ ab einer gewissen Größe (gewässer- und nahrungsabhängig)
auf Kleinfische angewiesen und verhalten sich entsprechend räuberisch.
In der Forellenregion sind das Mühlkoppen und Elritzen, weiter unten auch Lauben und kleine Weißfische.
Im Stillwasser werden Barsche genauso wie Rotaugen oder Rotfedern genommen - da richtet Fisch sich nach dem Angebot - so wie wir auch.
Im Stillwasser stehen die realistischeren Muster bei mir im Vordergrund und ich verwende gerne kleine Propeller (siehe auch Fliegenlexikon: Epoxy-Barsch u. Epoxy-Forelle), im Fliesswasser sind es mehr die abstrakten Varianten die ich bevorzuge, z.B. Trico Streamer m. Conehead
Petri Heil
Stephan
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