Artenschutz: China rettet seine Glattschweinswale

Die Provinz Hunan hat mithilfe diverser Maßnahmen die Anzahl der rar gewordenen Glattschweinswale vergrößern können.

An sich ganz Prima.
Eine Frage stellt sich mir.
Was machen die Fischer jetzt vor Ort,wenn überhaupt kein Fischfang mehr erlaubt ist ?
Von was Leben Sie jetzt ?
In China ja eine Frage die sich Millionen von kleinen Bürgern täglich stellen.

Hier der Artikel.
http://german.china.org.cn/environment/txt/2009-07/21/content_18176852.htm
 
Angler-Appell: Schluss mit Chaos!

Belastete Moselfische: Gemeinsames Vorgehen gefordert

Und weiter geht`s in der Posse.
Nur das die Angler verständlicher Weise mal die Faxen dicke haben und Wissen wollen wie mal etwas einheitlich nachvollzienbares kommt in dem ganzen Chaos.

Trier In dem länderübergreifenden Verwirrspiel um den Umgang mit schadstoffbelasteten Moselfischen haben deutsche und luxemburgische Anglerverbände die Behörden zu einem gemeinsamen Vorgehen aufgefordert. Zugleich äußerten sie scharfe Kritik an der "desaströsen Informationspolitik".

Hier der Artikel.
http://www.volksfreund.de/nachricht...ier-Umwelt-mosel-fische-angler;art742,2146230
 
Schrumpfende Organismen

Wärend die Spezies Mensch sich täglich ausbreitet und mehr Nahrungsrecource benötigt, schrumpft diese scheinbar nicht nur in der Anzahl, sondern auch in der Größe.

Der Klimawandel wird wage als Grund hierfür benannt.

Die Forscher glauben aber, dass Überfischung allein das Phänomen nicht erklären kann: "Wir beobachten ein allgemeines Schrumpfen aller Organismen" sagt Studienautor Martin Daufresne - und zwar in allen möglichen Lebensräumen.
Mögliche andere Gründe für das Schrumpfen seien bedacht worden, aber angesichts der Verschiedenheit der Lebensbedingungen kämen nur die steigenden Temperaturen in Betracht.
Hier geht´s zum Artikel : http://www.rheinischer-fischereiverband.de/index.php?id=53&tx_ttnews[tt_news]=463&tx_ttnews[backPid]=47&cHash=66d25c2ba8
 
Hi Mattes,

seit langem mal wieder ein Artikel zum schmunzeln.
Leider sind die Autoren nicht mit grenzenloser Phantasie ausgestattet, sonst hätten wir sicher noch mehr "wissenschaftliche" Ableitungen erwarten können - na ja, kommt vielleicht noch.
Am besten hat mir diese Aussage gefallen: "Zudem seien auch Bakterien und Plankton in Salz- wie auch Süßwasser kleiner geworden."
Das hat etwa das gleiche Niveau als würde ich behaupten, aufgrund einer Studie wurde festgestellt, Menschen werden immer kleiner. Leider wurde dabei nicht erwähnt, dass die Studie in einem Kindergarten durchgeführt wurde... :hahaha:

**Kopfschüttel**

Gruß Thorsten
 
Weiß gar nicht was zu hast, Thorsten? In meinem kleinen begrenzten Rahmen habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht. Meine Fänge werden immer kleiner. :ja:

Aber mal ernst: Ist doch ein Knaller, was sich unser Verband so alles in seine Pressecke stellt.
 
Hi Albert,

ich habe mir deinen Link mal durchgelesen (ging schnell, steht ja leider kaum was drin).

So so, da haben also amerikanische Wissenschaftler 29 (!) Pflanzen- und Tierarten untersucht. Wenn das nicht Aussagekraft besitzt, dann weiß ich auch nicht. :augen

Mir ist nur eins nicht klar: wenn der Bauer also aus "prestigeträchtigen Gründen" z.B. besonders Großen Spargel jagt, woher weiß der Spargel dann im nächsten Jahr, dass er sich mit seiner Fortpflanzungsreife ranhalten muß?

Bei Tieren (Mehrzellern, keine Bakterien!!) kann ich mir das sogar bedingt vorstellen. Voraussetzung wäre dann, dass sich einzelne Individuen, die aus unbekannten Gründen früher die Fortpflanzungsreife erlangen, ihr Erbgut verhältnismäßig häufiger weitergeben als "normale" Artgenossen und sich so (sehr frei nach Mendel) auf Dauer die frühreife Variante durchsetzt. Nur muß das natürlich nicht zwingend etwas mit der Endgröße zu tun haben.

Nach meinem Geschmack wird hier (typischer wissenschaftlicher Bestätigungsdrang) zu schnell und zu einseitig einem Faktor der noch nicht einmal stabil ist, sagenhafte Wirkmechanismen angedichtet. Was ist denn, wenn der Klimawandel (genauer wohl die globale Erwärmung) mal ein paar Jahre aussetzt? Wird der Spargel dann wieder größer? :grins

Gruß Thorsten
 
Hi

Naja bei dem Hinweis auf den Klimawandel könnte man meinen, das irgendein Öko die Theorie vom Waschhinweis in seinem Norwegerpulli abgeleitet hat.
" Nicht über 40° waschen läuft ein" :hahaha: finde diese Untersuchungen nicht genau genug ( zuwenig Spezies und zu geringer Beobachtungszeitraum) um überhaupt eine Aussage treffen zu können.

Gruss
Olli
 
Bei unseren Fischen sieht das offensichtlich anders aus. Friedfische werden immer größer. Siehe auch mein Thema "Jährliche Rekordentwicklung: Friedfische contra Raubfische", welches leider kaum Beteiligung fand...

Hallo Spezi,
Hab ich bedauerlicherweise heute erst gelesen und
geantwortet. Ist wirklich eine interessante Gegenüberstellung, wobei ich dort andere Ursachen vermute.

@ Thorsten: Da bin ich mit Dir einer Meinung .
Diesen 2 Veröffentlichungen fehlt für mich das Fundament für solche Aussagen.
 
Turbo-Evolution im Victoriasee

Hallo zusammen,

Buntbarsche sind sehr artenreich und halten auch den Geschwindigkeitsrekord in der Evolution. Bei keinem Wirbeltier entwickeln sich Arten so schnell wie bei den farbenfrohen Fischen. Wie schnell, das haben nun Evolutionsbiologen zeigen können.

Artikel aus Spiegelonline vom 28.07.09

hier der ganze Artikel.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,638755,00.html

Wußte bislang nur, aus eigener leidvoller Erfahrung, das die afrikanischen Buntbarsche turboschnell in der Umgestaltung eines Aquariums, ziemlich unabhängig von dessen Größe, sind.
Gruß Fairbanks
 
Forscher: Das Leben begann in einem See

Hallo zusammen,


Die ersten Tiere könnten im Süßwasser entstanden sein

Die ersten Tiere haben möglicherweise gar nicht in den Ozeanen der jungen Erde gelebt, sondern in Binnenseen. Darauf deutet eine Analyse von etwa 600 Millionen Jahre alten Tonmineralien aus der Doushantuo-Formation in Südchina hin. Die Art der Ablagerungen, in denen unter anderem die ältesten bekannten Embryonen gefunden wurden, lasse sich nicht mit den chemischen Gegebenheiten eines frühen Ozeans in Einklang bringen, lautet das Fazit der Studie. Stattdessen deuteten sie auf einen salzhaltigen, alkalischen See hin, der den frühen Tieren möglicherweise bessere Lebens- und Entwicklungsbedingungen geboten hat als der damals recht sauerstoffarme Ozean.
aus wissenschaft.de
hier der ganze Artikel

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/305688

Gruß Fairbanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Großbritanniens dickster Karpfen "Benson" tot

Tja nun hat Er das zeitliche gesegnet.
Und welch ein Verlust an Einnahmen,weil nun braucht wegen diesem Fisch keiner mehr nach Großbritannien pilgern.
In die Liste der Wiederfänger kommt jetzt keiner mehr.

Großbritanniens dickster und berühmtester Karpfen ist tot. Der Fisch namens Benson wog fast 30 Kilo, war zwischen 20 und 25 Jahren alt und hatte Starqualitäten.

Zeit seines Lebens posierten Angler mit ihm, 63 Mal wurde er gefangen. Jetzt wurde er tot in einem See in der Grafschaft Cambridgeshire gefunden - vermutlich starb er an einem Happen roher Nüsse, die für Fische giftig sind.

Wen ich wohl mehr bedauere !
Hier der Artikel.

http://www.vienna.at/news/chronik/a...-karpfen-benson-tot/cn/news-20090804-04000855
 
Karpfen attakiert Boot!!!

Hi Leute!!!

Ich habe gerade so herum gegoogelt und bin auf das gestoßen... *LOL*
 

Anhänge

  • karpfen_1.jpg
    karpfen_1.jpg
    210,2 KB · Aufrufe: 142
Zurück
Oben