Das macht keinen Sinn und würde zu großem Unmut führen. Jedes Gewässer hat für seine Region bestimmte Eigenschaften und Entwicklungen.
Gleiche Schonzeiten machen keinen Sinn, wenn z.B. zu große oder zu kleine Populationen bestimmter Arten vorhanden sind. Ebenso bei den Mindestmaßen. Es gibt Gewässer, in denen wachsen bestimmte Arten nicht zur gleichen Größe ab wie in anderen Gewässern. Würde eine Renke in dem einen Gewässer 60 cm erreichen, wachsen andere in einem anderen Gewässer bei gleichem Alter nur bis zu 25cm ab. Weißfischbestände sind dafür bekannt, dass sie (z.B. in Brandenburg) durch Hegemaßnahmen dezimiert werden, woanders werden sie durch Mindestmaße und Schonzeiten geschützt, um eine Artenvielfalt beizubehalten. Während der Hecht beispielsweise in der Mitte der Republik laicht, tut er es in kälteren Regionen zumeist einige Wochen später. Nachtangelverbote kann es auch geben, um andere Tierarten an einem Gewässer nicht zu stören, gleiches kann auch für den Aufbau eines Carp Dome zutreffen. Belange der Anrainer sind zu berücksichtigen und auch der Fischwirtschaft.