Sorry Torsten, ich konnte es mir nicht verkneifen darauf zu antworten.
zu 1; Ja und nein, richtet sich nach der Gewässergrösse ca. 1kg
zu 2; Ja
zu 3; Ja
zu 4; Ganz einfach, um an die ganz "Grossen" zu kommen
Womit begründet? Zuerst sind eh Weißfische und kleinere Karpfen am Platz, der "Grosse" schlaue steht abseits, vom "Krach" angelockt schaut er erst mal nach was da los ist
Karpfen sind sehr neugierig. Da ich ja die ganz "Grossen" will, richtet sich nun mein Hakenköder auf diese Brocken aus! Nur Köder die Weißfische nicht nehmen können.
zu 5; keine Ahnung, hier betreibe ich eh nur Spinnangeln
zu 6; Ich mache nur Ansitzangeln um mich mal mit meinem Kumpel Ingo zu treffen. Meist ist das Camp dann schon bezugsfertig
äusserst bequem für mich
Dann werden 4 Angel/Futterstellen angelegt, pro Stelle ca. 200-300 Gramm. Diese Menge nur zum anlegen, nachgefüttert wird weit weniger.
Da das Gewässer für uns nicht unbekannt ist, ist die Wahl des Fang/Futterplatzes nicht schwer
An fremden Gewässern laufe ich erst umher, schauen, horchen, lauschen und das Bauchgefühl machen nun ihren Job. Gespräche mit andren Anglern helfen auch ein wenig. Am besten man stellt sich dumm
Dann mache ich genau das Gegenteil von dem, was sie mir an Tipps geben.( Angler sind Lügner!)
Ich füttere grundsätzlich keine Boilies oder Tigernüsse an, zu teuer und nicht nötig! Ich verwende zum anlegen des Fangplatzes, nur Partikelköder.....Mais, Weizen, Hanf und ganz wenig Melasse.
Melasse wird nur zum anlegen verwendet, zum nachfüttern nur reine Partikel.
Boilies kommen nur ausgediente und gebroche ins Anfuttermaterial.
So gehe ich vor.
Torsten, in der Elbe füttere ich gar nicht vor, das ist ja wie Sand in die Wüste bringen
Soll ich nach jedem Schlepper ein neuen Platz anlegen? Ne, ne Du
Bei Flussfische ticken die Uhren eh anders, aber wem sag ich das