WhizzArd
Petrijünger
Servus,
da hat dir Eberhard schon ein paar sehr gute Tipps gegeben. Nimm dir am besten nicht zuviel vor, sondern taste dich langsam heran. Deine Haken sind schonmal für den Anfang viel zu groß. Damit wirst du früher oder später auch Fische fangen, aber eben sehr selektiv. Würde dir auf jeden Fall Hakengrößen ab 10 oder kleiner empfehlen. Wenn du dann immernoch Bisse registrierst, aber diese nicht verwerten kannst, mach dein Vorfach einfach länger. Wenn die Fische irgendwann den Köder zu tief schlucken, mach es wieder kürzer. Du hast schonmal ne Feederrute, das ist doch die halbe Miete. Damit kannst du auch feine Bisse registrieren. Häng einen Futterkorb dran (wie oben schon beschrieben mit einem Anti-Tangle Boom oder einer Laufperle/Running Bead) und fische, ebenfalls wie oben schon beschrieben eher im Nahbereich. Das Wasser ist keinesfalls zu kalt, es ist gerade optimal, die Fische fressen wie blöd nach dem langen Winter.
Ich kenne den Rhein persönlich nicht, aber die Strömung wird schon ordentlich sein, also sollte dein Futter auch schön binden. Mach es nicht nass, sondern so feucht, dass du mit einem Druck einen schönen Ballen formen kannst. Um es noch mehr zu binden, kannst du gewöhnliches Weizenmehl oder irgendeine Stärke untermischen. Aber nicht zuviel. Nimm doch einen Eimer und schau zu wie lange es dauert bis es sich auflöst. In der Strömung geht das natürlich schneller. Die optimale Konsistenz musst du selber herausfinden, das kann man schwer beschreiben.
Ich fische im Moment mit 12er - 16er Haken und einem 1,00 - 1,20m Vorfach und die Fische hängen optimal. Angle ebenfalls in einem recht stark strömenden Fluss und erziele seit gut 3 Wochen sehr gute Erfolge. Mit Wurm (Dendro, Tauwurm etc) geht bei uns übrigens fast garnichts, ausser in Kombination mit einer Made. Ich benutze im Moment 1/3 Fertigfutter und 2/3 Paniermehl und ein paar Tropfen Flavour. Dazu mische ich je nach Länge des Ansitzes 0,3 - 1,0l Maden. Der Hakenköder ist ausschliesslich die Made, zwischen 3 und 5 Stück. Den Platz füttere ich mit 10 -15 Körben vor. Habe mit der oben beschriebenen Montagen /Futter in den letzten 2 Wochen Nasen bis 43cm, Karpfen bis 14 Pfund, Döbel bis 55cm, Regenbogenforellen bis 45cm und Dutzende Rotaugen gefangen. Im Moment ist das Feedern bzw. Pickern (bei uns) weitaus erfolgreicher als jede andere Methode.
Das Wichtigste ist einfach, loten was das Zeug hält, nicht die Ruhe verlieren und immer weiter probieren. Wenn du beim loten ein Untiefe oder Kante gefunden hast, dann beschränke dich auf diese Stelle. Irgendwann stellt sich der Erfolg ein. Schau doch mal was die anderen so machen und frage sie doch einfach ganz freundlich, wo und womit sie angeln. So hab ich das früher auch gemacht.
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben und Petri Heil!
Grüsse!
da hat dir Eberhard schon ein paar sehr gute Tipps gegeben. Nimm dir am besten nicht zuviel vor, sondern taste dich langsam heran. Deine Haken sind schonmal für den Anfang viel zu groß. Damit wirst du früher oder später auch Fische fangen, aber eben sehr selektiv. Würde dir auf jeden Fall Hakengrößen ab 10 oder kleiner empfehlen. Wenn du dann immernoch Bisse registrierst, aber diese nicht verwerten kannst, mach dein Vorfach einfach länger. Wenn die Fische irgendwann den Köder zu tief schlucken, mach es wieder kürzer. Du hast schonmal ne Feederrute, das ist doch die halbe Miete. Damit kannst du auch feine Bisse registrieren. Häng einen Futterkorb dran (wie oben schon beschrieben mit einem Anti-Tangle Boom oder einer Laufperle/Running Bead) und fische, ebenfalls wie oben schon beschrieben eher im Nahbereich. Das Wasser ist keinesfalls zu kalt, es ist gerade optimal, die Fische fressen wie blöd nach dem langen Winter.
Ich kenne den Rhein persönlich nicht, aber die Strömung wird schon ordentlich sein, also sollte dein Futter auch schön binden. Mach es nicht nass, sondern so feucht, dass du mit einem Druck einen schönen Ballen formen kannst. Um es noch mehr zu binden, kannst du gewöhnliches Weizenmehl oder irgendeine Stärke untermischen. Aber nicht zuviel. Nimm doch einen Eimer und schau zu wie lange es dauert bis es sich auflöst. In der Strömung geht das natürlich schneller. Die optimale Konsistenz musst du selber herausfinden, das kann man schwer beschreiben.
Ich fische im Moment mit 12er - 16er Haken und einem 1,00 - 1,20m Vorfach und die Fische hängen optimal. Angle ebenfalls in einem recht stark strömenden Fluss und erziele seit gut 3 Wochen sehr gute Erfolge. Mit Wurm (Dendro, Tauwurm etc) geht bei uns übrigens fast garnichts, ausser in Kombination mit einer Made. Ich benutze im Moment 1/3 Fertigfutter und 2/3 Paniermehl und ein paar Tropfen Flavour. Dazu mische ich je nach Länge des Ansitzes 0,3 - 1,0l Maden. Der Hakenköder ist ausschliesslich die Made, zwischen 3 und 5 Stück. Den Platz füttere ich mit 10 -15 Körben vor. Habe mit der oben beschriebenen Montagen /Futter in den letzten 2 Wochen Nasen bis 43cm, Karpfen bis 14 Pfund, Döbel bis 55cm, Regenbogenforellen bis 45cm und Dutzende Rotaugen gefangen. Im Moment ist das Feedern bzw. Pickern (bei uns) weitaus erfolgreicher als jede andere Methode.
Das Wichtigste ist einfach, loten was das Zeug hält, nicht die Ruhe verlieren und immer weiter probieren. Wenn du beim loten ein Untiefe oder Kante gefunden hast, dann beschränke dich auf diese Stelle. Irgendwann stellt sich der Erfolg ein. Schau doch mal was die anderen so machen und frage sie doch einfach ganz freundlich, wo und womit sie angeln. So hab ich das früher auch gemacht.
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben und Petri Heil!
Grüsse!