Linktipp -  Köderlösen und Fischqual

Moinsen!
Natürlich kann sich das Abhaken schon mal schwierig gestalten, vor allem, wenn der Köder ziemlich tief sitzt. Durch Verwenden von widerhakenlosen Einzelhaken ist das Abhaken aber auch in einem solchen Fall deutlich leichter.
Was aber hier im Video geschah, hat damit nichts zu tun. Der Zander hatte den Köder ganz vorn sitzen. Das schnelle Abhaken u. sofortige Zurücksetzen wäre also möglich gewesen. Aber nein! Der Haken verfängt sich nach dem Abhaken im Keschernetz u. zwar 2 x hintereinander. Anstatt zuerst den Zander zurückzusetzen, wurde im Netz herumgefummelt, um den Köder frei zu bekommen. Da sollte das Leben des Fisches doch wohl Vorrang haben.
Ich bin überzeugt, daß dieser Zander nicht überlebt hat, sondern irgendwdann nach dem Zurücksetzen starb. Und das nur, weil den beiden "Anglern" das Lösen des Köders aus dem Keschernetz wichtiger erschien, als das Leben eines Fisches, für den Schonzeit war. Jeder macht Fehler und sollte daraus lernen, aber dieser Fehler zeugte ganz schlicht von Gleichgültigkeit gegenüber der Kreatur.
Gruß
Eberhard
 
Die Studie hält dir vor Augen, daß jeder Zander geschont durch Maß oder Zeit sofort wieder in das Wasser gehört.

Gruß VFA

Es ist schon traurig das wir als Angler, so eine Studie brauchen... Wer die Prüfung richtig gemacht hat...
Wer sich auch wirklich an den Regeln hält...
Da sollte es eigentlich normal sein, wie man mit untermäßigen Fischen umgeht!!!!
Was mich an dem Video noch gestört hat,das Veltins-Pack im Boot...Ich hoffe die Jungs wissen das beim Bootfahren 0,00 Promille herscht...egal mit was fürn Boot.
Grüße
 
Natürlich nicht,...zwangsläufig, wenn man aber im Video zuhören würden,
Würde man hören wie der darsteller oft genug sagt, " Boa, wie gerne würde ich dich mitnehmen", wenn man jetzt noch 1 und 1 zusammen zählen kann, weiß man das der Zander in der Schonzeit gefangen wurde.:augen

Hallo Tim,
nix gegen Dich und Deinem Kommentar, aber Du darfst auch nicht alles glauben was man da im Video sagt...
Man kann im Video dagen *den lass ich wieder frei* damit man in der Öffentlichkeit als *superangler* da steht.Klar möchte ich denen nix unterstellen, aber ich habe schon andere Typen erlebt.
Gruß Tommy
 
Man, man, was ereifert ihr euch hier wegen so ein Video. Ist nun mal passiert, einige von uns haken so einen Zander in Sekunden ab, andere brauchen länger. man, man. Ich bin auch immer vorsichtig, wenn so ein Teil mit Drillingen noch im Kescher liegt. Auch wenn der Drilling schon vom Fisch gelöst war, kann der Fisch beim rausholen rumzappeln und mir doch noch irgendwie den Drilling in die Hand pieken. Ich kann die Jungs da verstehen. Meine Hand ist mir wichtiger als nen Fisch.

...Ich bin überzeugt, daß dieser Zander nicht überlebt hat, sondern irgendwdann nach dem Zurücksetzen starb. Und das nur, weil den beiden "Anglern" das Lösen des Köders aus dem Keschernetz wichtiger erschien, als das Leben eines Fisches, für den Schonzeit war....
Und wenn ich sowas lese, Eberhard, nee. Ich bin davon überzeugt, dass der Zander überlebt hat und viele Kinder bekommen hat und den beiden Anglern eine absolute Delikatesse entgangen ist, und dass nur weil die Angler ihn zurücksetzten.

Tja, und wegen der Schonzeit. Wenn der Zander wirklich während seiner Schonzeit gefangen wurde (wir können hier nur spekulieren;-)) wäre das ein weiter Grund endlich ein Spinnangel und Köderfischverbot während Schonzeiten (wieder) einzuführen. Hatten wir in der DDR damals, fand ich super. Vom 1. Januar bis 31. Mai keine Spinn- und Köderfischangel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es auch nicht gut dass sie erst am Haken im Netz rumfummeln, anstatt erst den Fisch zurückzusetzen aber von dieser Zeit stirbt der Fisch garantiert nicht. Ich bin fest davon überzeugt, dass er überlebt hat.
 
Hi Leute!
Was sagt man dazu?
Nun ja,der Kescher ist Müll,zu kleine Maschen und ob man wenn man schon erkannt hat das es ein zur Zeit geschonter Fisch ist den Drill so in die Länge ziehen muß ist auch fraglich.
Fazit ist das Ganze hat zu lange gedauer und das sollte so nicht stattfinden,alles andere hier gesagte,von der Waller und Karpfenfofografen über die Kiste Veltins bis hin zu Vermutungen über die Mitnahme des Fisches sind völlig unsinnig und haben mit dem Thema rein garnichts zu tun.
Wir könnten sonst auch noch drauf bestehen das der Fischereischein mitfotografiert werden muß ect. ist wohl nicht ernst gemeint.
Gruß Frank
 
@Buzzy Lightyear
Deine Ansichten in allen Ehren, aber eigentlich sollte Dir bekannt sein, wie empfindlich gerade Zander sind. Dieser hier hätte Glück haben können, da er den Haken offenbar ganz vorn im hornigen Maulbereich hatte u. so kein Blut verlor. Ein Zander, der blutet, überlebt aller Erfahrung nach niemals! Er hatte aber trotzdem kein Glück, weil die beiden sog. Angler ihn so lange der Luft aussetzten, anstatt auf den Köder zu pfeifen u. den Fisch sofort zurückzusetzen. Den Köder hätten sie auch danach aus dem Netz lösen können.
Nebenbei ist es zwar Spekulation, ob Schonzeit war oder nicht, aber wir können es wohl annehmen. Warum sonst wohl der Spruch: "Wie gern würde ich dich mitnehmen!" Außerhalb der Schonzeit hätte er ihn doch ohne weiteres mitnehmen können. Ob er es nun getan oder den Fisch wirklich zurückgesetzt hat, darüber zu spekulieren ist müßig.
Gruß
Eberhard
 
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