Eberhard Schulte
Flyfisher
Moinsen!
Nicht, daß jetzt jemand glaubt, ich würde für die Kinderarbeit sprechen. Aber in den Ländern der 3. Welt geht nichts ohne sie u. das ist Fakt! Daran ändern wir auch nichts. Wir müßten alle Produkte mit dem Aufdruck "Made in Taiwan" oder "Made in Korea" oder so boykottieren u. was würden wir damit erreichen? Kinder u. ihre Familien würden hungern, weil sie dann gar kein Geld mehr haben.
In der Türkei (die den Beitritt indie EU anstrebt!!!) sah ich in einer Teppichknüpferei zahlreiche Mädchen zwischen 8 u. 17 Jahren, die tagein, tagaus an ihren Webstühlen saßen u. das 8 - 9 Stunden am Tag. Eine Schule hatten sie nie besucht. Der türkische Reiseleiter erklärte auf Befragen, das sei so üblich u. immerhin besser, als wenn die Mädchen auf den Strich gehen müßten, um zur Ernährung der Familie beizutragen. Mit etwa 17 Jahren werden sie eh verheiratet! Der gleiche Kommentar in einer großen (in der Welt bekannten) Goldschmiede, die überall Filialen hat u. früher für die Zarenfamilie arbeitete: Neben jedem Goldschmied saß ein kleiner Junge u. machte Handreichungen. Der Reiseleiter: besser, als wenn die Jungen auf der Straße herumgammeln u. irgendwann kriminell werden. So lernen sie wenigstens etwas u. haben später vielleicht die Chance, hier zu arbeiten. Das Schlimme daran ist, solche Worte sind wirklich schwer zu widerlegen, denn in den Großstädten der Türkei ist es in dieser Hinsicht wirklich schlimm.
Wir können, bei aller Empörung darüber, die Zustände dort nicht ändern, also laßt uns den Familien der Kinder das bischen Geld gönnen, das die Kinder zum Leben dazu verdienen.
Die Welt ist manchmal zum Kotzen!!!
Gruß
Eberhard
Nicht, daß jetzt jemand glaubt, ich würde für die Kinderarbeit sprechen. Aber in den Ländern der 3. Welt geht nichts ohne sie u. das ist Fakt! Daran ändern wir auch nichts. Wir müßten alle Produkte mit dem Aufdruck "Made in Taiwan" oder "Made in Korea" oder so boykottieren u. was würden wir damit erreichen? Kinder u. ihre Familien würden hungern, weil sie dann gar kein Geld mehr haben.
In der Türkei (die den Beitritt indie EU anstrebt!!!) sah ich in einer Teppichknüpferei zahlreiche Mädchen zwischen 8 u. 17 Jahren, die tagein, tagaus an ihren Webstühlen saßen u. das 8 - 9 Stunden am Tag. Eine Schule hatten sie nie besucht. Der türkische Reiseleiter erklärte auf Befragen, das sei so üblich u. immerhin besser, als wenn die Mädchen auf den Strich gehen müßten, um zur Ernährung der Familie beizutragen. Mit etwa 17 Jahren werden sie eh verheiratet! Der gleiche Kommentar in einer großen (in der Welt bekannten) Goldschmiede, die überall Filialen hat u. früher für die Zarenfamilie arbeitete: Neben jedem Goldschmied saß ein kleiner Junge u. machte Handreichungen. Der Reiseleiter: besser, als wenn die Jungen auf der Straße herumgammeln u. irgendwann kriminell werden. So lernen sie wenigstens etwas u. haben später vielleicht die Chance, hier zu arbeiten. Das Schlimme daran ist, solche Worte sind wirklich schwer zu widerlegen, denn in den Großstädten der Türkei ist es in dieser Hinsicht wirklich schlimm.
Wir können, bei aller Empörung darüber, die Zustände dort nicht ändern, also laßt uns den Familien der Kinder das bischen Geld gönnen, das die Kinder zum Leben dazu verdienen.
Die Welt ist manchmal zum Kotzen!!!Gruß
Eberhard
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