Eberhard Schulte
Flyfisher
Moinsen!
Irgendwo habe ich schon auf die Kartoffel als alternativen Köder für Karpfen hingewiesen. Früher war es d e r Köder schlechthin, bis die Boilies aufkamen. Kartoffeln haben genügend eingenen Geruch, so daß man sie nicht extra mit einem Flavour nachwürzen muß. Ein wenig Salz ins Kochwasser reicht völlig aus. Da die Kartoffeln mit Schale gekocht werden, empfiehlt es sich, ein paar Löcher durch die Schale zu stechen.
Zum Anfüttern ist folgendes zu sagen: an einem sehr großen Gewässer ist es schon sehr wichtig, die Zugwege der Karpfen zu kennen. Man findet sie, indem man die Stellen, an welchen man Karpfen sich an der Obeffläche wälzen sah, mit gedachten Linien verbindet. Doch hat man dann nur so ungefähr die Wege, so daß Anfüttern trotzdem unerläßlich ist. Kennt man die Routen u. füttert man an diesen Wegen oder in der Nähe vernünftig an, werden die Karpfen die Futterstelle auch finden u. annehmen. Pro Angeltag genügen etwa 4 - 5 dicke Kartoffeln, die man viertelt. Diese Viertelstücke sollten auf etwa 1 Quadratmeter liegen. Die etwa walnußgroße Kartoffel für den Haken wird dazwischen gelegt. Da die Futterstücke trotz Zerschneiden als Viertel noch immer ziemlich dick sind, haben die Karpfen lange damit zu tun, diese zu zerkleinern. Das hält sie am Futterplatz, so daß man nach einem Drill durchaus nochmals auf Erfolg hoffen kann.
An kleinen Gewässern genügt behutsames Anfüttern, obwohl es auch dort nicht schaden kann, wenn man die Karpfenwege kennt. Man findet sie dort natürlich auch viel leichter, als in großen Seen, die meist eine längere Beobachtung erfordern.
Überhaupt nicht anzufüttern heißt, sehr auf sein Glück bauen, obwohl man, zumindest in kleinen Gewässern, auch dann gelegentlich einen Karpfen fängt.
Gruß
Eberhard
Irgendwo habe ich schon auf die Kartoffel als alternativen Köder für Karpfen hingewiesen. Früher war es d e r Köder schlechthin, bis die Boilies aufkamen. Kartoffeln haben genügend eingenen Geruch, so daß man sie nicht extra mit einem Flavour nachwürzen muß. Ein wenig Salz ins Kochwasser reicht völlig aus. Da die Kartoffeln mit Schale gekocht werden, empfiehlt es sich, ein paar Löcher durch die Schale zu stechen.
Zum Anfüttern ist folgendes zu sagen: an einem sehr großen Gewässer ist es schon sehr wichtig, die Zugwege der Karpfen zu kennen. Man findet sie, indem man die Stellen, an welchen man Karpfen sich an der Obeffläche wälzen sah, mit gedachten Linien verbindet. Doch hat man dann nur so ungefähr die Wege, so daß Anfüttern trotzdem unerläßlich ist. Kennt man die Routen u. füttert man an diesen Wegen oder in der Nähe vernünftig an, werden die Karpfen die Futterstelle auch finden u. annehmen. Pro Angeltag genügen etwa 4 - 5 dicke Kartoffeln, die man viertelt. Diese Viertelstücke sollten auf etwa 1 Quadratmeter liegen. Die etwa walnußgroße Kartoffel für den Haken wird dazwischen gelegt. Da die Futterstücke trotz Zerschneiden als Viertel noch immer ziemlich dick sind, haben die Karpfen lange damit zu tun, diese zu zerkleinern. Das hält sie am Futterplatz, so daß man nach einem Drill durchaus nochmals auf Erfolg hoffen kann.
An kleinen Gewässern genügt behutsames Anfüttern, obwohl es auch dort nicht schaden kann, wenn man die Karpfenwege kennt. Man findet sie dort natürlich auch viel leichter, als in großen Seen, die meist eine längere Beobachtung erfordern.
Überhaupt nicht anzufüttern heißt, sehr auf sein Glück bauen, obwohl man, zumindest in kleinen Gewässern, auch dann gelegentlich einen Karpfen fängt.
Gruß
Eberhard