Tierschutz -  Grundsätze des Tierschutzes in der Freizeitangelei

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Unpassendes Beispiel?

Man muss eindeutig zwischen mittelbaren und unmittelbaren Auswirkungen unterschieden. Lediglich unmittelbar tierschutzrelevante Auswirkungen können als Ziel des Tierschutzes angesehen werden.
Sehe ich auch so! Da hat er recht.
Alles andere könnte auch aus sonst welchen Motiven heraus getan werden oder ebenso als "zufällger" Nebeneffekt entstanden sein. In solch einem Fall hätte dann aber nicht der Tierschutz das Primärziel dargestellt, sondern sonst was. Wie schon genannt wurde -> Ein "glücklicher" Sekundäreffekt eben.
Tierschutz betreibt nur der, der sein Handeln auf den Gedanken ein Tier zu schützen abstimmt oder anpaßt. Beieffekte möglich, aber nebensächlich.

Wenn Müllsammeln Tierschutz ist, dann ist es der Einsatz biologischer Kampfstoffe ebenso. Unterm Strich gibt es nämlich nichts effektiveres, um Tiere vor dem Missbrauch durch Menschen zu schützen, als die Population des Menschen drastisch zu reduzieren.
Untrefflicher Vergleich!
Zwar vermag entfernter Müll kein Tier zu schützen, jedoch würde der Einsatz von biologischen Kampfstoffen sicher auch Tiere in Mitleidenschaft ziehen, diesen folglich auch Schaden zufügen!!!
Abgesehen davon, dass der Mensch im Vergleich zum Tier das höhere Gut darstellt auf dessen Kosten niemals ein Tier geschützt oder gerettet werden sollte. (In Anlehnung an die christlichen Glaubensgrundsätze, welche uns unsere aktuelle Lebenssituation mit allen "Extras" erst ermöglichen! Siehe dort wo diese missachtet werden, da kümmert man sich in der Regel wesentlich weniger um den Schutz von Tieren)
 
Wenn Müllsammeln Tierschutz ist, dann ist es der Einsatz biologischer Kampfstoffe ebenso. Unterm Strich gibt es nämlich nichts effektiveres, um Tiere vor dem Missbrauch durch Menschen zu schützen, als die Population des Menschen drastisch zu reduzieren

Du gehörst raus aus diesem Forum!

Deine ganze Einstellung ist einfach nur krank.
 
Ich find' das ganze hier einfach nur komisch!
Nicht komisch, wie HAHA der Witz war komisch, sondern eher im Sinne von die Milch schmeckt komisch.

regards
Peter
 
Moin!
Obwohl ich zu Anfang das von Rheophil eröffnete Thema durchaus interessant u. diskutierenswert fand, hat er sein eigenes Thema nicht nur total zerredet, sondern sich auch so hineingesteigert, daß man nur noch den Kopf schütteln kann.
Die allerletzte Krönung seiner immer verdrehteren Ausführungen erlebt man jetzt:
Daß er den Einsatz von biologischen Kampfstoffen gegen Menschen als Tierschutz bezeichnet, ist so etwas von menschenverachtend, daß man dazu keine Worte mehr findet. Ein solch empörender Satz hat auch nach meiner Meinung hier absolut nichts nichts zu suchen. Ebensowenig sein Verfasser!!!
Gruß
Eberhard
 
Leute, Textverständnis...

Lesen, verstehen. Nicht hineininterpretiern und Aussagen kreieren, die ich nie gemacht habe. Ganz besonders nicht emotional reagieren und damit eine Schärfe in die Diskussion bringen, die gar nicht angebracht ist.

Analoge Anwendung eines Folgerungsmodells auf ein drastisches Beispiel, um die Unsinnigkeit der Folgerungskette im Modell zu zeigen.

Wenn Müllsammlen Tiertschutz ist (Folgerungsmodell) dann ist es das Ausbrignen biologischer Kampfstoffe (Anwendung des Folgerungsmodell auf ein drastisches Beispiel) auch. Beide haben zwar auch entfernt tierschutzrelevante Effekte, aber eben nur entfernt. Durch die Untragbarkeit der gemäß ,der gleichen Folgerungskette nötigen, Folgerung beim Besipiel biologische Kampfstoffe als Mittel des Tierschutzes wird die Absurdität der Folgerungskette deutlich gemacht und dargestellt, wieso eben weder Müllsammeln noch biologische Kampfstoffe etwas mit Tierschutz im Sinne des Begriffs zu tun haben.

Müllsammeln am Gewässer nicht als Tierschutz anzuerkenne (weil es nicht mit der Definition des Begriffs "Tierschutz" übereinstimmt) ist auch keine Abwertung von Müllsammeln oder Umweltschutz. Es werden aber Begriffe unzulässig vermischt. Ich werte ein Meerschweinchen ja auch nicht ab, weil ich feststelle, dass es kein Hund ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich auf das ursprüngliche Ansinnen dieser Diskussion zurückblicke, dann bleibt mir nur noch ein Kopfschütteln. Das ist wie in jeder guten Ehe: Man sucht sich ein Thema zum streiten, das ist i.d.R. schnell erschöpft, es geht dann auf die Nebenkriegsschauplätze. Wenn es die nicht gibt, dann werden sie eben erfunden. Am Ende hat man dann meistens vergessen, worum es mal ging.
Ich gewinne den Eindruck, dass so mancher Angelfreund, ich meine hier speziell Rheophil, einfach auf der Suche nach einem noch komplexeren Satz ist, den er posten kann oder auf der Suche nach einem weiteren philosophischen Bogen. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn er sich einfach intellektuell unterverstanden fühlt. Die gesamte Diskussion macht so keinen Sinen, es wird nur ein Hauen und Stechen draus und das Thema an sich ist doch nur noch Nebensache.
Vielleicht kann ein Admin diesen Thread einfach mal zumachen. Lasst uns wieder über angeln reden. Wer das nächste Mal ein solches Thema angeht, der sollte vielleicht einfach mal diesen Thread als abschreckendes Beispiel durcharbeiten.

In diesem Sinne.
Ole
 
Hallo,

wenn die Diskussion unangenehm wird, läuft man einfach weg?
Ich nicht.

Ich habe übrigens grundsätzlich nichts dagegen, mal gemeinsam angeln zu gehen. Wobei mich das unter Umständen vor logistische Probleme stellt - aber grundsätzlich habe ich gar nichts dagegen.

Vielleicht merkt man dann, dass ich gar nicht der Spinner bin, für den mich manche halten mögen, weil sie meinem Denken nicht folgen können.
 
Vielleicht merkt man dann, dass ich gar nicht der Spinner bin, für den mich manche halten mögen, weil sie meinem Denken nicht folgen können.

...weil sie meinem Denken nicht folgen können...ich schrieb es ja bereits sinngemäß: Du bist einfach zu schlau. Ne Angel brauchst Du nicht...diskutiere einfach in dieser Art nud Weise mit den Fischen...die schwimmen freiwillig an Land und ergeben sich :-)
 
Hallo,


wenn die Diskussion unangenehm wird, läuft man einfach weg?

Ich nicht.



Vielleicht merkt man dann, dass ich gar nicht der Spinner bin, für den mich manche halten mögen, weil sie meinem Denken nicht folgen können.



Das ist kein Weglaufen vor einer unangenehmen Diskussion, sondern der Abbruch einer Diskussion, die total aus dem Ruder läuft, wie der Satz mit den biologischen Kampfstoffen zeigte. Auch wenn er vielleicht nicht so gemeint war, allein der Vergleich ist schon krank.
Und daß die Kameraden Deinem Denken nicht mehr folgen können, ist kein Wunder bei Deinen schizophren anmutenden Gedankengängen.
 
Hallo,

könnte vielleicht daran liegen, dass es kein Mist ist, sondern nur mangelns Verständnis als Mist angesehen wird.

Ich habe ein plakatives Beispiel gewählt, um die Unsinnigkeit einer Argumetnation darzustellen. Durch das plaktive Beispiel wird die Unsinnigkeit der Argumentationsweise plakativ dargestellt.
 
Hallo Ron,

JA, mir ist bewussst dass das Beipiel mit den biologischen Kampfmitteln blödsinnig und irrational ist.
Genau deshalb habe ich es angewandt! Um die Blödsinnigkeit der Argumetnationsmethode bei Müllsammeln = Tierschutz am Beispiel biologische Kampfstoffe = Tierschutz zu zeigen. You understand?
 
Wenn man Müll sammelt dann ist das etwas gutes, und wenn sich dann ein Tier weniger in einem Six-Pack-Gummiring verfängt oder in 30m zerknüllter Schnur dann ist das auch gut.

Der Einsatz biologischer Kampfstoffe ist, lass mich kurz überlegen, äh nicht gut...

Und red Dich nicht raus das alle hier wieder zu blöd waren Dir geistig zu folgen wie Du das ja gemeint hast. Jemand der sämtliche harmlose Vergleiche aller anderen User abschmettert mit "das ist irrational", "das steht in keinem Verhältnis", "das kann man ja gar nicht vergleichen" etc. etc. wirft dann so eine dämliche These in den Raum!
Scheinbar steht es wohl nur Dir zu Blödsinn zu schreiben?!

Über die Resonanz die Dir mittlerweile entgegenschlägt brauchst Du Dich wirklich nicht mehr wundern. Am besten Du beendest dein Thema selber, kannst es eh nur noch schlimmer machen...

Sei bloß froh dass den meisten Leuten der Tierschutz trotzdem am Herzen liegt!
 
Hallo Ron,

du interpretierst ebenfalls Aussagen in meinen Text hinein, die dort gar nicht gemacht werden.

Die Festellung, dass Müllsammeln Umweltschutz oder Biotopschutz und kein Tierschutz ist, ist in keinster Weise eine Abwertung des Müllsammelns, sondern lediglich die Feststellung, dass es eben unterschiedliche Sachverhalte sind. Auch dann, wenn durch Müllsammeln aben auch tierschutzrelevante Effekte bewirkt werden können.

"Sachverhalt A ist ungleich Sachverhalt B" ist keine wertende Aussage zu Sachverhalt A oder Sachverhalt B sondern nur die Differenzierung in Sachverhalt A und B.

Blödsinn bewusst als Werkzeug "Blödsinnn" einzusetzen, ist etwas anderes als Blödsinn in dem Glauben einzusetzen, dass es kein Blödsinn ist. Einen Hammer als Hammer zu verwenden ist richtig, eine Zange als Hammer einzusetzen, weil man glaubt, dass sie ein Hammer sei, ist falsch.
 
Hallo,

wenn die Diskussion unangenehm wird, läuft man einfach weg?
Ich nicht.

Ich habe übrigens grundsätzlich nichts dagegen, mal gemeinsam angeln zu gehen. Wobei mich das unter Umständen vor logistische Probleme stellt - aber grundsätzlich habe ich gar nichts dagegen.

Vielleicht merkt man dann, dass ich gar nicht der Spinner bin, für den mich manche halten mögen, weil sie meinem Denken nicht folgen können.

Wie denn auch, dass schaffst ja nicht mal du selbst!
 
Da ich bekanntlich auch ein unangenehmer Diskussionspartner sein kann (auch wenn ich nicht so wortgewandt bin), erlaube ich mir kurz mal meine Meinung zu diesem Thema kundzutun.

Thema: "Grundsätze des Tierschutzes in der Freizeitangelei".

Grundsätze sind in der Regel klar formulierbar, konsistent und einleuchtend, allgemein anerkannt und verpflichtend (hab ich schnell über Google herausgesucht...). Dies besagt schon mal, dass als Grundsatz in Bezug auf Tierschutz für uns Angler lediglich das, was im Tierschutzgesetz steht, in Frage kommen kann. Ansonsten gibt es keine Grundsätze. Und wir können hier auch keine Grundsätze gemeinsam ausarbeiten!

Der Tierschutz zielt auf das "einzelne" Tier und seine Unversehrtheit ab. D.h. wir Angler versuchen dem Fisch keine unnötigen Schmerzen zuzufügen, Punkt. Auszug TierschutzG §1: "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." Alles andere, was wir zudem noch tun "können", ist den Umwelt- und Naturschutz zu unterstützen. Der eine mehr, der andere weniger. Das ist aber ein anderes Thema.

Und damit (wie auch auf allgemeinen Wunsch hin) ist dieses Thema ausdiskutiert und für weitere Beiträge geschlossen.

P.S.: Sollte der Themenersteller, hingegen dieser Entscheidung, erneut ein gleichartiges Thema eröffnen, werden wir im Sinne der Mitglieder entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben