Dietmar
El Barscho©
Hallo Angelfreunde,
mein Name ist Dietmar. Ich bin seit ca 30 Jahren begeisterter Sportfischer und "verscheuche" hauptsächlich in Bayern und Hessen die Fische, die ich eigentlich fangen möchte. Ab und an beisst dann doch mal einer, wahrscheinlich wenn der Köder als Sonderangebot getarnt ist (Lach).
Seit Jahren ist bei meinen Kollegen und mir immer wieder das Thema "Wettkampfangeln" zur Debatte gekommen. Beim "Für und Wider" sind wir letztlich zur Auffassung gekommen dass diese Veranstaltungen sowohl für Vereine als auch letztlich für den Besatz nützlich war. Viele von euch werden es noch wissen,meist war dies für den Verein auch ein Fest dass die Vereinskasse aufbesserte. Letztlich führte dies auch zu einer starken Popularität. Angeln war "in", was sich auch in den Zahlen der Vereinsmitglieder und "Gastangler" widerspiegelte. Nun, diese Art des Angelns ist ja verboten, was aber offenbar beinahe keinen Verein daran hindert, trotzdem solche Veranstaltungen durchzuführen. Obendrein stellt sich uns die Frage wo der Unterschied zwischen einem Geld- oder einem Sachpreis (z.B. Pokal) ist. Man könnte daher nämlich auch getrost beinahe jeden Jagdclub anzeigen weil die ebenfalls Pokale und damit Preise für erfolgreiches Jagdglück vergeben.
"Der Tierschutz" soll im Vordergrund stehen. Schwer nachvollziehbar, betrachtet man die Berufsfischerei auf unseren Weltmeeren die neben ihrem Fang tonnenweise Beifang als "Müll" quälend verenden lassen und wegkippen.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Aber aufgepasst: Es gibt in Deutschland bestimmte Regeln, die auch gegen Behörden anwendbar sind, z.B. das Recht der Gewohnheit und Duldung.
Duldet eine Behörde wissentlich und über Jahre hinweg einen Gesetzesverstoß kann sie nur schwerlich gegen andere "sanktionierend oder bestrafend vorgehen". Gesetze gelten nämlich entweder für alle oder für keinen.
Und nun zu meiner Frage: Seit Wochen geht bei uns das leise "Gerücht" um dass ein Privatclub eine legale Möglichkeit für eine solche Veranstaltung gefunden hat. Dieser möchte mit mehreren Vereinen zusammen dieses Vorhaben verwirklichen und hierbei grössere Preise aussetzen. Mit den Startgeldern sollen u.a. die Kassen der teilnehmenden Vereine (auch für Besatzmaßnahmen) aufgebessert werden, die zusätzlich mit der "Bewirtung" der Teilnehmer weitere Einnahmen erzielen. Das ganze soll bundesweit bekannt gemacht und ein Mal im Jahr an jährlich wechselnden Flussstrecken quasi als "Volksfest" stattfinden. Gefangene Fische sollen über die jeweiligen Vereine verwertet werden.
Was haltet ihr generell vom "Preisangeln" und gibt es jemand, der über dieses Vorhaben näheres weis?
Für eine rege Teilnahme an der Debatte wäre ich und sicherlich auch viele andere sehr erfreut.
Greets
Dietmar
mein Name ist Dietmar. Ich bin seit ca 30 Jahren begeisterter Sportfischer und "verscheuche" hauptsächlich in Bayern und Hessen die Fische, die ich eigentlich fangen möchte. Ab und an beisst dann doch mal einer, wahrscheinlich wenn der Köder als Sonderangebot getarnt ist (Lach).
Seit Jahren ist bei meinen Kollegen und mir immer wieder das Thema "Wettkampfangeln" zur Debatte gekommen. Beim "Für und Wider" sind wir letztlich zur Auffassung gekommen dass diese Veranstaltungen sowohl für Vereine als auch letztlich für den Besatz nützlich war. Viele von euch werden es noch wissen,meist war dies für den Verein auch ein Fest dass die Vereinskasse aufbesserte. Letztlich führte dies auch zu einer starken Popularität. Angeln war "in", was sich auch in den Zahlen der Vereinsmitglieder und "Gastangler" widerspiegelte. Nun, diese Art des Angelns ist ja verboten, was aber offenbar beinahe keinen Verein daran hindert, trotzdem solche Veranstaltungen durchzuführen. Obendrein stellt sich uns die Frage wo der Unterschied zwischen einem Geld- oder einem Sachpreis (z.B. Pokal) ist. Man könnte daher nämlich auch getrost beinahe jeden Jagdclub anzeigen weil die ebenfalls Pokale und damit Preise für erfolgreiches Jagdglück vergeben.
"Der Tierschutz" soll im Vordergrund stehen. Schwer nachvollziehbar, betrachtet man die Berufsfischerei auf unseren Weltmeeren die neben ihrem Fang tonnenweise Beifang als "Müll" quälend verenden lassen und wegkippen.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Aber aufgepasst: Es gibt in Deutschland bestimmte Regeln, die auch gegen Behörden anwendbar sind, z.B. das Recht der Gewohnheit und Duldung.
Duldet eine Behörde wissentlich und über Jahre hinweg einen Gesetzesverstoß kann sie nur schwerlich gegen andere "sanktionierend oder bestrafend vorgehen". Gesetze gelten nämlich entweder für alle oder für keinen.
Und nun zu meiner Frage: Seit Wochen geht bei uns das leise "Gerücht" um dass ein Privatclub eine legale Möglichkeit für eine solche Veranstaltung gefunden hat. Dieser möchte mit mehreren Vereinen zusammen dieses Vorhaben verwirklichen und hierbei grössere Preise aussetzen. Mit den Startgeldern sollen u.a. die Kassen der teilnehmenden Vereine (auch für Besatzmaßnahmen) aufgebessert werden, die zusätzlich mit der "Bewirtung" der Teilnehmer weitere Einnahmen erzielen. Das ganze soll bundesweit bekannt gemacht und ein Mal im Jahr an jährlich wechselnden Flussstrecken quasi als "Volksfest" stattfinden. Gefangene Fische sollen über die jeweiligen Vereine verwertet werden.
Was haltet ihr generell vom "Preisangeln" und gibt es jemand, der über dieses Vorhaben näheres weis?
Für eine rege Teilnahme an der Debatte wäre ich und sicherlich auch viele andere sehr erfreut.
Greets
Dietmar