Hallo Weiherangler,
Ich kenne diese Situation fast exakt, was für ein Zufall.
Ein Kollege hat so einen Weiher gepachtet "seit Jahren schon" und ich fahre dort gerne für ein Paar Räucherforellen hin
mit ner Handrute mit 1-3Gramm da ist jeder Drill ein Erlebnis
Gewässertiefe im Durchschnitt auch 60cm Max. Tiefe 1,20 Viele sehr flache Uferzonen.
Von Außen aber sehr schwer zugänglich, man kann nur von 3-4 Stellen aus fischen.
Das angeln an so kleinen Gewässer sollte nicht unterschätzt werden.
Die Fische bekommen viel mehr mit was alles über und umher passiert.
Mein Tip wäre aller feinstes Schleppen,
Bestenfalls: Rute 1,80, oder auch 2,10m - 2,40m WG 1-10 Gramm 10-30 mit Semiparabolic oder Spitzenaktion tun es auch.
Kannst auch Ruten mit Parabloischen Blank nehmen, hauptsache die Spitze ist feinfühlig genug.
Hauptsache ist das du den Köder in der Rutenspitze spüren mußt, ob er sauber läuft.
Eine weiche Spitze sollte sein damit die Wilden Fluchten udn Sprünge gut abgefedert werden können.
Zur Rolle da reicht eine 1000er (0,18er oder 0,20er) - 3000er 0,20er oder max. 0,22er
Je dünner die Schnur desto weiter die Wurfdistanz.
Keinen Schwimmkörper verwenden!
Montage bestehend aus 3Fach Wirbel, den Karabniner würde ich abknippsen und das Vorfach direkt anknoten.
Dann Powerbait drann oder Maden mit Blinkerplätchen und fertig.
Dein Wurfgewicht bilden der Teig und der Wirbel oder Made und Blinkerplätchen.
Feiner angeln geht kaum.
Falls du anitzen solltest, Keep it Simple!
Pilotkugek auf die Hauptschnur, kleines blei darunter, Haken an der Hauptschnur angebunden und fertig!
Montage treiben lassen und so die Spots abgehen.
Durch den Aufbau ist die Lauftiefe deines Köders immer einfach und schnell einzustellen.