Forelle -  Forellen am langsamen Fluss bei Nacht

Das ist völlig übertrieben!

Ich denke das eigentlich alles gesagt ist!

Man muss den Köder finden die die Forellen genau an diesem Tag wollen! Ich hab ca. 18 verschiedene Berkley Pasten 3 Honeyworms und noch ein paar Megawürmer ich kann nie versprechen das überhaupt was von den ganzen Ködern fängt!

Das hab ich zum Forellenfischen IMMER dabei:

Maden (1 Dose)
Bienmande (2 Dosen) immer wieder wechseln wegen dem Geruch
Berkley Power Bait (18 verschiedene Farben)
3 Honey Worms
div. spinner
Haken 2m Vorfach zum schleppen
Sbirolinos (schnell und langsam sinkende und schwimmende)
3-5 Ruten
Grundmontagen
Gute laune
was zu essen & zu trinken
Kescher

Hab damit wirklich IMMER gefangen! ob im sommer im Winter im Herbst im Frühling immer!

hab in einem anderen board gelesen das momentan wohl Köfi (Köderfische) ganz gut fangen sollen! ich werd mir noch welche fürs Wochenende senken und das auch mal versuchen! des weiteren sollen Heuschrecken auch ganz gut funktionieren!

Wichtig ist einfach das du viele verschiedene Köder dabei hast! Finde heraus was sie heute fressen wollen!

Wo die Forellen stehen! wenn du das weißt ist der rest nur noch Form sache :klatsch

Ich berichte iwo über meine Fänge vom Wochenende (Bin ich Bad Bramstedt von 5:oo - 15:oo / 15:oo) 3 Ruten 20 € wer will kann kommen ;)



Ich denke, dass es auf die Art und Weise der Präsentation in den verschiedenen Tiefen eines Gewässers drauf ankommt.
Forellen nehmen meistens Anflugnahrung. Oft an der Oberfläche manchmal auch in mittleren Tiefen und auch direkt über Grund. Ich habe auch schon auf Grund mit Wurmbündel schöne gefangen.

Man muss herausfinden, wo die Forellen gerade ihre Nahrung am ehesten aufnehmen, dann geht fast jeder Köder. Der Köder muss zudem so natürlich wie möglich präsentiert werden. Das ist das A und O !:hops
 
Genau so geht das auch ganz gut !

Zum Nachtangeln. Da wird der Wurm stationär angeboten. Nämlich an der Grundrute.
Und jetzt brauchst Du starkes Zeugs. Vorsichtshalber.
Denn wenn ich Deine Fotos sehe, dann so glaube ich, liegt da was drin.
Du könntest hier eine echte Überraschung erleben.
Wie ich an unserem kleinen Forellenflüsschen. Kleiner als Deiner.
Da bin ich auch ran zum Nachtangeln. Glücklicherweise wollte ich auf Aal, so das
ich schon mit relativ schwerem Gerät am Wasser war.
Nämlich mit einer Karpfenrute von 23/4 lbs.
Und 30 er Schnur auf der Rolle. Also alles klar gemacht, den Wurm aufgezogen und an
einer leichten Laufbleimontage in die Hauptströmiung geworfen und dann an die
Strömungskante ziehen lassen.
Dann später ein Biss. Hammerhart. Die Rute auf 180° krumm. Von der hart eingestellten
Bremse geht Schnur in Richtung Baumwurzeln.
Dann ein Ruck und weg isser der Fisch. Nicht abgerissen, ausgeschlitzt.
Zwei Tage später habe ich an der gleichen Stelle zur gleichen Urzeit nach hartem Drill
einen Bachforellenrogner von 3,5 kg gefangen.
Die Untersuchung im Maulbereich ergab keine Verletzung durch ein Ausschlitzen.
Also muß es ein anderer Fisch gewesen sein. Aber was für einer?
Also Du siehst, Nachts ist man vor nichts sicher.
Laufbleimontage mit Tauwurm aufgezogen dort anbieten wo Strömung oder einmündende
Bäche Sediment ablagern. Dort kommen die Nachtjäger hin um zu fressen.
Aktiv mit der Spürangel und kleinem Bleischrot den Bach abklopfen geht auch.
Ist aber mehr was für geübte die das Gewässer genauestens kennen.
Die Haxen sollst Du Dir ja nicht brechen.
Was wirklich sehr reizvoll ist, ist das Fliegenfischen in der Dämmerung und in die Nacht
rein wenn Forellen steigen.
Wenn Köcherfliegen schwärmen tun sie das auch noch Nachts und die Forellen
nehmen sie begierig von der Oberfläche.
Solange sie sichbar sind nimm Sedges trocken und wenns richtig dunkel wird dann geht
die weiße Motte noch.
Es gibt wohl kaum was spannenderes als wenn Du im spiegelnden Mondlicht die Ringe
der Forellen siehst wenn sie steigen und immer näher an Deinen Köder kommen.
Ach so, grundsätzlich genauso ruhig bewegen wie am Tage
Und noch wichtiger, äußerst sparsam mit Licht hantieren.
Einmal direkt reingeleuchtet ins klare Wasser und die Angelnacht ist, jedenfalls im Umkreis
von wenigsten 50 Metern beendet.
Gruss und Petri Heil
Armin


Hallo und danke für diesen Beitrag. Den hätte ich auch selbst verfasst haben können, weil mir nahezu das gleiche vor ein paar Monaten passiert war. Eigentlich auf Aal angesessen und dann eine 1 A Regenbogenforelle rausgezogen! Ebenso mit Wurmbündel auf Grund!
Das ganze war so gegen 0 Uhr.
 
Zuletzt bearbeitet:
He Gerd,. schau mal hier das Foto.
Das ist meiner.
Es ist nicht übertrieben am Forellensee (Put&Take)
Es ist übertrieben, ach was völliger Blödsinn am Forellenbach.
Gruss Armin
 

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Forellen attackiern ja von "unten nach oben", wie schon öfters gepostet wurde. Wenn man aber dann Wurm auf Grund macht, dann fängt man doch nix, oder?
 
Forellen attackiern ja von "unten nach oben", wie schon öfters gepostet wurde. Wenn man aber dann Wurm auf Grund macht, dann fängt man doch nix, oder?

Schon richtig aber sie suchen auch den Grund nach was freßbaren ab. Und bei Regen und höheren Wasserstand würde ich es in Ufernähe versuchen da bei höheren Wasserstand viel Getier vom Ufer ins Wasser gespült wird.
 
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