Bundesgesetze -  [Diskusion] Angelturniere - Situation in DE und International

Die Hegefischen oder wie es heute getauft ist ist aber das was die Stipper wollen bzw die Wettfischen die es eigentlich sind.
Das wird sich auch nie ändern weil es dann einfach wieder anders heißt oder ähnliches.
Ich persönlich finde diese Fischen nur auf einer Seite ätzend und zwar wenn sie an Fliesgewässern sind und dann jedes mal hingegangen wird und die gefangenen Fische in die Vereinsteiche gesetzt wird und nicht wieder zurück in die Flüsse weil die besetzt niemand aber die Vereinsteiche. Flüssen sollte man die Fische nicht entnehmen da es dort meist schwerer ist mit ihrer Fortpflanzung.
 
A Der König ist derjenige, welcher an diesem Tag den schwersten Fisch, größten Salmoniden (je nach Regelung) zur Waage bringt.
In dem Moment, wo es darum geht, das einer besser gößer, dicker fängt als der andere, und der bessere auch noch prämiert wird, ist es doch schon ein Wettkampf? Ob er jetzt nun hochprofessionell wie bei den Bass Tournaments oder als kleiner Vereinswettkampf mit geselligem Auskllang spielt doch da keiner Rolle, oder?
 
Hallo Fürstenwalder,

Ja, da gebe ich Dir schon recht, das kann man so sehen. Aber wie schon erwähnt, für mich ist nicht der Wettkampf Ansporn an solchen Veranstaltungen teil zu nehmen.
 
Das relativiert deine Aussage, dass du vom Preisfischen nix hälst, aber enorm. Ob der Preis nun ne halbe Mio Dollars sind oder ne Urkunde für die Erinnerung an den Spaß.. :prost
 
Ein Preisfischen gehört zum Höhepunkt vieler Angelvereine, wie auch das gesellige Beisammensein zum Vereinsleben dazu gehört. Einige Vereine laden hierzu auch Nichtmitglieder ihres Vereines ein, um sich bekannt zu machen oder einfach, weil es in der Region einfach dazu gehört, wie z.B. das Schützenfest. Gegen das sog. Freundschaftsangeln, bei dem Vereine ihre Kontakte pflegen, ist sicher auch nichts einzuwenden. In jedem Verein gibt es Mitglieder, die zwar ihren Beitrag pflichtbewußt zahlen, aber lieber für sich sind und wieder andere, die das gesellige Gemeinschaftserlebnis bevorzugen und aktiv sind, wo sich ganze Familien treffen.
Für mich war das Gemeinschaftsangeln immer ein Höhepunkt im Angeljahr, weil man sich dabei besser kennenlernte und viel Spass hatte. Natürlich gab es einige Sachprämien für die erfolgreichsten Angelkollegen und vorallem für die Jugendlichen in der Extrawertung. Die Prämierung war aber das angenehme Nebenbei der Veranstaltung und niemand hatte einen "Wettkampfdruck".
Allerdings geht es auch bei einigen Profis um "echte" Wettkämpfe, bei denen der Erfolg im Vordergrund steht und es hierbei um Quote geht. Diese Prozedur bei solchen Wettkämpfen für die Kreatur und die oft fragwürdige Verwertung des Fangs mißfallen mir ebenfalls, weshalb ich an solchen Veranstaltungen nicht mehr teilgenommen habe.
Einige Vereine erhalten auch Vorgaben zur Regulierung von übermäßigen Weißfischbeständen, zur Hege der Bestände bestimmter Gewässer. Man sollte dieses Hegefischen nicht immer einseitig negativ betrachten, auch wenn es leider all zu oft für Wettkamfveranstaltungen mißbraucht wurde.
 
Wenn ein Verein ein wirklich echtes Hegefischen durchführt, um die Überbestände einer bestimmten Fischart zu reduzieren und so den Fraßdruck auf andere Arten zu verringern, so hätte ich persönlich keine Einwände, wenn dabei ein paar kleine Sachpreise oder ähnliches ausgesetzt würden. Das erhöht den Spaß an der Sache und vielleicht auch die Teilnehmerzahl.
Wie gesagt: es muß sich um eine echte Bestandsregulierungs-Maßnahme handeln, d. h., daß nur die zu regulierende Fischart zu befischen und nach dem Fang auch zu entnehmen u. zu verwerten ist. Dafür ein paar Preise auszusetzen, macht aus dieser Veranstaltung m. E. kein Wettfischen in dem Sinne, wie es früher war und heute verboten ist. Der kameradschaftliche Wettbewerb, der so entsteht, macht die Sache einfach etwas spannender u. deshalb bestünden von daher für mich keine Bedenken.
Gruß
Eberhard
 
Bei uns an der Talsperre wird jedes Jahr ein solches Hegefischen durchgeführt,Ziel ist es die überpopulation des Blei(Brassen) zu reduzieren. Andere Arten die dabei gefangen werden müßen sofort zurück gesetzt werden, die gefangenen Brassen werden nach dem Hegefischen einer Verwertung zugeführt solang sie nicht vom Angler selber mitgenommen werden. Es gibt kleine Sachpreise die von einen Angelgeschäft gesponsert werden und Urkunden,aber nur um die Sache etwas interessanter zu machen. Ich bin der Meihnung das es sich hierbei nicht um ein Wettkampffischen im eigentlichen Sinn handelt. ... Viele Grüße
 
Hey,
vielen Dank für das rege Feedback eurerseits.

Diese Hegefischen sind ja m.W.n. nur für Freidfische.
Gibt es solche Tarnveranstaltungen auch für Raubfische, Speziell fürs Spinangeln? Wie sind eure Meinungen hierzu?

Ich denke da eher in Richtung Bassmaster Turnier als ein als Bestandskontrolle getarntes Angeln. In welchem Umfang die Preise jetzt sind/sein könnten sei mal dahin gestellt. Ob eine Urkunde oder ein Gutschein oder Geld/Sachpreis ist völlig egal.
 
Ja, in anderen Ländern gibt es sowas zu Hauf. Die frage ist ja, ob es in Deutschland auch Raubfisch Turniere gibt, oder ob es hier nur die Weissfischturniere gibt, die dann als Hegeangeln getarnt werden :-)

Aber die Diskussion die ich hier anstoßen will geht eher in Richtung richtiger Turniere und Meisterschaften, wie es in anderen Ländern auch üblich ist.
Als Beispiele seien hier mal die verschiedenen Bass Tournaments in den USA genannt. Caspe Bass in Spanien. In anderen europäischen Ländern gibt es auch Meisterschaften für die verschiedensten Fischarten.

In diesen Ländern ist Angeln auch ganz anders angesehen als hier in good old Germany. Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis rumfrage hör ich immer wieder das Selbe. "Angeln ist langweilig", "Würmer baden und warten bis was beisst" und so weiter.
 
Wenn du meinen Beitrag von oben gelesen hättest, wüsstest du, dass mir die rechtliche Situation hierzu bekannt ist.

Von angelvereinen wird dieses Verbot aber durch veranstaltungen wie Hegefischen, Königsfischen und der gleichen umgangen (siehe hierzu die Antworten der anderen Leute). Diese "Turniere" beschränken sich meines Wissens nach auf Friedfische / Weissfische.

Aus dem rechtlichen heraus zu schliessen, dass es in deutschland keine Angelturniere gibt geht also nicht. Wie kannst du also mit gewissheit sagen, dass es für Raubfische bundesweit gesehen nicht ein einziges Turnier gibt?

Wenn ich mir das so in anderen Ländern anschaue was bei den turnieren so an Industrie dahinter steht. In Amiland zum Beispiel. Dass man für's Bass angeln nen entsprechendes Boot benötigt ist klar. Dass die Boote nun aber nen 250 PS Motor haben müssen um so schnell wie Möglich von einem Fleck am See zum nächsten zu kommen ist nur den Turnieren zu verdanken. Ebenso andere spielerein die diese Bassboats mit sich bringen. Da ham sich die Boothersteller also auf die Turnierangler spezialisiert. Welch enorme Industrie dahinter steht sieht man auch ganz deutlich, wenn man sich die "Entry Fee" für die Bassmaster Classics anschaut und welchen Gewinn selbst der letztplazierte noch erhält. Die Organisatoren machen also durch das ganze drum herrum, Werbung, Produkte, Eintritsgelter, Teilnamegebüren und was auch immer noch so viel gewinn, dass die Angler solch enorme gewinne verbuchen können, die Angler mit neuster Technik ausgeruestet werden (Basstrack) und ein Mitarbeiter der B.A.S.S. Organisation immer mit an board ist bei den einzelnen anglern um sicher zu stellen, dass auch alles seine Richtigkeit hat. Wie gesagt, die Bassmaster classics sind ne riesen veranstaltung und da steckt sicherlich noch viel viel mehr dahinter. Sowas schaft natürlich auch Arbeitsplätze, fördert lokale Geschäfte, Hotels, Gastronomie, Einzelhandel usw. In nem Interview von einem der Pro angler bei den Classics hab ich gelesen, dass er im Jahr ca 80 Tausend Dollar fürs Angeln ausgibt. Das da natürlich Sprit, Hotel, Lizenzen, Teilnamegebüren usw den Hauptanteil ausmachen und die kleinen Geschäfte nur nen Bruchteil ist auch klar.

Nicht falsch verstehen bitte, ich sage damit nicht, dass ich sowas auch für Deutschland will. Ich will damit nur sagen, dass solche Veranstaltungen in anderen Ländern auch der Wirtschaft dienlich sind.

Leidtragend ist am ende natürlich immer die Kreatur "Fisch". das ist sie beim Angeln aber generell. Ob ich nun den unbeliebten Brassen Beifang wieder reinwerfe, oder die Grundel töte und in die Tonne kloppe, den untermaßigen Hecht/Zander oder den ganzjährig geschützen Fisch wieder zurück setze - gelitten hat das Tier so oder so, völlig gleich wie schonend man es macht.

Nachtrag: Wer, in Deutschland, übrigens aus dem alleinigen Grund der Nahrungsbeschaffung angeln geht, macht meiner Meinung nach alles falsch was man nur falsch machen kann. Dass der Fang gegessen werden kann ist heutzutage eher ein Nebeneffekt des Hobbies Angeln. Fisch gibts nämlich viel billiger in jedem Supermarkt. Könnte man ja mal durchrechnen wieviel man überhaupt erst einmal ausgeben muss um angeln zu dürfen. (Vorbereitungskurz), Prüfung, Bearbeitungsgebüren, Abgabemarke, Gewässerschein da sind für den Anfang schonmal mindestens 150-200 Euro weg. Dann hab ich immernoch keine Angel, Rolle, Schnur, Kleinteile, Köder, etc etc, je nachdem was man für die gewünschte Angelmethode eben so benötigt. Das geht auch nochmal locker in den 3stelligen Bereich. Wie viel Fisch muss man also erstmal Fangen, sodass sich das wieder rechnet? :-)
 
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Hi!

Also ich persönlich bin auch kein Freund der Wettfischerei, egal wie sie getarnt wird.

Mittlerweile wird sowas ja auch als "Promotiontour" getarnt, um jetzt mal Forellenteiche als Beispiel zu nehmen. Ist hier in DE, sowie auch in Italien, Holland und Belgien sehr populär geworden.

Da gab es ja letztes Jahr schon mal Ärger, habe da aber nichts mehr weiter drüber gehört.

Stimmt, da ging es der TFT Veranstaltung in Millerscheid offiziell an den Kragen.
Aber... was passierte? Die Teams waren doch da, aber inoffiziell, der Betreiber hat xhundert Kg eingesetzt und die Sache lief dann doch.
Warum ich das wei? Weil ich am nöchsten Tag da war und so viele wie noch nie gefangen habe ;-)
 
Wenn du meinen Beitrag von oben gelesen hättest, wüsstest du, dass mir die rechtliche Situation hierzu bekannt ist.
Hab ich gelesen, war zwar gestern, denk aber es schlummerte noch irgendwo im Hinterkopf.
Von angelvereinen wird dieses Verbot aber durch veranstaltungen wie Hegefischen, Königsfischen und der gleichen umgangen (siehe hierzu die Antworten der anderen Leute). Diese "Turniere" beschränken sich meines Wissens nach auf Friedfische / Weissfische.
Das wurde schon reichlich durchdiskutiert, da gibts eigentlich nicht mehr dazu zu sagen.

Aus dem rechtlichen heraus zu schliessen, dass es in deutschland keine Angelturniere gibt geht also nicht. Wie kannst du also mit gewissheit sagen, dass es für Raubfische bundesweit gesehen nicht ein einziges Turnier gibt?
Es gibt keine weil es verboten ist und falls es doch in irgendeinem Verein sowas ähnliches geben sollte würde ich den Mund halten und es nicht an die große Glocke hängen!

Wenn ich mir das so in anderen Ländern anschaue was bei den turnieren so an Industrie dahinter steht. In Amiland zum Beispiel.....
Kannst im deutschen Land vergessen!
Nicht falsch verstehen bitte, ich sage damit nicht, dass ich sowas auch für Deutschland will. Ich will damit nur sagen, dass solche Veranstaltungen in anderen Ländern auch der Wirtschaft dienlich sind.
Siehe eins weiter oben!

Nachtrag: Wer, in Deutschland, übrigens aus dem alleinigen Grund der Nahrungsbeschaffung angeln geht, macht meiner Meinung nach alles falsch was man nur falsch machen kann. Dass der Fang gegessen werden kann ist heutzutage eher ein Nebeneffekt des Hobbies Angeln. Fisch gibts nämlich viel billiger in jedem Supermarkt. Könnte man ja mal durchrechnen wieviel man überhaupt erst einmal ausgeben muss um angeln zu dürfen. (Vorbereitungskurz), Prüfung, Bearbeitungsgebüren, Abgabemarke, Gewässerschein da sind für den Anfang schonmal mindestens 150-200 Euro weg......)
Schon mal was vom Jäger und Sammler gehört?

Ich geh jetzt mal davon aus dass das Thema hier nicht nur zu Stimmungsmache eröffnet wurde, es würde geradezu so schön ins Winterloch passen!
Und zum Schluss würde ich mal an den Zusammenschluss von zwei Verbänden denken! Was da die Zukunft für die deutschen Angler bringt ist ungewiss und da sind solche Themen in der Öffentlichkeit, wo sie für jeden zusehen sind nicht gerade förderlich!
Habe fertig.

Vive la France!
 
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Schon mal was vom Jäger und Sammler gehört?

In Mitteleuropa sind die Zeiten ja wohl vorbei. Damit zu argumentieren ist wohl eher albern.

Keine Turniere? .. siehe den Link vom Quappenonkel, allerdings scheint es wohl 2011 das einzigste Mal gewesen zu sein.
Ich bitte von Bemerkungen wie "bloss gut" abzusehen, sie sind nicht relevant. Danke.
 
Nachtrag: Wer, in Deutschland, übrigens aus dem alleinigen Grund der Nahrungsbeschaffung angeln geht, macht meiner Meinung nach alles falsch was man nur falsch machen kann. Dass der Fang gegessen werden kann ist heutzutage eher ein Nebeneffekt des Hobbies Angeln. Fisch gibts nämlich viel billiger in jedem Supermarkt. Könnte man ja mal durchrechnen wieviel man überhaupt erst einmal ausgeben muss um angeln zu dürfen. (Vorbereitungskurz), Prüfung, Bearbeitungsgebüren, Abgabemarke, Gewässerschein da sind für den Anfang schonmal mindestens 150-200 Euro weg. Dann hab ich immernoch keine Angel, Rolle, Schnur, Kleinteile, Köder, etc etc, je nachdem was man für die gewünschte Angelmethode eben so benötigt. Das geht auch nochmal locker in den 3stelligen Bereich.

Wer so denkt , hat alles falsch gemacht, was man falsch machen kann!

Der alleinige Grund zum Angeln wird niemals die Nahrungsbeschaffung sein, sie zählt bei mir zu den Haupteffekten.

Wer ausschließlich Angeln geht ohne Fische zu Entnehmen, der sollte seinen Schein abgeben, denn der macht was falsch, nicht der Angler, welcher Fische entnimmt um diese seiner Nahrungskette zuzufügen!

Fisch ist alles andere als billig im Supermarkt, mit Ausnahme der "Abfallfische" , wie Tilapia, Pangasius, Victoriaseebarsch und so weiter.
Die Qualität und Frische des Fisches meist mehr als zweifelhaft, gerade die Frische der Fische , welche in der Frisch-Fisch-Theke liegen !

Rechnest du bei deinem Fortbewegungsmittel auch alles wie beim Angeln auf, da interessiert sich auch keiner dafür, was er letztendlich für seine getunte/übertunte Karre hinlegt.

Im dreistelligen Bereich ist man als Anfänger sehr schnell angekommen, vierstellig ist normal, mit gutem Boot und allem drum und dran geht es auch in den mittleren fünfstelligen Bereich, wenn man es sich leisten kann oder will.


Wie viel Fisch muss man also erstmal Fangen, sodass sich das wieder rechnet? :-)

Wer so rechnet sollte sich schleunigst ein anderes Hobby suchen, denn bei der Anglerei ist er damit total am falschen Platz!
 
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Aus dem rechtlichen heraus zu schliessen, dass es in deutschland keine Angelturniere gibt geht also nicht. Wie kannst du also mit gewissheit sagen, dass es für Raubfische bundesweit gesehen nicht ein einziges Turnier gibt?
Es gibt keine weil es verboten ist und falls es doch in irgendeinem Verein sowas ähnliches geben sollte würde ich den Mund halten und es nicht an die große Glocke hängen!

Nunja, Beim Hegefischen weiss doch auch jeder, dass es bei einigen/vielen/den meisten davon um den Turniergedanken geht - Welcher im Umkehrschluss natürlich auch das Beisammensein im Verein fördert, wie ja bereits erwähnt wurde. Sobald es einen Preis in irgendeiner Form gibt, muss es ein Wettkampf zu Grunde liegen und somit haben wir ein Turnier :-)
Dies ist ebenso Verboten wie ein offizielles Turnier, trotzdem scheint es viele Vereine zu geben die dies genau so machen. Was also für Weissfisch geht, geht garantiert auch für Raubfische.

Ein Verein hier in der Gegend veranstaltet ein oder zwei mal Jährlich ein Wallerangeln als Bestandskontrolle, weil es einfach zu viele davon in dem Gewässer gibt. Was hintert einen verein also ein Hegefischen für Barsch, Hecht und Zander auszuüben und den Besten Angler hinterher zu Prämieren?

Schon mal was vom Jäger und Sammler gehört?

Ja klar, aber beim angeln heutzutage geht es in erster Linie um die Erholung, das Naturerlebnis und um den Fang (Drill), danach kommt doch erst die Verwertung des Fangs. Was ich damit sagen wollte ist, dass in Deutschland eigentlich niemand mehr _nur_ zur Nahrungsbeschaffung angelt.

Ich geh jetzt mal davon aus dass das Thema hier nicht nur zu Stimmungsmache eröffnet wurde, es würde geradezu so schön ins Winterloch passen!
Und zum Schluss würde ich mal an den Zusammenschluss von zwei Verbänden denken! Was da die Zukunft für die deutschen Angler bringt ist ungewiss und da sind solche Themen in der Öffentlichkeit, wo sie für jeden zusehen sind nicht gerade förderlich!
Habe fertig.

Nein, das Thema dient nicht der Stimmungsmache, sondern soll eine Offene Diskussion zum Thema Turnierangeln in Deutschland ermöglichen. Ähnliche Threads gab es ja auch schon zu Themen wie C&R.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hintert einen verein also ein Hegefischen für Barsch, Hecht und Zander auszuüben und den Besten Angler hinterher zu Prämieren?

Wo in D in welchem Gewässer muss ein Hegefischen wegen Überbestand der oben genanten Raubfische, außer vielleicht bei Barschen, stattfinden! Ich hoffe doch dass mindestens 99,9 % der Angler gegen eine solche Veranstaltung sind!

Und zum Schluss würde ich mal an den Zusammenschluss von zwei Verbänden denken! Was da die Zukunft für die deutschen Angler bringt ist ungewiss und da sind solche Themen in der Öffentlichkeit, wo sie für jeden zusehen sind nicht gerade förderlich!

Vielleicht denkt ihr in ein paar Jahren, wenns dann zu spät ist noch mal darüber nach!
 
Jack the Knife;567189 Wer so rechnet sollte sich schleunigst ein anderes Hobby suchen schrieb:
Wem jeder Fisch aber schon Leid tut, noch bevor er an der Angel hängt und seine einzige Rechtfertigung ist, den Fisch ja essen zu können (oder müssen?), der hat meiner Meinung nach sein Hobby verfehlt und sollte sich lieber bei den PETRA-Fröschen einschreiben.
 
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