Da ich in den vergangenen Tagen überwiegend beim Schleppfischen die Ruder schwang, war es mir heute mal nach etwas entspannendem Angeln zu Mute.
Ein Blick auf die Webcam verrät mir spiegelglatter See, schnell noch den Anker ins Auto und los.
Ach was hat man nicht immer alles mitzunehmen und ich war froh 30 Minuten später mit meinem ganzen Krempel im Boot zu sitzen.
Ich hatte noch keine 5 Paddelzüge gemacht, da kam leichter Wind auf und schon loderte in mir der Spruch auf "Hast Du Welle gibt's Forelle".
OK, ich gebe es ja zu, ich konnte mich nicht beherrschen und ich hab mal schnell einen Hotspot abgeschleppt, nur um zu testen.
Nach etwa einer Stunde hab ich dann an einem Fleckchen angehalten, meinen Anker runter gelassen und die Heberute fertig montiert.
Da der Wind nicht abflaute, habe ich ein 5 Gr. Blei gewählt, es hatte 15 Meter Tiefe und ich empfand es als ausreichend schwer.
Ich verwendete selbstgemachte rote, orange und lila Nymphen an 0,14er monofiler Schnur.
Nach 30 Minuten wechselte ich die Stelle um einige Meter, dort hatte es 16 Meter Tiefe, und schon beim dritten mal Anheben hatte ich den ersten Biss - allerdings verschlafen. Aber sofort loderte das Feuer in mir und ich war hoch konzentriert, versuchte es etliche male in der selben Tiefe, etwas höher, und noch höher - aber immer ohne Erfolg.
Nach einer konzentrationsreichen Stunde stoppte die Schnur kurz beim Senken der Rutenspitze und sofort setzte ich den Anhieb.
Passt, langsam lässt sich der Fisch hoch führen und nach einem kurzen Drill freute sich eine kleine Renke über die wiedergewonnene Freiheit.
Der Bann war gebrochen dachte ich mir - und das dachte ich mir auch die folgende Stunde, ohne einen weiteren Biss zu bekommen.
Wie aus dem Nichts, und schon fast wieder überraschend, kam der nächste Biss, aber ich konnte ihn verwandeln in einen guten Drill und dann eine schöne 38 cm lange Renke sicher landen.
Keine 10 Minuten später zappelte wieder eine kleine Renke an der roten Nymphe, dies war leider dann auch die letzte. Das Wetter hatte sich geändert, der Wind war schon recht kräftig und so machte ich mich auf den Heimweg.
Bei der Nahaufnahme der Renke kann man sehr gut sehen, dass das Ausschlitzen des Hakens bzw. das Aushaken einer der häufigsten Gründe für Aussteiger ist.
Sicher werde ich in den nächsten Tagen noch öfter zum "Renkenheben" rudern.
Petri Heil
Stephan
Ein Blick auf die Webcam verrät mir spiegelglatter See, schnell noch den Anker ins Auto und los.
Ach was hat man nicht immer alles mitzunehmen und ich war froh 30 Minuten später mit meinem ganzen Krempel im Boot zu sitzen.
Ich hatte noch keine 5 Paddelzüge gemacht, da kam leichter Wind auf und schon loderte in mir der Spruch auf "Hast Du Welle gibt's Forelle".
OK, ich gebe es ja zu, ich konnte mich nicht beherrschen und ich hab mal schnell einen Hotspot abgeschleppt, nur um zu testen.
Nach etwa einer Stunde hab ich dann an einem Fleckchen angehalten, meinen Anker runter gelassen und die Heberute fertig montiert.
Da der Wind nicht abflaute, habe ich ein 5 Gr. Blei gewählt, es hatte 15 Meter Tiefe und ich empfand es als ausreichend schwer.
Ich verwendete selbstgemachte rote, orange und lila Nymphen an 0,14er monofiler Schnur.
Nach 30 Minuten wechselte ich die Stelle um einige Meter, dort hatte es 16 Meter Tiefe, und schon beim dritten mal Anheben hatte ich den ersten Biss - allerdings verschlafen. Aber sofort loderte das Feuer in mir und ich war hoch konzentriert, versuchte es etliche male in der selben Tiefe, etwas höher, und noch höher - aber immer ohne Erfolg.
Nach einer konzentrationsreichen Stunde stoppte die Schnur kurz beim Senken der Rutenspitze und sofort setzte ich den Anhieb.
Passt, langsam lässt sich der Fisch hoch führen und nach einem kurzen Drill freute sich eine kleine Renke über die wiedergewonnene Freiheit.
Der Bann war gebrochen dachte ich mir - und das dachte ich mir auch die folgende Stunde, ohne einen weiteren Biss zu bekommen.
Wie aus dem Nichts, und schon fast wieder überraschend, kam der nächste Biss, aber ich konnte ihn verwandeln in einen guten Drill und dann eine schöne 38 cm lange Renke sicher landen.
Keine 10 Minuten später zappelte wieder eine kleine Renke an der roten Nymphe, dies war leider dann auch die letzte. Das Wetter hatte sich geändert, der Wind war schon recht kräftig und so machte ich mich auf den Heimweg.
Bei der Nahaufnahme der Renke kann man sehr gut sehen, dass das Ausschlitzen des Hakens bzw. das Aushaken einer der häufigsten Gründe für Aussteiger ist.
Sicher werde ich in den nächsten Tagen noch öfter zum "Renkenheben" rudern.
Petri Heil
Stephan
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