Allgemein -  Definition - Karpfen-Forellenpuff

Naja hier ist es meiner Meinung etwas anders. Nicht in jedem See/Teich der Vereine werden Störe besetzt. Und wenn man so einen Urfisch fangen will, gibt es oft/ meistens garkeine andere Möglichkeit.
ist meine meinung dazu ;)

Gruß

Könntest Du Recht haben (hast du sicherlich), aber die EInstellung zu einem Puff ist dann halt so und ich kann ihn nicht grundsätzlich ablehnen und nur für diese Fische gutheißen.
 
@CS
Anstatt den Leuten zu unterstellen: "... könnt ihr nicht lesen ..." , solltest Du dein geschriebenes bzw. die zweideutige Art überdenken.
Hauptsache erst einmal im Mittelpunkt stehen und bei Nachfrage bzw. Aufdecken von "Widersprüchen" (um das Wort "Lüge" nicht zu gebrauchen) windest Du dich hier wie ein Aal :frusty:

Wenn Du sagst:
"... mein See... " paßt das zwar besser zu dir und deiner "Welt", aber Stammgewässer währe wohl treffender/passender gewesen.
:verneig: Wer so oft das Wort ICH & MEIN verwendet, läßt tief in seinen Charakter blicken ...:scht:


mfG
 
Ein Puff ist für mich ein Ort, in dem abgewachsene/gemästete Fische eingesetzt werden, um sie immer wieder zu fangen, oder direkt zu entnehmen.

Und das du, CS Angelshop, immer von DEINEN Sachen redest, und nie davon wies wirklich ist, find ich schon merkwürdig...
 
Woher kommt das Bedürfnis in unserem Land Fische zu fange die hier nichts zu suchen haben
wenn ich verschiedene Fischarten fangen möchte muß ich halt in die Länder reisen wo es natürliche Populationen davon gibt.
Bei Fisch ist das möglich und keiner denkt über die Folgen nach siehe Regenbogenforelle oder Waller die Deutsche Fischarten verdrängen.
Wie wird es wenn der Großwildjäger mal schnell 10 Löwen oder ne Herde Wasserbüffel importiert um sie im Schwarzwald zu jagen............
 
siehe Regenbogenforelle oder Waller die Deutsche Fischarten verdrängen.

Ob die größer werdende Population an Welsen Folge der Klimaerwärmung ist weiß ich nicht.
Aber als heimischer Fisch sollte er schon gelten.

Bei Regenbogenforelle und den vielen Zuchtformen des Karpfens hast du natürlich Recht.


Gruß Jörg
 
Ob die größer werdende Population an Welsen Folge der Klimaerwärmung ist weiß ich nicht.
Aber als heimischer Fisch sollte er schon gelten.

Bei Regenbogenforelle und den vielen Zuchtformen des Karpfens hast du natürlich Recht.


Gruß Jörg

Der Wels kam aber nicht überall vor, er wurde dann besetzt, um einen weiteren Sportfisch aufbieten zu können.Über die Folgen wurde da wenig nachgedacht.
 
Servus!

Für mich ist ein Forellen- Karpfenpuff ein Gewässer, welches ständig neu besetzt wird.

Ein Gewässer das nicht über ausreichend Größe verfügt, um die Massen an Fischen durch natürliche Nahrung zu gewährleisten.

Ein Gewässer wo es nur noch um das liebe Geld geht.

Ich möchte gerne meinen ersten 50 Pfund Karpfen an einem Gewässer fangen, wo ich nicht fürs Wochende 300 € zahlen muss.

Nicht jedes Gewässer was Großkarpfen beherbergt ist ein Karpfenpuff.
Es gibt einge Gewässer wo es bekanntermaßen solche und auch größere Fsiche gibt.
Bei uns wurde letztes Jahr ein Schuppi mit etwas über 50 Pfund gefangen.
Und genau der oder vielleicht noch ein paar andere im See sind mein Ziel.
Bei fast 20 ha Gewässergröße stehen meine Chancen nicht sonderlich gut, aber der Weg ist das Ziel und ich muss mir nicht anhören, das es ein Puff-Karpfen ist.


Gruß Stefan
 
Aber was sind denn zwanzig ha?
Kenn auch genug Leute die sich ihre kleinen Vereinsseen mit Großfisch vollstopfen, aber wofür bitte schön?
Das ist doch letztendlich nur ne Pfütze.
Ich hatte einmal das Vergnügen an einem riesigen See ne Woche mit zu angeln, es war der Wahnsinn!
Ich hab dort meinen PB gefangen, und hab noch schönere Karpfen sehen können.
Und da bin ich mir hundertprozentig sicher das der noch keinen Haken im Maul hatte!
Seitdem macht mir mein 80ha Baggersee keinen Spaß mehr!
Und ich hoffe das es bald wieder an große Naturgewässer geht...

@CS Angelshop, und Fische wo man schon sieht das sie zig mal gehakt worden sind, weil das Mal schon nicht mehr intakt ist, werfen immer ganz schlechtes Licht auf die Szene!
Und das ist eben ein Puff, wo die Fische eben abgenutzt und nur noch zum Geldverdienen herhalten müssen, so wie es im Leben auch ist!

MfG Micha
 
Da wir Angler uns ja als Naturschützer zählen, ist die Frage ob das ständige fangen und releasen und das dazugehörige mästen auch darunter fällt.

Meine damit das gezielte Fischen auf Karpfen, Stör und Wels.

Die gute "Puffforelle" zähle ich jetzt mal nicht dazu, denn die bekommt nach'm Fang ihr Gnadenbrot und bekommt nicht noch fünf Hasenscharten.

Meiner Ansicht wird der Bogen bei diesen KaPus zu sehr überspannt.
 
@ Micha

Unsere Vereinsgewässer werden nur sehr wenig von Karpfenanglern (Außer Kochtopfanglern)
befischt.
Für dich mag dieses Gewässer ja klein sein, nur ist die opf. leider nicht grade mit großen Gewässer gesegnet und 20 ha zählen hier schon zu großen gewässern.

Ich fische auch lieber an Gewässer über 100 ha, nur gibt es die halt selten bei uns.

Und dieser Fisch wurde ( soweit ich weiß ) zum ersten mal gehakt )
Der See verfügt über einige Sandbänke, Buchten und einer Waldseite, wo er auch gefangen wurde.
Diese ist schwer zu befischen, da alles voller umgestürtzter Bäume ist.
Glaube mir, manchmal ist es leichte ein großes Gewässer zu befischen wie ein kleineres, welches viele Tücken hat.


Gruß Stefan
 
Da wir Angler uns ja als Naturschützer zählen, ist die Frage ob das ständige fangen und releasen und das dazugehörige mästen auch darunter fällt.

Meine damit das gezielte Fischen auf Karpfen, Stör und Wels.

Die gute "Puffforelle" zähle ich jetzt mal nicht dazu, denn die bekommt nach'm Fang ihr Gnadenbrot und bekommt nicht noch fünf Hasenscharten.

Meiner Ansicht wird der Bogen bei diesen KaPus zu sehr überspannt.

Untermauer mal diese Thesen mit dem fangen, releasen und mästen an größeren Gewässern. oder projeziere das mal auf die stipper an jeden gewässer. und deine puffforelle zählt als nummer 1 dazu, sie wird doch nur gemästet um leuten wie dir an den puffs, wo haken an haken hängt, für sekunden mal ein männliches gefühl zu geben. wenn dies deine art ist, angeln und naturschutz in einem satz zu erwähnen, dann kannst auch bei cs angelshop einkaufen gehen :schmatz
 
Zuletzt bearbeitet:
@welby

Wieso Leuten wie mir? Warum gleich persönlich werden?


Habe ich irgendwo geschrieben das ich es für gut halte?
Habe die Forelle lediglich als Beispiel genommen, da sie nach dem Drill ihr Leben lässt. Und nicht ein paar Tage später wieder am Haken hängt.
Habe auch irgendwo schon mal geschrieben, das mir dieser Störtourismus zuwider ist. Für mich persönlich ist es kein Anreiz tagelang an einem Teich anzusitzen, ich betone Teich, und darauf zu warten das ein Stör/Karpfen/Wels mit vernarbtem Maul beisst. Dazu noch kiloweise Futter dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
...was ich eigentlich lustig an der ganzen Diskussion finde:

Über Fopus regen sich alle auf......gemästete Fische...zu leicht zu fangen....

Was machen aber viele dieser Angler? Zum angeln an die Küste fahren, wo einen der Kutter per Echolot direkt über die Fische bringt? Oder nach Frankreich an Karpfenpuffs (Was anderes wären die Gewässer dort ja dann auch nicht) fahren...

Ich stimme allen zu, die sagen, angeln an einem Gewässer von 30x30 m (als Beispiel) ...wo noch übermäßig engestzt wird....sei Puff-angeln...ok...da geh ich mit...aber keiner soll behaupten, dass ein gut geführtes Gewässer von 10ha oder mehr ein Puffgewässer sei....sorry....dann wäre wirklich so mancher Vereinssee auch ein Puff
 
Zitat...aber keiner soll behaupten, dass ein gut geführtes Gewässer von 10ha oder mehr ein Puffgewässer sei....sorry....dann wäre wirklich so mancher Vereinssee auch ein Puff[/quote]

Stimmt viele Vereinsseen sind Puffgewässer
1 Beispiel .....jeder Karpfen über 60cm muß releast werden....
Vereinsinterne Aussage wo ist da der Unterschied zum Puff :confused: :confused: :confused:
 
Über releasen brauch man da allg. nicht zu sprechen da geht es wie in den Puffs nur darum Fangen...Maß...Gewicht...Foto nicht vergessen...und zurück bis der nächste Angelfreund das gleiche macht.
 
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