CasaGrande
Rückkehrer
Grüße aus dem sonnigen Allgäu.
Gestern habe ich mal wieder den "großen Sieg" der PETA aus dem Jahre 2002 bewundern können.
Ihr wisst schon ... die Sache mit der freien Meinungsäußerung bzgl. Verrohung und jugendliche Gewalttäter durchs Angeln usw.
Hier nochmal für die wenigen unter uns, die es noch nicht im Wortlaut gelesen haben: http://www.presseportal.de/pm/12276/340936/peta_deutschland_e_v
Mir geht's jetzt aber hier nicht um Sinn oder Unsinn von PETA. Auch nicht um Impertinenz und Ahnungslosigkeit gegenüber Angelfischern.
Mir kamen einfach nochmal meine ursprünglichen Bedenken bzgl. dem Töten der Fische in den Sinn.
Und nun wollte ich wissen, ob Ihr auch Eure Probleme damit hattet oder noch habt.
Oder war das nie ein Thema für Euch?
Bei mir hat's einige Jahre gebraucht, bis ich mit Gewissheit sagen konnte:
Wenn ich den 'Schein' mache und Angeln gehe, muss das mit dem Betäuben und Töten auch funktionieren. Und zwar zuverlässig.
Mein Sohn geht die Sache eher 'gelassen' an.
Nicht das er die Fische selbst abschlägt. Das mach' ich. Aber er sieht ziemlich bedenkenlos dabei zu. Auch beim Ausnehmen.
Eine 'Verrohung' oder 'Respektlosigkeit' kann ich bei ihm aber nicht feststellen. Ganz im Gegenteil.
Gemäß meinen Überzeugungen gibt es den Fisch, daß ich ihn essen kann.
Ich gehöre zu den Geschöpfen, welche die Erde zur Verwaltung übertragen bekommen haben.
Wohlgemerkt ... zur Verwaltung (und Hege und Pflege) ... nicht zum 'Aussaugen'.
Das beinhaltet auch, daß ich mich von der Schöpfung ernähren darf.
Dies funktioniert natürlich nur, wenn man das Ganze entsprechend respektvoll angeht.
Wie habt ihr das für Euch gelöst?
Gab's nie Bedenken?
Seid Ihr komplett verroht?
Beruhigt Ihr Euch mit irgendwelchen Ritualen?
Entschuldigt Ihr Euch indianermäßig beim 'Großen Geist' für die Fischentnahme?
Ich weiß ... kein Thema bei dem man gerne antwortet. Aber auf jeden Fall ein 'diskussionsfähiges' Thema.
Aber bitte keine Schuldzuweisungen und kein Fingerzeigen auf die Kollegen, die es auf Ihre (andere) Weise angehen.
Wir sollten auch den Mitlesern aus anderen Lagern eine gewisse Geschlossenheit und Verantwortung demonstrieren.
Für Selbstzerfleischung gibt's bereits genügend andere Threads.
Gestern habe ich mal wieder den "großen Sieg" der PETA aus dem Jahre 2002 bewundern können.
Ihr wisst schon ... die Sache mit der freien Meinungsäußerung bzgl. Verrohung und jugendliche Gewalttäter durchs Angeln usw.
Hier nochmal für die wenigen unter uns, die es noch nicht im Wortlaut gelesen haben: http://www.presseportal.de/pm/12276/340936/peta_deutschland_e_v
Mir geht's jetzt aber hier nicht um Sinn oder Unsinn von PETA. Auch nicht um Impertinenz und Ahnungslosigkeit gegenüber Angelfischern.
Mir kamen einfach nochmal meine ursprünglichen Bedenken bzgl. dem Töten der Fische in den Sinn.
Und nun wollte ich wissen, ob Ihr auch Eure Probleme damit hattet oder noch habt.
Oder war das nie ein Thema für Euch?
Bei mir hat's einige Jahre gebraucht, bis ich mit Gewissheit sagen konnte:
Wenn ich den 'Schein' mache und Angeln gehe, muss das mit dem Betäuben und Töten auch funktionieren. Und zwar zuverlässig.
Mein Sohn geht die Sache eher 'gelassen' an.
Nicht das er die Fische selbst abschlägt. Das mach' ich. Aber er sieht ziemlich bedenkenlos dabei zu. Auch beim Ausnehmen.
Eine 'Verrohung' oder 'Respektlosigkeit' kann ich bei ihm aber nicht feststellen. Ganz im Gegenteil.
Gemäß meinen Überzeugungen gibt es den Fisch, daß ich ihn essen kann.
Ich gehöre zu den Geschöpfen, welche die Erde zur Verwaltung übertragen bekommen haben.
Wohlgemerkt ... zur Verwaltung (und Hege und Pflege) ... nicht zum 'Aussaugen'.
Das beinhaltet auch, daß ich mich von der Schöpfung ernähren darf.
Dies funktioniert natürlich nur, wenn man das Ganze entsprechend respektvoll angeht.
Wie habt ihr das für Euch gelöst?
Gab's nie Bedenken?
Seid Ihr komplett verroht?
Beruhigt Ihr Euch mit irgendwelchen Ritualen?
Entschuldigt Ihr Euch indianermäßig beim 'Großen Geist' für die Fischentnahme?
Ich weiß ... kein Thema bei dem man gerne antwortet. Aber auf jeden Fall ein 'diskussionsfähiges' Thema.
Aber bitte keine Schuldzuweisungen und kein Fingerzeigen auf die Kollegen, die es auf Ihre (andere) Weise angehen.
Wir sollten auch den Mitlesern aus anderen Lagern eine gewisse Geschlossenheit und Verantwortung demonstrieren.
Für Selbstzerfleischung gibt's bereits genügend andere Threads.