Eberhard Schulte
Flyfisher
Guten Abend!
Ein schnelles Handyfoto von einem gefangenen Fisch zu machen, dagegen ist m. E. absolut nichts einzuwenden. Wenn man dazu nicht mehrere Minuten benötigt, wie ich es einmal bei einem Mitangler erlebt habe. Und es ist völlig unmaßgeblich, ob ich einen Fisch fotografiere und (aus welchen Gründen auch immer) dann release oder ob ich ihn verwerte. Einen Karpfen von 40 Pfund, um bei diesem Beispiel zu bleiben, würde ich auch releasen aus dem einfachen Grund, weil ich ihn gar nicht verwerten könnte. Trotzdem würde ich einen solchen Brocken natürlich schnell fotografieren. Und wenn ich einen Döbel release, der mir beim Forellenfischen an die Fliege ging, so deshalb, weil er mir als Speisefisch nicht zusagt. Trotzdem würde ich ihn fotografieren, wenn es ein guter Fisch wäre und habe es, wie manche vielleicht noch wissen, auch wiederholt getan. Und warum sollte man ein solches Foto nicht in Angelforen einstellen, um andere an der Freude teilnehmen zu lassen, die einem dieser Drill bereitet hat? Bei vielen mag es ja auch wirklich Profilierungssucht sein, aber wer will das ggflls juristisch einwandfrei beweisen? Diejenigen, die solche Anzeigen erstatten, wissen ganz genau, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit nix dabei rauskommt. Es sind eben Nadelstiche, die den betreffenden Anglern zumindest Ärger machen sollen. Ich persönlich lasse mir weder verbieten, einen Fisch, den ich nicht essen mag, wieder zu releasen noch lasse ich mir verbieten, ein Foto dieses Fisches in einem Angelforum (wie z. B. dem unseren) einzustellen.
Gruß
Eberhard
Ein schnelles Handyfoto von einem gefangenen Fisch zu machen, dagegen ist m. E. absolut nichts einzuwenden. Wenn man dazu nicht mehrere Minuten benötigt, wie ich es einmal bei einem Mitangler erlebt habe. Und es ist völlig unmaßgeblich, ob ich einen Fisch fotografiere und (aus welchen Gründen auch immer) dann release oder ob ich ihn verwerte. Einen Karpfen von 40 Pfund, um bei diesem Beispiel zu bleiben, würde ich auch releasen aus dem einfachen Grund, weil ich ihn gar nicht verwerten könnte. Trotzdem würde ich einen solchen Brocken natürlich schnell fotografieren. Und wenn ich einen Döbel release, der mir beim Forellenfischen an die Fliege ging, so deshalb, weil er mir als Speisefisch nicht zusagt. Trotzdem würde ich ihn fotografieren, wenn es ein guter Fisch wäre und habe es, wie manche vielleicht noch wissen, auch wiederholt getan. Und warum sollte man ein solches Foto nicht in Angelforen einstellen, um andere an der Freude teilnehmen zu lassen, die einem dieser Drill bereitet hat? Bei vielen mag es ja auch wirklich Profilierungssucht sein, aber wer will das ggflls juristisch einwandfrei beweisen? Diejenigen, die solche Anzeigen erstatten, wissen ganz genau, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit nix dabei rauskommt. Es sind eben Nadelstiche, die den betreffenden Anglern zumindest Ärger machen sollen. Ich persönlich lasse mir weder verbieten, einen Fisch, den ich nicht essen mag, wieder zu releasen noch lasse ich mir verbieten, ein Foto dieses Fisches in einem Angelforum (wie z. B. dem unseren) einzustellen.
Gruß
Eberhard