Karpfen -  Anfüttern beim carpen!

Schaut sehr sehr gut aus, das erste Bild!

Ja mit den Bags mache ich das ja auch lassen sich zur Not wenns mal mehr sein soll recht gut werfen!

Ab und zu nehm ich auch ein bissel Futtermix aus dem Laden und mische es drunter so kann man gut Ballen formen!
 
Ja mit der Fertigmischung geht es auch aber bei uns haben wir ein Brassenproblem an manchen Seen. Und weil die Fertigmischungen für Karpfen (die 1-2,5kg beutel) immer etwas süßlich ist und das ja ein Bassenmagnet ist , nehmen wir ab und an mal noch zusätzlich Pelzer Method Mix (Imperial Sushi) ums Blei geknetet und das ist doch stark Fischig und zieht die Brassen nicht so Extrem an wie Süßliche Mischungen.

Hab vom Kumpel noch en anderes Pics. Er geht auch ins Eiskalte wasser ohne Neopren-Hose

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja es ging hauptsächlich da drum mwie man die Partikel ( Mix ) ohne Boot und PVA Bags weit raus bekommt, ohne natürlich 3/4 sinnlos im See zu verteilen!
 
Naja was heißt bei dir weit ?

Also bis 30 m werf ich ein (methodmix-ball mit den partikeln) auch noch.

Ab 30 m nehm ich ne Futterkelle mit den Bällen drin die fliegen auch je nach Konsistenz und größe bis zu 60m.

Und ansonnsten nurnoch mitn Wurfrohr ne paar Kugeln ablegen.
Aber ganz ohne Pva kann ich auch nicht, in manchen Situationen ist das Pva nicht schlecht.
 
Ja mit der Futterkelle ist klar, aber es wird halt knapp wenns mal über 50 Meter geht! Zumindest bei mir! Da kann ich net mehr so genau Werfen!

Mit dem Wurfrohr ist es kein Problem!
 
Iven schrieb:
hm,ich lese vorrangig-weniger ist mehr-na gut die Fischlis fressen weniger der Stoffwechsel ist reduziert.....
Ich will mal von einer Tour berichten die ich vor Jahren mal im tiefsten Winter durchgezogen hab.
Beim Billigheimer zwei Kastenweisbrote gekauft dazu 4 Dosen Mais,ne entsprechende Menge Lockmittel (Süss) das ganze vermengt und jeden Tag bei mir vorm Stand reingedonnert(das ist nass fast ein Eimer voll)
eine Woche lang.
Das war mitten im Winter,am Ufer etwa ein Rand von 1,5m-2m Eis,der See war noch frei.Die ganze Woche beim Anfüttern immer wieder Schneetreiben und Schweine kalt,so auch am Angeltag.
Die Hoffnung war gen null, aber wir wurden so etwas von einem Besseren belehrt,das ging ab wie sonst nicht im Sommer.Jeder fing von uns mehrere Exemplare von 15-25 Pfund.So ging das bis der See zugefroren war.Nach etwa 14 tagen war er wieder offen (das wechselte mehrmals in diesem Jahr) und das ganze ging weiter.
Ich hab damals mehr Karpfen an die Leine gelegt als in 2-3 Sommern.Darum hab ich meine Meinung über das Fressverhalten der Fische im Winter stark revidiert,das hängt sicher von sehr vielen Faktoren ab,die wir gar nicht gesammt erfassen können.
Jedenfalls jedes mal wenn ich heut im Winter auf Karps will, geh ich genau so vor und es wird selten nicht belohnt. Iven
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@ Iven
Meinst du nicht, daß dies genauso nach hinten losgehen könnte ?
Also mitten im Winter solche Futtermengen in den See zu werfen, tut dem Gewässer sicherlich nicht gerade gut. Im Winter solche Futtermassen ( 1 Eimer tägl. ) :nein
 
Das ist bei mir alles verboten. Ich darf nicht einmal ins Wasser waten, um einen Hänger zu lösen.

Für kurze bis mittlere Distanzen hab ich mir einen Katapult mit 3 Gummis gebaut.
Mit dem befördere ich je Rute 3-4 mit Grundfutter vermischte und zu kleinen Futterbällen geformte Partikel-Pellet-Knödel hinaus...nicht mehr.

Oder den Groundbaiter, aber der geht nicht weiter wie die Spezial-Schleuder.
Dazu noch die Montage mit einem "Stringer" und das war's.

Und für extreme Distanzen hilft nur noch das große Cobra-Wurfrohr, um ein paar grössere Boilies rauszubekommen..
 
hm.. naja Ohne Boot / BaitBoot , Pva und Futterkelle wirds vill noch per Hubschrauber gehen ^^ aber ansonnsten mit Luftmadraze oder sowas ähnliches gehts vill auch, alles im Beutel rein und ab gehts :)
Ist zwar nicht gern gesehen aber wer kann gegen ein badegast was sagen ;)
 
Mann könnte sich ja eine Kartoffelkanone bauen, aber wie wirft man dann die Montage so weit raus??? :super:

Zum Glück ist das in den meisten Gewässern gar nicht nötig und viele suchen den Fisch zu weit draussen.
 
Also ich habe damals und mache es heute noch ab und an, meine Partikel zu Futterbällen geknetet. Dazu nehm ich dann immer Haferflocken und Paniermehl. Soviel zu den Partikeln zu, bis es ne schöne, haltbare Masse ist.
Murmel gemacht und diese dann ne gute Stunde in der Sonne liegen gelassen. Dadurch werden die ausseherum richtig schön hart.
Wenn man einigermaßen Saft im Schläger hat, kann man damit 70-80 Meter weit werfen.

@Moto,
:respekt an deinen Kumpel. Da würde mir ja alles abfallen, wenn ich mir vorstelle im Herbst bei Wassertemperaturen von 10-12 Grad so ins Wasser zu gehen.
 
Naja klar alles ist möglich, aber nach dem knall brauchste wohl in den nächsten paar stunden nix erwarten ;)

Und die dinger stehen untern Waffengesetzt , naja wenn es keiner sieht und hört ist es eh egal :)
 
theduke schrieb:
@ Iven
Meinst du nicht, daß dies genauso nach hinten losgehen könnte ?
Also mitten im Winter solche Futtermengen in den See zu werfen, tut dem Gewässer sicherlich nicht gerade gut. Im Winter solche Futtermassen ( 1 Eimer tägl. ) :nein
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Hallo theduke,
ich kann Dir versichern,so wie das abgeht bleibt dort kein Krümel zurück.Der beste Beweis ist das es nie aufgehört hat an der Stelle zu beissen-anders wärs sicherlich wenn ich Hartfutter (Hartmais,Boilies) verwenden würd.Dann würd ich Deine Bedenken teilen.(Hab nur zwei Stellen wo ich das gemacht hab).Im Sommer haben wir die Stellen auch abgetaucht,sieht alles gut aus!Iven
 
Hi Leute!

Ich war letztes Wochenende beim Karpfenansitz! Ich habe drei Tage zuvor mit dem anfüttern begonnen an einerstelle die ca. 8-10 m tief war und an einer die ca 4 m tief war! Habe jeden Tag 1 Dose Mais und eine Faustgroße Teigkugel in kleinen Stücken gefüttert...

Das Ergebnis von 6 Stunden angeln waren kalte Füße und ein mords Schnupfen...

Aber ich gebe nicht auf ich werde mir eine andere Stelle anfüttern die nicht so tief ist... Ich denke da an einen Sommerhotspot... der is so ca 1,5 - 2 m tief...

Petri Heil aus Österreich!!!
 
AustroPetri schrieb:
Hi Leute!

Ich war letztes Wochenende beim Karpfenansitz! Ich habe drei Tage zuvor mit dem anfüttern begonnen an einerstelle die ca. 8-10 m tief war und an einer die ca 4 m tief war! Habe jeden Tag 1 Dose Mais und eine Faustgroße Teigkugel in kleinen Stücken gefüttert...

Das Ergebnis von 6 Stunden angeln waren kalte Füße und ein mords Schnupfen...

Aber ich gebe nicht auf ich werde mir eine andere Stelle anfüttern die nicht so tief ist... Ich denke da an einen Sommerhotspot... der is so ca 1,5 - 2 m tief...

Petri Heil aus Österreich!!!
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Das ist doch Anfutter für die Weißfische. :trost :)
 
sagt mal jungs uns maedels, kippt das wasser in den seen nich langsam um bei dem ganzen zeug das da zum anfuettern reingeworfen wird? oder ist das alles biologisch ab baubar, klaert mich dich mal bitte auf

gruesse
icefischer
 
Naja wenn de nicht gerade am tag 10 kg reinhaust dann sollte das normal gehen. Normal also im Sommer/Herbst wenn du da pro rute ca. 1 kilo fütterst (was eigentlich nicht viel ist) sollte das problemlos aufgefressen werden, bei sehr großen seen ist das natürlich was anderes aber alles was unter 10 ha ist geht das alles. In Flüssen wie zb Elbe wo die strömung mittelmäßig ist und die Binnenschiffahrt auch ab und an mal vorbeikommt dann musste da schon etwas mehr reinschmeißen weil alleine durch die strömung am Buhnenende (Buhnenkopf) wird das futter schon aus der Buhne getrieben also wird von 5kg pro rute wohl kaum noch was nach ca. 15h da liegen. aber jedes gewässer ist anders bzw auch jede Buhne. In seen sollte man es nicht übertreiben, ich füttere max 3kg pro spot am tag und das 3 mal die woche (Im Sommer/herbst). Für manche vill etwas viel aber wenn die anzahl Karpfen und Brassen stimmen, sollte des wohl nicht zu viel sein. Nach 2 tagen ist der Spot immer komplett leer geräumt, also kann es auch mal etwas mehr sein um die Karpfen am platz halten zu können.
 
Moto schrieb:
Naja wenn de nicht gerade am tag 10 kg reinhaust dann sollte das normal gehen.
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@ Moto , dann lies mal was Iven geschrieben hatte. 1 Eimer am Tag im Winter. Bei einen Eimer kommst sicher über 15 Kilo.

Und Moto, 3 kg pro Spot: Meinst du nicht, das alles ist extrem ?
Ok ich bin kein totaler Carphunter, gehe aber auch gern auf Pirsch.
Aber die Mengen halte ich als sehr bedenklich.
Und 5 Kilo am strömungsreichen Fluss, mag das ja noch gehen, da sich das Futter über Km weit mit der Zeit verteilt.
 
Naja ich würde sagen das kommt auch auf den teich drauf an. Es gibt auch teiche, da ist das anfüttern verboten. Ich kenne einen see, da darf man nicht anfüttern, weil dort so viele boilies reinhauen, dass der Ph wert des wassers höher als 7 ist.
 
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