Ich bin viel unterwegs um meinem Hobby Angeln nachzugehen. Zunehmend wird in letzter Zeit gegen die Petrijünger mobil gemacht. Uferbetretungsrechte werden ignoriert, allenthalben findet man Einschränkungen und in den Seebädern reglementieert man die Angelzeiten auf ein paar wenige unattraktive Stunden. Bestes und jüngstes Beispiel ist nun Zingst, die neuerdings einen "Brückenkapitän" nebst Stellvertreter eingesetzt haben. Zur allerbesten Hornhechtzeit toben diese bei Wind und Wetter punkt 10 Minuten vor acht auf die Seebrücke und verweisen die Angler unter Androhung der Polizei und Anzeigenerstattung des Platzes. Wenn man Gründe zu hören bekommt, dann sträuben sich bei diesen fadenscheinigenden Ausfüchten die Nackenhaare: Rücksichtslosigkeit, Trunkenheit und (nicht zu vergessen) die Angler verdrecken die Seebrücken. Wir haben vor einigen Tagen in der Zeit bis etwa halb elf ganze vier Touris auf der Seebrücke gezählt, davon wollten dann auch noch zwei angeln.
Wie lächerlich ist dieses Vorgehen? Erst verramschen diese Hobbypolitiker die kommunalen Immobilien an die Mafia und dann werden alle vergrault, die Geld zahlen, um ihrem Hobby nachgehen zu dürfen. Stehen da allerdings mal ein paar Russen auf dem Steg, traut sich weder der Brücken"kapitän" noch sein Stellvertreter oder irgend ein Uniformträger dort hin. Und das trifft inzwischen auf mehrere Seebrücken in MeckPomm zu...
Apropos Brückenkapitän... wie kommt die Kommune eigentlich dazu, so eine Stelle zu schaffen? Schiffe legen schon seit Jahren nicht mehr an und die neueren Bemühungen wurden durch die Unfähigkeit dieser Mafiasponsoren zunichte gemacht. Hafenkapitäne bespielsweise müssen ein nautisches Patent haben - die hier eingesetzten können bestenfalls ein Ruder- vom Schauchboot unterscheiden, wenn man aus letzterem die Luft abläßt...
Wie lächerlich ist dieses Vorgehen? Erst verramschen diese Hobbypolitiker die kommunalen Immobilien an die Mafia und dann werden alle vergrault, die Geld zahlen, um ihrem Hobby nachgehen zu dürfen. Stehen da allerdings mal ein paar Russen auf dem Steg, traut sich weder der Brücken"kapitän" noch sein Stellvertreter oder irgend ein Uniformträger dort hin. Und das trifft inzwischen auf mehrere Seebrücken in MeckPomm zu...
Apropos Brückenkapitän... wie kommt die Kommune eigentlich dazu, so eine Stelle zu schaffen? Schiffe legen schon seit Jahren nicht mehr an und die neueren Bemühungen wurden durch die Unfähigkeit dieser Mafiasponsoren zunichte gemacht. Hafenkapitäne bespielsweise müssen ein nautisches Patent haben - die hier eingesetzten können bestenfalls ein Ruder- vom Schauchboot unterscheiden, wenn man aus letzterem die Luft abläßt...