Allgemein -  Aal in Gefahr?!

Ich würde wenn in einem kleinen Flüsschen namens Aa angeln und in unserem angelteich und soweit ich weiß Ist die Wasserquali in der Aa gut.

Somit dürfte ich mir eig. weniger sorgen machen. Zumal es dort auch Forellen, auch noch die richtigen Bachforellen gibt.
 
Hallo Stipper, wenn du dir sicher sein kannst, dass dein gefangener Aal nie in einem PCB belastetem Gewässer durchgeschwommen ist, kannst du ihn aus der Aa ziehen!
Davon würde ich aber nicht ausgehen, da Aal ja bekanntlich Wanderfische sind!!!
Im Angelteich ist das wahrscheinlich was anderes. Diese Aale haben vermutlich nie ein anderes Gewässer als den Teich durchschwommen. Da dürfte es also kein Problem sein!

Siehe auch hier, was ich bereits dazu geschrieben hatte:
Der einzige Flussfisch, der mit diesem hochgefährlichem Stoff bei allen Tests übermäßig stark belastet war, ist der AAL ! Das Zeug ist außerordnetlich krebserregend! Da der Aal soviel Fettreserven hat und das PCB im FETT gespeichert wird, trägt der Aal diesen Schadstoff von der Aufnahme bis zum Tod mit sich rum! D.h. im Klartext: Wenn er einmal durch den Rhein z.B. in einem PCB belastetem Gebiet durschgeschwommen ist, bekommt er diesen Stoff nie mehr los...
Demnach dürften eigentlich alle Flussaale gleichermaßen belastet sein...
 
Stipper, ganz ehrlich: Ich würde an deiner Stelle die Finger von lassen. Ist aber nur meine Meinung, diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen...
 
Vielleicht kann Dir das für Deinen Landkreis zuständige Veterinäramt nähere
Informationen liefern.
Entscheidend ist wo die Aale in der Aa oder in Eurem Teich herstammen.
Stammen sie von Glasaalen sollte die Welt eigentlich in Ordnung sein.
Sofern nicht am Oberlauf der Aa ein chemischer Betrieb oder ein Betrieb
des Elektromaschinenbaues angesiedelt ist.
Stammen die Fische aber aus einem Besatz mit Satzaalen dann wirds gefährlich.
Keiner weiß so genau woher sie stammen, wo genau sie gefangen wurden.
Gruss Armin
@ Gerd
Warum Namaycush? Schon mal einen gefangen?
 
Hallo Harzer, leider habe ich noch nie einen Namaycush gefangen!!! Das würde ich aber allzu gerne einmal! Irgendwann, wenn ich nochmal nach Kanada komme, werde ich mein bestes geben. Als Jugendlicher war ich mal dort, habe damals aber noch nix vom Angeln gehalten....
Noch zur Ergänung deiner Antwort für Stipper: Ganz sicher wäre ich mir erst, wenn ein Test eines Aals aus dem Teich gemacht werden würde...vorher würde ich die Aale (leider) nicht anrühren.Vielleicht läßt sich der Verein aus Eigeninteresse auf solch einen Test ein. Man will ja schließlich auch wissen, woran man ist (oder was man ißt:-)!
Viel Spaß aber weiterhin noch beim Angeln an alle. Zum Glück gibt es ja auch noch andere Fische, die nicht derart belastet sind. Ich versuche es heute z.B. nochmal auf Barsche!

Petri Heil
 
Deswegen auch mein Hinweis aufs Kreisveterinäramt.
Die Aale die als Glasaal die Aa erreicht haben sollten jedoch, wenn der
Fluß selbst in Ordnung ist auch unbedenklich sein.
Aale bleiben ja bekanntlich im Allgemeinen ihr Leben lang in ihrem
Fluß bis sie sich als Blankaale geschlechtsreif auf den Weg in die Sargasso See machen
um dort zu laichen und zu sterben.
Ich habe übrigens schon Namaycushs gefangen.
Am Kazchek Lake in B.C.
Der See liegt nördlich von Fort ST.James in der Omineca-Peace River Region.
Oberhalb vom großen Stuart Lake und östl. vom Nechakko River
Gruss Armin
 
@Alex

1. Ist der Aal überhaupt so extrem gefährdet, wenn es so viele Fänge gibt?
2. Wenn ja. Warum angelt ihr auf ihn? Er ist doch gefährdet?
Zu 1.) Liegt mit Sicherheit daran das in Deutschland reichlich besetzt wird um eine höhere Quote der abwandernden Blankaale zu erreichen,damit die Reproduktion ,damit ein eventuell höheres Glasaalaufkommen,damit Rückwanderer ( Glasaal) erreicht wird.
Letztendlich eine Sicherung des Aalbestandes.

Zu 2.) Mach ich nicht mehr,schon länger nicht.:)

@Mastermirk
Passt zwar nicht unbedingt zum " Aalthema " ,aber egal,geht eh alles Quer Beet hier.:)
Tja " Neunaugen (Petromyzontidae) " sind nun nicht überall bedroht,nicht mal flächendeckend in Europa.
Beim Bachneunauge ( Lampetra planeri ) sieht es nun schon wieder etwas anders aus.
Also vielleicht in dem Fall ein eher begrenztes Problem,zumal sich die Bestände des Bachneunauges in der Tat erholen.
Das kann man vom europäischen Flussaal nun nicht sagen.
Vielleicht das der Grund.

@Gerd L

Was ich jedoch noch nicht wußte: Der Aal ist gar nicht zum Verzehr geeignet!!!
Er ist hoch Schadstoff belastet!!!
Na das verwundert mich in der Tat jetzt schon mächtig.:shock
Du hast noch nichts von der Problematik gehört ?
Man könnte es schon als Alten Hut bezeichnen,so lange wird darüber in Vereinen,Verbänden,Presse,Landeseinrichtungen,Organisationen,Foren usw. berichtet und geschrieben.
Selbst hier in der FiHi ist es schon seit geraumer Zeit ein Thema.
Hier mal von mir.https://www.fisch-hitparade.de/showpost.php?p=81122&postcount=17
Aber in vielen anderen Themen hier,wurde drüber gesprochen,informiert,besonders immer wieder wenn es um Mosel,Main,Rhein,Elbe usw. Aale ging .
Nun aber zu sagen,der Aal ist zum Verzehr nicht mehr geeignet,ist etwas pauschal ausgedrückt.
Hängt maßgeblich von den jeweiligen Gewässern ab.

Klartext: Wenn er einmal durch den Rhein z.B. in einem PCB belastetem Gebiet durschgeschwommen ist, bekommt er diesen Stoff nie mehr los...
So ein Quatsch.:hahaha:
Wenn ein Aal ohne Nahrungsaufnahme oder längeren Aufenthalt den Rhein durchschwimmt,ist er " natürlich " noch lange nicht total belastet.
Beschäftige Dich noch etwas mit,bevor Du solche Aussagen triffst.

@jesada

Wir zahlen alle einen gewissen Beitrag fürs Fischen womit das einsetzen von Fischen erst möglich gemacht wird. Angler tragen zum Umweltschutz bei, totz der entnahme der gefangenen Fische und ich finde das OK
Naja Aalbesatz hat ja auch nichts mit Umweltschutz zu tun.:zwinkernd
Natürlich wird Aalbesatz mit von den Beiträgen der Angler bezahlt.
Na und ?
Deshalb sollte man doch mal Unterscheiden können,ob ich für Besatz einer bedrohten Fischart etwas von den Beiträgen investiere,zum Erhalt,oder ob ich nur besetze, wenn ich auch gleichzeitig entnehmen kann.
Denn der letztere Gedanke befremdet mich etwas.

@catching-eel
bei knapp 20 aalen und ebesovielen ansitzen, das macht dann einen aal pro ansitz im schnitt,
stelle ich persönlich keine gefahr für den bestand dar. wenn ich mir dann noch überlege wieviele aale durch die berufsfischerei JEDE nacht entnommen werden, und wieviele aale JEDE nacht in den turbinen der wasserkraftwerke zerhäckselt werden, für nichts und wieder nichts, stellt sich gar nicht die frage ob ich bestandsgefährdent bin für die kleinen. da liege ich mit meinen fängen im promillebereich wenn nciht drunter.

Klar Du als einzelner wirst kein bedeutender Faktor sein.
Aber Du bist nicht der einzige " Aalangler ".
Die Summe aller,ist vielleicht kein zu vernachlässigender Faktor.
Zum anderen finde ich es immer traurig,das als erstes bei anderen Ursachen gesucht wird,oder andere Probleme herangeführt werden,um sein Tun zu verharmlosen.
Eins ist doch Fakt.
Wenn ich der Meinung bin,der Aal ist bedroht,braucht Schonung,dann Schone ich Ihn (keine Entnahme ) völlig unabhängig,was andere machen oder nicht.
Dann stört mich auch in keinster Weise ob ein Teil meines " Beitrages " für die Stützung einer bedrohten Art,benutzt wird.
Im Gegenteil.
Ich zeige damit,das ich mir der Sittuation bewusst bin,mit guten Beispiel aus innerer Überzeugung voraus gehe.
Warte ich nur was andere tun,oder begründe mein Verhalten mit anderen Problemen,ist das für mich lediglich eine Ausrede.

@Bohne

Redet ihr hier von der Entnahme aus dem Fluss (Thema abwandern) oder von der Entnahme aus geschlossenen Gewässern. Sind nämlich zwei paar verschiedene Schuhe die man beachten sollte.

Eigentlich besteht kein Unterschied.
Denn Besatz für geschlossene Gewässer ist mangels des Besatzmaterials eh verschenkt und bei der Knappheit auch nicht mehr unbedingt gerechtfertigt.
Denn dieser Besatz ist vollkommen verschenkt,bringt der Sicherung des Bestandes überhaupt nichts.

@Flo
Ich würde wenn in einem kleinen Flüsschen namens Aa angeln
Sorry aber wo verläuft die " Aa ".
Hab nichts gefunden.

@Armin

Entscheidend ist wo die Aale in der Aa oder in Eurem Teich herstammen.
Stammen sie von Glasaalen sollte die Welt eigentlich in Ordnung sein.
Na von Glasaalen werden Sie in jedem Fall stammen.:zwinkernd

Stammen die Fische aber aus einem Besatz mit Satzaalen dann wirds gefährlich.
Keiner weiß so genau woher sie stammen, wo genau sie gefangen wurden.

Warum sollten Satzaale gefährlich sein und Warum weiß man nicht woher Sie stammen,aufgezogen wurden ?
Stimmt so nun überhaupt nicht.:)
Oder meinst Du Wildfänge als Aalbesatz in anderen Größen.
Also das was hier besetzt wird oder beim Aallaicherprojekt ist mit Sicherheit nicht gefährlich,bei anderen Besatzmaßnahmen in Flüssen auch nicht.

@AustroPetri
Klar gab es früher schon Aale in der Donau.
Zwar keinen regelmäßigen Aufstieg wie in anderen Gebieten,aber doch so,das in der Donau und anderen Gewässern,der Aal nicht unbekannt war.
Allerdings mit dem Verbau der Donau,ist ein Aufstieg fast ausgeschlossen,zumal selbst früher nur in einigen Jahren,wo es Besonderheiten gab,ein Aufstieg zu verzeichnen war.
Dann wurde in Österreich durch hohen Besatz in vielen Gewässern ein Bestand aufgebaut,zur Vermarktung.
Von einem Auf -, und Abstieg also einen normalen Kreislauf konnte aber keine Rede mehr sein.
Naja und es gibt ja Gewässer wo dieser " künstliche " Besatz ausgesetzt wurde,weil andere Fischarten drunter litten.
Ohne Besatz,wird es in der Donau kaum noch Aale geben,wie früher schon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Puh wo die anfängt kann ich dir gar nicht mal so sagen, sie entspringt glaube ich irgendwo in Bielefeld aus kleinen Bächen, heißt erst Luther dann Aa und mündet in Herford in die Werre.

Nu ja ich mach mich nochmal schlau und erzähl dann mehr.

geb mal bei google.de unter maps Hohengarten ein also das ist meine straße und dann herford. Rechts gar nicht weit von meiner straße ist die Aa. kannste mal verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Alex
Ich setze mich seit diesen Jahr in unseren Vereinsgewässern auch wieder auf Aal an.
Grund: Die Alle wurden vor einigen Jahren in einen unserer 3 Teiche besetzt, und seit geschätzte 10 Jahren , erfolgte kein Besatz mehr .
Sie wandern zwar aus den Teich ab, doch dann folgen 3 Teiche die uns nicht gehören, und landen im Waldbad ( Badeweiher ) wo dieser jährlich abgelassen wird und der Besitzer sie verzehrt. :heulend:
Auch am Stausee in der CZ fischte ich auf Aal, weil der Aal dort sicher schlechte Karten hat um abzuwandern . ( bitte berichtigen, wenn ich mich irre )

Wenn die EU es schon nicht schafft den Aalfang für einige Jahre stillzulegen, sollte es in Deutschland doch sicher möglich sein, den Aalbesatz in stehende Gewässer auf weiteres zu verbieten.

@ Gerd
Wenn die Aale so stark mit Schadstoffen belastet werden, wäre sicher auch der Verkauf von Speiseaalen eingeschränkt.
 
Was ich noch zur aa sagen wollte, früher wo mein Vater in meinem alter war oder etwas jünger (schon länger her er ist 49 :)) war die Aa sehr verdreckt das abwasser hinein geleitet wurde. Heute jedoch ist es sauber, iskla sonst würden ja keine Forellen drin leben :).
Eisvögel fühlen sich dort auch Pudelwohl!
 
Ein schlechtes Gewissen braucht kein „normaler“ Aalangler, der sich an die immer wieder neuen Regeln/Gesetze hält, haben.
Wenn es notwendig ist eine Art vor dem Aussterben zu schützen müssen radikale Regeln her (Schweden 2010) und diese müssen konsequent auf Erfolg überprüft werden und gegebenenfalls, nach einer Erholung des Bestands, geändert werden.
Die Verursacher dieses Debakels sind doch nicht unbekannt (Verbauung, Verkauf nach Asien, eingeschleppte Krankheiten [wieder Asien],...) … oder doch?
 
Und was sagste Torsten ;). Wolltest doch nicht ohne grund mehr wissen oder?

Und eine sache interessiert mich noch, ist deine Signatur nun ernst gemeint oder nur ironie? Pls Pn
 
Zuletzt bearbeitet:
@ torsten 1: wenn du mich schon zitierst, dann bitte vollständig. weil hättest du das gemacht hättest du gesehen, dass ich das mit der summe der aal-angler selber auch geschrieben habe.
und ich muss dir mal ganz entschieden widersprechen: wenn eine fischart geschont wird, ist es durchaus üblich ihn trotzdem zu entnehmen. was anderes machen wir ALLE auch nicht mit zandern, forellen, hechten und so weiter. da haben wir auch schonzeiten und /oder mindestmaße. klar dienen diese auch dazu dass sie in ruhe ablaichen können, aber auch dass diese arten vor der, ich nenn das mal überbefischung, und somit vor dem aussterben bewahrt werden. das ist etwas anderes als ein totales fangverbot, und das haben wir in deutschland nicht, und werden das hoffentlich auch nicht so weit kommen lassen müssen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
catching-eel schrieb:
wenn eine fischart geschont wird, ist es durchaus üblich ihn trotzdem zu entnehmen. was anderes machen wir ALLE auch nicht mit zandern, forellen, hechten und so weiter. da haben wir auch schonzeiten und /oder mindestmaße. klar dienen diese auch dazu dass sie in ruhe ablaichen können, aber auch dass diese arten vor der, ich nenn das mal überbefischung, und somit vor dem aussterben bewahrt werden. das ist etwas anderes als ein totales fangverbot, und das haben wir in deutschland nicht, und werden das hoffentlich auch nicht so weit kommen lassen müssen. ;)

Wie bitte soll ich denn das nun verstehen ?
Wenn eine Fischart geschont ist, entnimmt man ihn trotzdem ?

Also ich habe es so gelernt, wenn eine Fischart geschont ist, dann darf sie in dieser Schonzeit nicht entnommen werden.
@ Eel ich hoffe du hast dich verschrieben, denn dein Satz war etwas wiedersprüchlich. :trost Oder ich verstand ihn falsch. :heulend:
 
Leute, richtig lesen bzw. verstehen.
Er meint, dass die Fische, die eine Schonzeit haben (zB Zander, Hecht) auch "generell" entnommen werden und nicht grundsätzlich zurück gesetzt werden müssen (natürlich schon in der Schonzeit)

Aber, wo wir grad beim Thema sind: Ein Fischer bei dem ich mal eine Tageskarte kaufte, machte mich auf die geltende Zanderschonzeit aufmerksam. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er sich nicht an die Schonzeit halten müsse...
 
Kein Quatsch

Hallo Torsten 1, der Unbequeme. Ich zitiere dich auch nochmal:

Meine Meinung war diese hier: Klartext: Wenn er einmal durch den Rhein z.B. in einem PCB belastetem Gebiet durschgeschwommen ist, bekommt er diesen Stoff nie mehr los...

Deine Meinung war diese hier:
"So ein Quatsch.
Wenn ein Aal ohne Nahrungsaufnahme oder längeren Aufenthalt den Rhein durchschwimmt,ist er " natürlich " noch lange nicht total belastet.
Beschäftige Dich noch etwas mit,bevor Du solche Aussagen triffst."

Meine Antwort darauf ist nun:Erst alles lesen und nachdenken, dann würdest auch nicht schreiben, dass das "Quatsch" ist.
Ein Aal ist ein Wanderfisch. Er durchschwimmt eine Vielzahl verschiedener Gewässer, darunter sicherlich eine Menge PCB-belasteter Strecken. Hierbei nimmt er u.a. den Stoff durch die allgemeine Wasseraufnahme Kiemen/Hautoberfläche auf, sowie durch Nahrung wie Fische, Fischbrut, Würmer etc. die ebenso mit PCB belastet sein können. Da der Stoff PCB seit den 30er Jahren bis in die 80er Jahre in unsere Gewässer geleitet wurde und eine außerordentlich hohe Verfallszeit hat, ist er auch heute noch überall in den Gewässern vorhanden. Verboten wurde der Stoff nämlich erst im Jahre 1989 (wobei es kein ausdrückliches Verbot darstellt, der Stoff wird bis zu gewissen Mengengrenzen immer noch in der Industrie verwendet).

Demnach ist es also ganz sicher kein Quatsch, dass ein Fisch der den Rhein durchschwimmt, belastet ist oder sein kann! Er nimmt ja auch hier Nahrung und vor allem WASSER zu sich.

Wie du ja sicher weißt, wird der Stoff PCB vor allem im Fettgewebe eingelagert, wo er dann auch unter Umständen bis zum Tode des Lebewesens bleibt. Da der Aal einen sehr hohen Fettgehalt (über 20% des Lebendgewichts) aufweist, ist seine Belastung natürlich ungleich höher als bei anderen Fischarten, die teilweise nur 1 g Fett pro 100g Lebendgewicht aufweisen.
 
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