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Na die Bestimmungen sind doch schon seit November 2010, öffentlich bekannt.
Anglerund Fischer in Sachsen Anhalt
Von Überraschung kann ja nun keine Rede sein.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum das Karpfenangeln, nach dieser Änderung sinnlos sein soll?
Vielmehr stellt sich die Frage, warum es zu diesen Einschnitten kam!
Einiges kann ich dir mitteilen, nicht aus der „
Gerüchteküche“, sondern aus
erster Hand.
Nun, da ich, aus beruflichen Gründen, wenig Zeit habe, ging das große Lesen zu diesem Gewässer gerade erst los. Und da ich kein Mitglied in einem S-A-Verein bin, bekomme ich nur die sächsische Aussage von F&A. Daher war es doch schon eine große Überraschung. Dazu kam es, dass in Sachsen erst zu dieser Zeit die neuen Bestimmungen verteilt wurden. (jedenfalls bei den Leuten, mit den en ich ab und an einmal Kontakt habe.)
Und wenn du dir meinen anfänglichen Post noch einmal GENAU durchließt, wirst du feststellen, dass der Satz "Karpfenangeln in Prettin ist jetzt sinnlos" von Bekannten kam, nicht von mir. [/FONT][FONT="]
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Übrigens, zur Bootsbenutzung eines.
Ein Boot per Ruder kann jeder benutzen. Da gibt es auch keine Begrenzung bezüglich Anzahl.
E-Motor, kann auch benutzt werden, wenn man sich die entsprechende Genehmigung für das Gewässer, beim Land besorgt hat.
Muss man halt für dieses Gewässer beantragen und genehmigt bekommen.
Sollte man es bekommen, darf man unter Vorlage dieser Bescheinigung auch mit E-Motor dieses Gewässer befahren.
Einzige Bedingung. Vorlage dieser Bescheinigung und Benutzung innerhalb der Richtlinien.
Bedeutet auch, dass nur 5 Boote mit E-Motor, gleichzeitig auf dem Gewässer unterwegs sein dürfen.
Dies ist mir bereits bekannt gewesen. Beim LRA kann meinen den entsprechenden Antrag abgeben (nur um deine Aussage zu vervollständigen).
Ausbringen von Montagen, Benutzung des Bootes zum Drill, Anfüttern, egal ob mit Ruderboot oder mit E-Motor betrieben, ist untersagt.
Und das ist z.B. ein Punkt den ich überhaupt nicht verstehen kann. Wo bitte liegt hier der Unterschied zwischen dem Ausbringen der Montage des Karpfenanglers und dem Schleppfisches des Spinnfischers? Und nun sag bitte nicht "ca. 200m Schnur!". Sicherlich ist diese Zahl dabei nicht ganz irrelevant, aber wenn ich meine Montage mit dem Boot heraus bringe, kann ich dem Fisch mit dem Boot auch wieder entgegenfahren.
Und nun mal ein Beispiel für meinen Zweifel an diesem Punkt: beim Long-Range nutze ich geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von 15.4 KG. Da ich keinen Fisch ausschlitzen will, kommt geflochtene bei mir jedoch erst bei 200m+ zum Einsatz. Als Alternative zum Uferfischen würde ich bei diesem Gewässer eine Mono von ca. 0,35mm nehmen. Dir scheint das Gewässer sehr vertraut, drum weißt du sicher auch um das hohe Krautvorkommen. Was ist nun also wahrscheinlicher: ein Schnurbruch bei vielleicht 50m durch Kraut oder ein Schnurbruch der multifilen beim Entgegenfahren mit dem Boot?
Auch ist es für mich ehrlich gesagt ehr lächerlich den "angerlischen Vorteil" als Begründung dafür zu nennen (wie es bereits passiert ist). Es tönt doch jeder "ich fange meine Fische überall. Fische sind Überall" etc. Dann soll doch auch ein jeder seine Fische da fangen, wo er sie vermutet. Ich vermute sie eben an einer Kante bei 300m. Und nun? Ich gehe in der Woche 60-70h arbeiten, damit ich mir ein gutes Boote, gute Rollen, gute Schnur und GPS leisten kann....
Nun noch zu deinen „Markern“ eines.
Fakt ist, dass leider viele Wasservögel elendig verreckten in zurückgelassenen Markern.
Ein wahres Wort! Auch wenn ich mich jedoch zur Gruppe "Angler" zähle, was ja selbstverständlich ist, fühle ich mich hier jedoch nicht schuldig. Ich habe noch NIE einen Marker gesetzt und bin der Meinung, wer so ein Teil im Wasser lässt, selbst daran aufgeknüpft gehört. Das gibt es kein Wenn und/oder Aber. Und wer nicht in der Lage ist, sich Fixpunkte zu merken muss entweder Technik hernehmen oder an ein kleineres Gewässer wechseln.
Die Teile sind in der Natur Müll wie bspw. alte Wurmschachteln, Knicklicht(verpackungen) oder (halb) leere Maisdosen. Und das Müll vom Menschen tödlich für die Tiere ist, müssen wir hier sicherlich nicht weiter diskutieren.
Der Verein deshalb Probleme hatte ohne Ende, der Gewässerpächter auch.
Letztendlich musste man sich zu dieser Regelung entscheiden, auch aus Rücksicht, auf andere Angler.
Wie du inzwischen bemerkst, ist dieser Punkt nur der Vollständigkeit halber niedergeschrieben.
Weil es Auswüchse annahm, die nicht mehr im Interesse, der gesamten Anglerschaft lagen, gleichzeitig aber auch Probleme mit der Kommune/Vogelfreunden, damit auch den Interessen des Landschaftsschutzgebiets entgegen sprach.
Ganz ehrlich: ich habe mich bislang noch nicht viel mit diesem Gewässer befasst. Für mich ist ein unhaltbares Ausmaß allerdings schon EINE zurück gelassene H-Boje! Aus diesem Grund: absolutes Marker-Verbot in der gesamten Republik! [/FONT][FONT="]
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