theduke
Dackel Fischer
Durch die bereits vorhandene dünne Eisschicht auf meinem Teich, reichte eine Wöchentliche Sichtung aus. Die letzte war letzten Samstag. Habe diese von 3 Seiten nach möglichen toten Fischen abgesucht, wo eine auf das Eis gesprungene Forelle schon seit 2 Wochen dort auf Eis liegt. Fische wissen eben was sich gehört In meiner Laufbahn hatte ich ja schon einiges erlebt, aber was nun folgt warf mich echt vom Hocker. Gestern wollten wir wieder nachsehen ob alles ok ist, doch oben vom Hang aus sah ich es schon, da liegt was vor dem Mönch. Carina sah das auch und meinte von der Ferne es wäre unser großer Karpfen. Wir näherten uns. Bitte nicht wundern es sah wirklich so aus wie der Schwanzteil eines Wallers. Ich habe aber keinen drin. nun waren wir nur noch wenige Meter entfernt und ich sah Fellhaare. Bisam? Passt nicht. Bieber kann möglich sein, denn diese wandern im hohen Alter oft in Teiche ab. Nun stand ich auf der Dogge und mir blieb die Spucke weg und meine Augen wurden feucht. Ein Fuchs lag im Wasser. Weinen wegen eines Fuchses? Ja, denn manche hier kennen noch meinen Miki Dackel und da gab es einige Erlebnisse, was hier aber nicht das Thema ist. Ich hatte leider wie üblich meine Kamera nicht dabei, trotz seines Todes war er (k)ein hübscher Anblick eines Jungfuchses, denn die Fellfarbe war frisch.
Was nun? Oben beim Teichbesitzer geläutet, ihm erklärt daß dies Sache des Forstamtes, des Jagdbesitzers bzw des Jagdpächters wäre. Diese wurden informiert, und sicherten uns zu der Pächter werde angerufen um den Fuchs zu entsorgen. Heute am Donnerstag nahm ich die Kamera mit, und unerwartet lag Reineke immer noch im Teich. Mein Verpächter kam auf mich zu und teilte mir die neuesten Infos mit. Jagdpächter nicht erreichbar, Forstamt meinte (bitte haltet euch fest) Fuchs am Teichrand legen, oder in den kleinen Miniwald ablegen, die nächste Wildsau wird ihn sich holen. Solch einen Beamtenwitz habe ich in meinen Leben noch nie gehört.
Nun habe ich mich gerade etwas schlau gemacht. Es scheint wohl wirklich so zu sein, wenn ein Wild auf dem eigenen Grundstück (Rand eines kleinen Dorfes in meinen Fall) tot aufgefunden wird, ist der Grundstücksbesitzer dafür zuständig. Zudem kann der dieses Tier auch vergraben. Nun bin ich ja auch Angler. Wie war das nochmal? Ich darf nicht einfach meinen Stuhlgang in der Natur verrichten, keine "Fischabfälle" vergraben, aber ein totes Wildtier schon? Nun bin ich aber selbst betroffen und verstehe die Behörden nicht. Auf deutsch gesagt. Alles was ein Jäger noch nutzen kann holt dieser auch ab, und alles was nicht verwertet werden kann obligt dem Grundstücksbesitzer. Verstehen muß das keiner. Wie seht ihr das? Ich will den Fuchs weder entsorgen noch vergraben, und auch keine Lust mir Wildsauen an den Teich zu locken. Wenn er Freitag nicht abgeholt wurde, melde ich dies der Polizei ob diese da evtl Druck machen kann. Das sich keiner darum kümmert finde ich als eine absolute Frechheit. Ok er kann auf dem dünnen Eis eingebrochen sein weil er die auf dem Eis liegende Forelle haben wollte. Der Fuchs lag aber höchsten 1-2 Tage im Wasser, denn es waren keine Schwebstoffe am Fell. Das Eis war da schon dünn und 2 Uferseiten hätte er locker erklettern können. Denke hier eher an einen verbotenen Schuss.
Teich April 2016 um zu zeigen wo ein Fuchs Möglichkeiten gehabt hätte.
Teichbesitzer hatte den Fuchs Donnerstag Vormittag noch an den Rand gezogen
Verstehe nicht wie eine Forstbehörde hier ein kaltes Herz zeigt.
Was nun? Oben beim Teichbesitzer geläutet, ihm erklärt daß dies Sache des Forstamtes, des Jagdbesitzers bzw des Jagdpächters wäre. Diese wurden informiert, und sicherten uns zu der Pächter werde angerufen um den Fuchs zu entsorgen. Heute am Donnerstag nahm ich die Kamera mit, und unerwartet lag Reineke immer noch im Teich. Mein Verpächter kam auf mich zu und teilte mir die neuesten Infos mit. Jagdpächter nicht erreichbar, Forstamt meinte (bitte haltet euch fest) Fuchs am Teichrand legen, oder in den kleinen Miniwald ablegen, die nächste Wildsau wird ihn sich holen. Solch einen Beamtenwitz habe ich in meinen Leben noch nie gehört.
Nun habe ich mich gerade etwas schlau gemacht. Es scheint wohl wirklich so zu sein, wenn ein Wild auf dem eigenen Grundstück (Rand eines kleinen Dorfes in meinen Fall) tot aufgefunden wird, ist der Grundstücksbesitzer dafür zuständig. Zudem kann der dieses Tier auch vergraben. Nun bin ich ja auch Angler. Wie war das nochmal? Ich darf nicht einfach meinen Stuhlgang in der Natur verrichten, keine "Fischabfälle" vergraben, aber ein totes Wildtier schon? Nun bin ich aber selbst betroffen und verstehe die Behörden nicht. Auf deutsch gesagt. Alles was ein Jäger noch nutzen kann holt dieser auch ab, und alles was nicht verwertet werden kann obligt dem Grundstücksbesitzer. Verstehen muß das keiner. Wie seht ihr das? Ich will den Fuchs weder entsorgen noch vergraben, und auch keine Lust mir Wildsauen an den Teich zu locken. Wenn er Freitag nicht abgeholt wurde, melde ich dies der Polizei ob diese da evtl Druck machen kann. Das sich keiner darum kümmert finde ich als eine absolute Frechheit. Ok er kann auf dem dünnen Eis eingebrochen sein weil er die auf dem Eis liegende Forelle haben wollte. Der Fuchs lag aber höchsten 1-2 Tage im Wasser, denn es waren keine Schwebstoffe am Fell. Das Eis war da schon dünn und 2 Uferseiten hätte er locker erklettern können. Denke hier eher an einen verbotenen Schuss.
Teich April 2016 um zu zeigen wo ein Fuchs Möglichkeiten gehabt hätte.
Teichbesitzer hatte den Fuchs Donnerstag Vormittag noch an den Rand gezogen
Verstehe nicht wie eine Forstbehörde hier ein kaltes Herz zeigt.