Hallo alle Zusammen,
Beim Gerät differenziere ich, je nach Einsatzzweck.
Es ist mir beispielsweise bei einer Rolle an meinen Karpfenruten relativ wurst, was die Rolle wiegt und wie viele Kugellager sie hat. Viel wichtiger ist ein guter Freilauf und eine 100% verlässliche, nicht ruckende Bremse. Und die Aktion der Ruten ist mir sehr wichtig, damit die Fluchten auch ordentlich abgefedert werden. Mit diesen Anforderungen bin ich im mittleren Preissegment, Rollen so um die 60 – 70€ und Ruten auch in diesem Bereich, sehr gut fündig geworden.
Beim Spinnfischen sieht es ein wenig anders aus: Hier lege ich mehr wert auf die Rolle. Sie muss leicht und stabil sein, sehr leicht laufen und eine hervorragende Bremse ist Pflicht. Dafür nehme ich dann auch mal mehr Geld in die Hand und gebe für eine gute Rolle, die mir dann hoffentlich auch mehrere Jahre gute Dienste leistet, schon mal bis zu 120€ aus. Die meisten meiner im Einsatz befindlichen Spinnruten haben auch mal gutes Geld gekostet und liegen so zwischen 60 – 100€, wobei die 100€ schon die oberste Schmerzgrenze für eine Rute sind. Nur mal so ein Beispiel, eine meiner Lieblingsspinnruten ist eine Shimano Catana AX Spinning mit 30g WG, die ich für 38€ erstanden habe.
Nach wie vor sind auch meine alten Tele-Ruten aus den 80er und 90er Jahren im Einsatz. Damit fischen meine Kinder oder ich, besonders dann, wenn die Angelstelle schlecht erreichbar ist und ich lange Fußmärsche, oft auch noch durchs dichteste Gestrüpp vor mir habe. Dann haben die Teleruten für mich Vorteile gegenüber den 2-teiligen Steckruten. Die teuerste Telerute, die ich habe hat mal 90 DM gekostet, was damals richtig viel Kohle für mich war.
Wo ich allerdings die letzten 10 Jahre absoluten Wert drauf lege, das sind die Zubehörteile. Früher hatte ich Karabinerwirbel im Einsatz, die ich heute maximal noch zum Einhängen von Laufposen oder Grundbleien verwende würde. Jetzt sind nur noch Duo- oder Cross-Lockwirbel im Einsatz. Da schaue ich auch nicht auf den Cent. Stahlvorfächer werden bei mir zu 90% selbst gequetscht und auch hier kosten die einzelnen Komponenten richtig Geld. Dasselbe gilt für Haken und das Vorfachmaterial. Wenn ich rückblickend überlege, wie oft mir früher noch Fische durch Schnur- oder Materialbruch verloren gingen, dann tendiert die Quote jetzt schon fast gegen null. Ausschlitzer gibt’s natürlich immer noch, aber Abrisse der Montage im Drill gehören Gott sei Dank fast der Vergangenheit an. Das ist es mir dann wert, für das Zubehör dementsprechend viel aus zu geben.
Jetzt noch ein Wort zu den Marken: Grundsätzlich ist es mir egal, wer der Hersteller meines Geräts war, so lange ich damit zufrieden bin. Aber bei guten Erfahrungen kaufe ich gerne wieder die selben Hersteller. Bei den Rollen sind das bei mir hauptsächlich Penn und Shimano. Ich habe auch noch Rollen von anderen Herstellern, z.B. Abu Garcia, oder Daiwa, aber am meisten im Einsatz sind einfach die Penns und Shimanos.
Die Ruten sind bei mir von ziemlich vielen Herstellern:
Chup, Ultimate (Karpfenruten)
Sänger, Fladen (Feeder)
Shimano, Sportex, Penn, Interfish, Cormoran (Spinnruten)
Cormoran, D.A.M., Interfish, Exori (Teleruten)
Mitchell, meine Lieblingsrute! (Matchrute)
Übrigens: Fehleinkäufe, wie sie wohl jeder von Euch auch kennt, stehen oder liegen bei mir ebenfalls rum. Sei es nun eine beringte Stipprute von Askari, eine sehr günstige Zebco-Rolle und eine Tele-Hechtrute (noch nie habe ich so einen Schrott in der Hand gehabt) oder auch eine teurere Balzer-Freilaufrolle (The RockBR). Das nennt man wohl Lehrgeld bezahlen.
Beim Gerät differenziere ich, je nach Einsatzzweck.
Es ist mir beispielsweise bei einer Rolle an meinen Karpfenruten relativ wurst, was die Rolle wiegt und wie viele Kugellager sie hat. Viel wichtiger ist ein guter Freilauf und eine 100% verlässliche, nicht ruckende Bremse. Und die Aktion der Ruten ist mir sehr wichtig, damit die Fluchten auch ordentlich abgefedert werden. Mit diesen Anforderungen bin ich im mittleren Preissegment, Rollen so um die 60 – 70€ und Ruten auch in diesem Bereich, sehr gut fündig geworden.
Beim Spinnfischen sieht es ein wenig anders aus: Hier lege ich mehr wert auf die Rolle. Sie muss leicht und stabil sein, sehr leicht laufen und eine hervorragende Bremse ist Pflicht. Dafür nehme ich dann auch mal mehr Geld in die Hand und gebe für eine gute Rolle, die mir dann hoffentlich auch mehrere Jahre gute Dienste leistet, schon mal bis zu 120€ aus. Die meisten meiner im Einsatz befindlichen Spinnruten haben auch mal gutes Geld gekostet und liegen so zwischen 60 – 100€, wobei die 100€ schon die oberste Schmerzgrenze für eine Rute sind. Nur mal so ein Beispiel, eine meiner Lieblingsspinnruten ist eine Shimano Catana AX Spinning mit 30g WG, die ich für 38€ erstanden habe.
Nach wie vor sind auch meine alten Tele-Ruten aus den 80er und 90er Jahren im Einsatz. Damit fischen meine Kinder oder ich, besonders dann, wenn die Angelstelle schlecht erreichbar ist und ich lange Fußmärsche, oft auch noch durchs dichteste Gestrüpp vor mir habe. Dann haben die Teleruten für mich Vorteile gegenüber den 2-teiligen Steckruten. Die teuerste Telerute, die ich habe hat mal 90 DM gekostet, was damals richtig viel Kohle für mich war.
Wo ich allerdings die letzten 10 Jahre absoluten Wert drauf lege, das sind die Zubehörteile. Früher hatte ich Karabinerwirbel im Einsatz, die ich heute maximal noch zum Einhängen von Laufposen oder Grundbleien verwende würde. Jetzt sind nur noch Duo- oder Cross-Lockwirbel im Einsatz. Da schaue ich auch nicht auf den Cent. Stahlvorfächer werden bei mir zu 90% selbst gequetscht und auch hier kosten die einzelnen Komponenten richtig Geld. Dasselbe gilt für Haken und das Vorfachmaterial. Wenn ich rückblickend überlege, wie oft mir früher noch Fische durch Schnur- oder Materialbruch verloren gingen, dann tendiert die Quote jetzt schon fast gegen null. Ausschlitzer gibt’s natürlich immer noch, aber Abrisse der Montage im Drill gehören Gott sei Dank fast der Vergangenheit an. Das ist es mir dann wert, für das Zubehör dementsprechend viel aus zu geben.
Jetzt noch ein Wort zu den Marken: Grundsätzlich ist es mir egal, wer der Hersteller meines Geräts war, so lange ich damit zufrieden bin. Aber bei guten Erfahrungen kaufe ich gerne wieder die selben Hersteller. Bei den Rollen sind das bei mir hauptsächlich Penn und Shimano. Ich habe auch noch Rollen von anderen Herstellern, z.B. Abu Garcia, oder Daiwa, aber am meisten im Einsatz sind einfach die Penns und Shimanos.
Die Ruten sind bei mir von ziemlich vielen Herstellern:
Chup, Ultimate (Karpfenruten)
Sänger, Fladen (Feeder)
Shimano, Sportex, Penn, Interfish, Cormoran (Spinnruten)
Cormoran, D.A.M., Interfish, Exori (Teleruten)
Mitchell, meine Lieblingsrute! (Matchrute)
Übrigens: Fehleinkäufe, wie sie wohl jeder von Euch auch kennt, stehen oder liegen bei mir ebenfalls rum. Sei es nun eine beringte Stipprute von Askari, eine sehr günstige Zebco-Rolle und eine Tele-Hechtrute (noch nie habe ich so einen Schrott in der Hand gehabt) oder auch eine teurere Balzer-Freilaufrolle (The RockBR). Das nennt man wohl Lehrgeld bezahlen.