Wie steht Ihr zu dem Thema "catch and release"?

  • Ich bin dafür

    Stimmen: 721 41,1%
  • Ich bin dagegen

    Stimmen: 154 8,8%
  • Es kommt auf die Situation drauf an

    Stimmen: 872 49,7%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 0,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.753
Also bei mir ist es so , das ich ein Mittelmaß habe..
Untermaßige und zu Große oder zu alte Fische z.b. Karpfen setze ich eigentlich wieder zurück.
Aber mit Fischen die eine gute Größe haben und die man auch verwerten kann nehme ich selbstverständlich mit , ich persönlich würde es nicht Catch and Release nennen , denn in dem Sinne ist es bei mir nicht unbedingt C&R , ich schaue halt mit was ich was anfangen kann , bringt mir ja nix wenn ich nen riesen Karpfen oder ne genau maßige Brasse oder sonstiges hab und den mitnehmen muss , obwohl ich mit dem nix anfangen kann.
Das ist meine Meinung dazu :)
 
Ich sehe das ähnlich wie Kevin.

Habe beispielsweise im Juli einen 20-Kilo Karpfen gefangen, den ich "natürlich" streng nach den Fischereigesetzen entnehmen "wollte". Doch leider ist er mir nach dem Foto "ausgerutscht" und in den See zurückgefallen.

Mal ehrlich, was soll ich denn mit einem solchen Monstrum? Der schmeckt doch nicht mehr und so einen Prachtkarpfen abzustechen, nur um eine, mehr als fragwürdige, gesetzliche Regelung zu erfüllen und das Tier dann in die Mülltonne zu schmeißen, halte ich nicht für einen respektvollen Umgang mit der Kreatur Fisch.

Auch wenn man von den "Sportanglern" oft von oben herab betrachtet wird, ich stehe dazu ein Kochtopfangler zu sein. Was ich nicht verwerten kann nehme ich nicht mit, NEIN schlimmer noch: ich höre auf zu angeln, wenn ich keinen weiteren Fisch mehr verwerten kann.
Dies ist auch ein Grund warum ich sehr gerne auf kleinere Weissfische, wie z.B. Rotaugen angle. Da brauche ich dann schon mal 10 Stück damit es für Fischfrikadellen für die ganze Familie reicht. Das macht mir dann mehr Spass, als nach einem einzigen Hecht oder Zander wieder nach Hause zu gehen. (Natürlich angle ich trotzdem auch auf Raubfische).

Catch and Release als Selbstzweck und einzigen Sinn der Angelei lehne ich ab. Das liegt für mich dann doch sehr nahe an der Tierquälerei (so und jetzt fallt über mich her!!!), denn was ist es anderes, nur zum eigenen Vergnügen ohne einen triftigen Grund einem Fisch Stress und ggf. Schmerzen zuzufügen. Wir legen so viel Wert auf unsere waidgerechtes Verhalten. Was aber würden wir zu einem Jäger sagen, der seine Rehe zum Vergnügen nur mit einem Betäubungsgewehr umlegt, sich mit Ihnen fotografieren lässt und die Tiere dann wieder laufen lässt, und das am laufenden Band?

Catch and release im Sportanglersinne als einziger Zweck der Angelei unterscheidet sich davon in nichts. Catch an Release zum Zurücksetzen nicht verwertbarer "übermaßiger" Fische halte ich für durchaus sinnvoll.

Um noch einmal auf die kapitalen, aber z.B. beim Karpfen, dann eben nicht mehr so wohlschmeckenden, Exemplare zurückzukommen: Große
Fische sind ein wichtiger Beitrag für eine natürliche Reproduktion einer Fischpopulation. In manchen Verbänden wird daher nicht nur eine Mindestlänge beim Schonmass diskutiert, sondern auch ein Höchstmass, oberhalb dessen der Fisch nicht mehr entnommen werden darf oder muss. Leider stehen unsere starren Gesetze dagegen. Ich persönlich würde diese Regelung zumindest als Kann-Regelung sehr begrüssen, z.B. Karpfen über xx cm dürfen zurückgesetzt werden. Dies gäbe auch dem Fischereirechtsinhaber mehr Möglichkeiten hegerisch tätig zu werden. So sind ja z.B. gerade große Hechte schlechte Kostverwerter. Sie müssen also allein schon deswegen sehr viel fressen, nur um ihr Gewicht zu halten. Bei verbuttetem Weissfischbestand wäre es daher durchaus sinnvoll gerade die großen zu schonen. Bei der jetzigen Rechtslage aber muss jeder maßige Fisch entnommen werden, außer er "rutscht" einem eben aus.
 
Heeeee Aufunddavon
Wie kannst du mir meine gedanklichen Postings klauen und dann auch noch diese hier posten?:klatsch
Wie ich das mit dem Jägern vergleichen wollte überlegte ich schon seit 2 Tagen doch du brachtest es richtig geschrieben mit Betäubung auf den Punkt:klatsch

Nein hier wird dich wegen deines Berichtes keiner verurteilen, denn es ist ja Catch an Release, also werden wir dich hier auch schonend zurück setzen:angler::engel in das Board...*fg*
Und zum Thema " Fisch entflutschte mir aus den Händen oooohhhh "
Habe ich immer eine Tube Fischschleim dabei, damit es glaubwürdig erscheint.:schmatz:):)
Tschuldigtm meine dumme Art und Weise, doch ich ziehe gerne meine eigenen Postings gerne durch nen Dipp Kakao:spass damit fange ich die
1,80 cm User besser:trost
 
Schliesse mich da mal meinen Vorrednern an! :prost
Oute mich somit wohl auch als Kochtopfangler^^:koch:

Wobei mich der Begriff "Sportangler" seit jeher abstößt! Angeln ist mein Hobby, ich kann keine Sportart darin sehen! Es sei denn die sogenannten Sportangler nennen das Schleppen der Ausrüstung zum Gewässer Sport! Wobei das Angeln an sich für mich nicht als Sport erkennbar ist!

Angeln, nur mit dem Sinn, den Fisch zu bezwingen um ihn anschliessend gestresst und womöglich mit inneren, nicht erkennbaren Verletzungen wieder ins Gewässer zu setzen lehne ich abolut ab! Worin besteht der Sinn dieses Handelns? Was hat man davon? Ein befriedigtes Ego? Na danke schön, net mit mir........:hauen
 
Habe beispielsweise im Juli einen 20-Kilo Karpfen gefangen, den ich "natürlich" streng nach den Fischereigesetzen entnehmen "wollte". Doch leider ist er mir nach dem Foto "ausgerutscht" und in den See zurückgefallen.

Catch an Release zum Zurücksetzen nicht verwertbarer "übermaßiger" Fische halte ich für durchaus sinnvoll.

Bei der jetzigen Rechtslage aber muss jeder maßige Fisch entnommen werden, außer er "rutscht" einem eben aus.

Warum schreiben soviele von 'Ausrutschen'? Schreibt doch: habe den Fisch zurückgesetzt, fertig. Ist ja nicht verboten ... mache ich auch häufig genug.

Ein Zurücksetzen von 'übermaßigen', nicht verwertbaren Fischen hat nichts mit C&R zu tun, es entspricht vielmehr Selektiver Entnahme.
Nochmal die Definition von C&R: fangen, um in jedem Fall, also ausschließlich zurückzusetzen.

Der letzte zitierte Satz stimmt schlicht und ergreifend nicht ... wie kommst Du darauf, Aufunddavon?
 
Moin,zum Thema Jäger,kenne da einige die Reisen in ferne Länder unternehmen und nein die Tiere dort werden nicht betäubt sondern getötet (ohne Sinn und Zweck) ! Wäre dies kostengünstiger würden das sicher auch noch mehr "Jäger" tun und wer einige dieser Gesellen kennt weiß auch wie sich einige von ihnen in unseren Wäldern benehmen ;)

Weiß nicht in wie weit die Aussagen einiger hier stimmen aber wenn man alle verwertbaren Fische entnimmt dann aufhört zu angeln sobald man die Fische nicht mehr verwerten kann,sich dann noch an die Fangbegrenzungen hält würde mich mal interssieren wie oft ihr im Jahr zum angeln kommt ?

MfG Nico
 
Schliesse mich da mal meinen Vorrednern an! :prost
Oute mich somit wohl auch als Kochtopfangler^^:koch:

Wobei mich der Begriff "Sportangler" seit jeher abstößt! Angeln ist mein Hobby, ich kann keine Sportart darin sehen! Es sei denn die sogenannten Sportangler nennen das Schleppen der Ausrüstung zum Gewässer Sport! Wobei das Angeln an sich für mich nicht als Sport erkennbar ist!

Angeln, nur mit dem Sinn, den Fisch zu bezwingen um ihn anschliessend gestresst und womöglich mit inneren, nicht erkennbaren Verletzungen wieder ins Gewässer zu setzen lehne ich abolut ab! Worin besteht der Sinn dieses Handelns? Was hat man davon? Ein befriedigtes Ego? Na danke schön, net mit mir........:hauen



Da rege Dich aber auch nicht auf,wenn nur noch kleine beißen :)
Seit doch froh,daß es Leute wie uns gibt :klatsch
Egal welche Fischart:
Was währe denn noch in unseren Gewässern wenn jeder maßige Fisch mit der Keule an Land begrüßt wird ?
Vieleicht wurden ja auch die von Dir gefangenen Fische schon mal zurückgesetzt ?
Und nu...

Je mehr wir zurücksetzen um so größer ist doch die Chance aller "Gegner" etwas in die Pfanne hauen :trost
Ich freue mich den Fisch wieder schwimmen zu lassen...

mfG Lazlo
 
Ich nehme fische nur mit wenn ich ohnehin vorhab sie zu verwerten oder wenn sie ein Rücksetzen nicht mehr überleben würden wegen Verletzung.
Wenn ich den Fisch nicht brauch oder will und er noch fit ist darf er wieder rein.
 
Nico
Also früher bei uns im Verein ( Fanglimit Karpfen 20 St ) mußte man aufpassen, das man Ende Mai nicht schon sein Limit erreichte, und habe oft Karpfen zurück gesetzt um noch etwas vom Angeljahr zu haben.
Seit ca 5 Jahren etwa, muß man hier schon fast betteln um überhaupt bis November sein Limit überhaupt zu erreichen.

Ich muß aber auch sagen, daß einige meiner Angelkolegen, einfach viele Karpfen aus dem Grund mitnehmen müssen, weil sie noch einen eigenen Teich besitzen, wo der Besitzer als Teichpacht 10 oder 15 Karpfen im Jahr verlangt.
 
Hä...verstehe ich das richtig ?
Deine Kollegen nehmen Karpfen aus Verbandsgewässern um se in einen selbst angepachteten See,Teich,was auch immer zu setzen und damit ihe Pacht zu begleichen ? Das wäre schon sehr frech !!!!

Wenn ich mich an die Fangbegrenzungen (die erreiche ich nie weil meine Hände immer so feucht und glitschig sind) halten würde,würde ich nen dreiviertel Jahr zu Hause sitzen,abgesehen davon finde ich dürfen sowieso noch viel zu viel Fische entnommen werden ;)

MfG Nico
 
Nico nee nicht so ganz wie du es denkst.
Hier in Bayern, also wo Bauern noch kleinere Teiche haben, die sie selber aber nicht mehr bewirtschaften, vergeben sie diese meißt privat.
Wenn man fragt ob 50 oder 100.- € reichen, bekommt man oft die Antwort, ! Ach gib mir 10 Karpfen, dann sind wir quitt.

Um keine falschen Gedanken hier aufkommen zu lassen.
Angenommen ihr habt am PKW oder im Haus Probleme, und der Nachbar ist Elektriker oder KFZ Schlosser, und ihr fragt hinterher, was bekommst du denn ? Und er sagt " Ach wenn du das nächste mal räucherst, deine Fische immer so lecker sind, gib mir doch 2 Karpfen .."

Da ist wie Arbeit beim Nachbarn ohne bezahlung...lool:)

Und ja es klingt doch mehr als Doof und wirft doch selber ein schlechtes Licht auf uns selbst, das Wort Sport für unser Hobby zu benutzen, auch wenn ich es hier selber schon tat. Darum verstehe ich den Verband nicht, warum sich dieser VDSF nennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht gleich wieder persönlich nehmen "theduke" :prost

Aber das klinkt wie auf dem Viehmarkt im Orient und findet bei mir absolut kein Verständnis :mad:

gerade Du als Naturliebhaber "bezahlst" mit Fischen ?
Bei uns hättest Du Deinen Angelschein nicht mehr,nur Eigenbedarf ist gestattet :klatsch

mfG Lazlo
 
Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes für Bayern (AVFiG)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Mai 2004


Auszüge:

§ 19
Besatzmaßnahmen


(1)
1. Fische dürfen nur ausgesetzt werden, wenn dadurch das Hegeziel (Art. 1 Abs. 2 Satz 2 des Fischereigesetzes für Bayern), vor allem der Artenreichtum und die Gesundheit des Fischbestandes, nicht beeinträchtigt wird.
2. Satzfische sollen aus Betrieben stammen, die laufend vom Fischgesundheitsdienst oder anderweitig tierärztlich betreut werden; für einen Besatz mit Aalen sollen Glasaale verwendet werden.
3. Ein Besatz mit Ausnahme von Regenbogenforelle, Bachsaibling, Schleie, Karpfen und Aal muss aus Beständen oder Nachzuchten erfolgen, die dem zu besetzenden Gewässer ökologisch möglichst nahe zugeordnet werden können.

(2)
1. Fische der folgenden Arten dürfen nach Maßgabe des Abs. 1 und, vorbehaltlich des Bescheids der Kreisverwaltungsbehörde über die Ausstellung von Erlaubnisscheinen (Art. 35 Abs. 1 Satz 1 des Fischereigesetzes für Bayern), ohne behördliche Erlaubnis ausgesetzt werden:

7.

Karpfen,

(4) 1 Der Fischereiausübungsberechtigte (§ 16 Abs. 1 Satz 3) hat Aufzeichnungen über die durchgeführten Besatzmaßnahmen zu führen, aus denen Ort und Zeit der Maßnahme sowie Art, Alter, Menge und Herkunft der eingesetzten Fische zu entnehmen sind. 2 Die Aufzeichnungen sind mindestens drei Jahre lang aufzubewahren und der Kreisverwaltungsbehörde auf Verlangen vorzulegen.

(7) 1 Für das Aussetzen von Fischen in geschlossenen Gewässern im Sinn von Art. 2 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 des Fischereigesetzes für Bayern, deren Absperrung ein Überwechseln von Fischen in andere Gewässer soweit wie möglich ausschließt, gelten von den vorstehenden Bestimmungen nur

1.

Abs. 1 Satz 2 und (blau)

2.

Abs. 4, wenn das Gewässer regelmäßig mit der Handangel befischt wird. (blau)


~~~~~~~~~~~~~~~~

Quelle: http://by.juris.de/by/FischGAV_BY_2004_P19.htm
 
Ich weiß ich weiß ich weiß.........
Ich kenne das Gesetz auch zum Eigenbedarf

Habe auch nicht geschrieben das ich unseren Teich mit Fische bezahle, denn für unseren Teich löhnen wir pro Jahr 180.-€

Aber mal im Ernst.....wenn Nachbar geholfen hätte und er gerne nur 2 Karpfen möchte, würdet ihr Nein :neinsagen?
Oder wollt ihr es nicht hier zugeben?
Nein Lazlo nehme das mit der Pacht oder meine Aussage und Contra nicht persönlich.
Aber möchte real echt einmal wissen, wenn ihr auf der Autobahn ne Panne habt, und jemand der euch kennt euch abschleppt, und dafür nur einen Fisch verlangt.....schlagt ihr es ab?????

Sorry wir kommen hier gerade gewaltig vom Thema ab.:wein
 
@Nico
Dein Verweiß zum Text vom DAV ist gut,aber da steht ein Wort ganz deutlich
" vermuten " !:)
Aber da Du ja den Bogen zum DAV gespannt hast noch eines.
http://www.anglerverband.com/DAV/de/standp/ehrenkodex/index.php
Besonders interessant ist der Punkt 5.:)
Im übrigen müsste dieser Satz Dir doch bekannt sein.
Der Angler hat sofort nach dem Fang eines maßigen Fisches zu entscheiden, ob er diesen zurücksetzen oder sich aneignen und verwerten will.
:)
Wo liegt im Land Brandenburg Dein Problem.:confused:
Ansonsten nur ne Anmerkung meinerseits.
Welcher Angler am Gewässer weiß eigentlich wie viele " Kapitale " Fische,egal welcher Art dort noch umher schwimmen?
Kein Angler weiß das,kann es also auch nicht beurteilen.
Es kann ja durchaus angebracht sein,in bestimmten Gewässern auch nen 80iger oder 90iger Hecht zu entnehmen.
Sein Nachwuchs soll vielleicht auch mal ne Chance haben ein " Kapitaler " zu werden.
Du entnimmst doch auch welche.
Ne andere Frage ist.
Macht es Sinn nur " Kapitale " Fische zurück zu setzen ?
Es gibt ja Nachrücker.
Was nutzen mir nur als fiktives Beispiel,10, 1m Hechte,die ihrem Nachwuchs keine Chance lassen.:confused:
Im übrigen muss sich jetzt ein Angler entschuldigen einen Fisch zu verwerten?:mad:
@Lazlo
Dein vorletzter Text,war so ziemlich das ,ich erspare mir das Wort:),was ich gelesen habe.
Im übrigen mal eins für Dich.
Stell die Angler die Ihren Fang verwerten,vollkommen zurecht übrigens nicht hin,als wenn Sie die " Totknüppler " sind und nur Ihr für gesunde Fischbestände sorgt.:mad:
Sie gehen vielleicht respektvoller mit nem Fisch um und definieren den oftmals benutzten " waidgerechten Umgang " anders.
Jedenfalls nur wegen dem Adrenalin Schub ,setzten Sie nicht vorwiegend dem Fisch,vermeidbare Belastungen aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aalklaus Hi

Auch wenn ich keine Fakten oder Tatsachen als Bewis habe, gehe ich jedoch mit folgender Meinung an ein Gewässer, bzw sehe den Bestand etwas anders.
Wie gesagt ich habe keine Fakten als Grundlage für meine hier gepostete Meinung.
Angenommen ein neuer See, was in den neuen Bundesländer sehr oft vorkommt, ( alte Tagebaulöcher ) wird mit 1000 Karpfen besetzt, und nach 10 Jahren haben sich daraus nur 30 Karpfen selektiert die evtl schon die 90 cm erreicht haben.
Klaus meinst du nun, es liegt daran, das sie ihre kleineren Artgenossen unterdrückt oder von gewissen Futterstellen fern gehalten haben, oder liegt es mehr an dessen Genen, daß genau diese 30 Karpfen das schöne Maß erreichten?
Denke das gewisse Gene der Punkt sind, also lasse ich diese Karpfen doch lieber weiterhin diese Gene vererben und für Nachzucht sorgen.
Oder anders, warum wird nicht aus jedem Aal ein Breitkopf, oder nicht jeder Hecht ein 1 Meter Hecht? Da entnehme ich doch lieber einen Speisekarpfen als einen der Großen, die ihre DNA für dessen Größe,
an 10 % ihrer Nachkommen weiter geben können.
 
@ aalklaus 1

Wie schon mehrfach geschrieben gehe ich keinerlei Diskusion mehr mit Dir ein.
Muß mein Herz schonen... :trost

Lazlo
 
Ah ne Wolfi:)
Oder anders, warum wird nicht aus jedem Aal ein Breitkopf
Na die Frage,musste Dir eigentlich selbst beantworten können.:)
Im übrigen ohne das jetzt auszuweiten,gibt es auch bei Fischen Untersuchungen,die hervorbringen,das nicht " unbedingt nur " alte " kapitale " Fische immer den besten ,fruchtbarsten Rogen haben,dieser in Prozent sogar weniger bringen kann,wie von " kleineren ".
Menge ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit " Qualität ".
Aber darüber kann man ja mal am Tel.sprechen.
Grüße Torsten,oder der Marker.:);)
 
@aalklaus

Keine Angst die Regelungen meines Vereines sind mir bekannt und ich habe auch in anderen Bundesländern kein Problem meine Fische zu releasen ;)
Weiß nicht genau was de meinst mit"du entnimmst doch auch welche",Fische ???
Ja so ungefähr 2 Portionsfische im Jahr ;)
Der Nachwuchs hat wohl mehr Probleme mit uns Anglern wie mit Mamahecht und ich setze nicht nur Kapitale zurück sondern so ziemlich alles was an den Haken geht !
Würden Gewässer richtig besetzt und bewirtschaftet werden und nicht nur nach den Interessen der Angler bräuchte man sich auch keine Sorgen machen das es den Hechten als Revierfischen zu eng wird da sich dieses Problem durch die natürliche Selektion selbst regeln würde ;)
Mußt du dich bei mir entschuldigen,hab ich dir nen schlechtes Gewissen bereitet,bin ich so überzeugend? Freut mich :spass
Bei mir braucht sich keiner Entschuldigen wenn er nen Fisch entnimmt,nur übertreiben es in meinen Augen ganz einfach viele.Ich versuche nicht meine Ausgaben für mein Hobby in Fische umzurechnen doch bei vielen kommt es mir so vor !

Edit: genau,in Prozent !!!! Wenn man nun aber mal die Mengen bei dem Größenunterschied berücksichtigt wenn man beim Karpfen pro Kilo Körpergewicht auf ca. 200 000 Eier kommt und des weiteren sagt ne bessere Qualität des Rogens bei Jungtieren nichts über die Gene aus ;)

MfG Nico
 
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