Allgemein -  Fangergebnisse der letzen 20 Jahre

@Spaik und Kingfisher61

Das ist nun wirklich nicht die große Kunst! Wir alle haben jetzt 20 Jahre mehr Angelerfahrung auf dem Buckel. Logisch, dass wir gut/besser als früher fangen. Vor allem gezielter. Wenn ich jetzt Hecht will, weiß ich wo ich hinfahren muss, fange 5 Stück und fahre wieder nach Hause. Hätte ich früher Monate für gebraucht.

Dennoch behaupte ich, und ich rede mal jetzt nicht von 20 Jahren sondern dann eben 50 Jahre, dass es an sehr vielen Ecken damals viel mehr Fisch gab als heute. In Mc Pomm habe ich viele eigene Erfahrungen machen können und durch meinen Opa kommen unzählige Gewässer dazu, kann da wie schon gesagt auf eine 60jährige Statistik zurückgreifen. Und mein Opa war wirklich der Typ Angler der 350 Tage im Jahr angeln war.

Weiterhin behaupte ich, dass dies auf die anderen Bundesländer in Deutschland ohne weiteres übertragbar ist.
 
Nur kommen heute kaum noch Glasaale bei uns an,Glasaalsuppe ist zb in Japan ein Standessymbol.Wer seinen Gästen diese Suppe servieren lassen kann, gilt als sehr wohlhabend.Die Fischer haben schnell gemerkt, dass sich mit den jungen Aalen auf dem asiatischen Markt richtig Geld machen lässt.Und so fehlen hier immer mehr Glasaale für Besatzmaßnahmen.

BINGO!so seh ich das auch.

Hier was von nem lokalen Angelverein:

Die Gründe für den jahrzehntelangen Aalschwund sind komplex und nach wie vor Thema hitziger Expertendebatten. Eine wichtige Ursache dürfte gleichwohl der massenhafte Fang von Glasaalen sein. Er findet vor allem in Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien statt. Die jungen Aale haben als Larven in einer etwa vierjährigen Reise den Atlantik überquert und wollen jetzt die Flüsse hinauf wandern. Wenn man sie lässt. Denn die Kleinfische sind inzwischen schon fast Gold wert. In Ostasien gelten Aale als besonders beliebte Speisefische, und die Bestände der dort heimischen Arten sind ebenfalls erheblich geschrumpft. Chinesische und japanische Aalmast-Betriebe zahlen deshalb locker 1000 Euro für ein Kilo lebendiger Glasaale.
 
Keine Frage, die Nachfrage nach Glasaalen in der asiatischen Welt ist in den letzten Jahren durchaus gestiegen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Glasaale aber auch in Europa durchaus gegessen werden.

Insgesamt muss man aber mit der Schlussfolgerung - Glasaalessen = weniger Aale zum Angeln - schon etwas vorsichtig sein, denn hier gibt es einen gewisse zeitliche Diskrepanz.

Das erste mal ist mir diese Diskussion so um 2003 gekommen, wobei die danach lange nur sehr rudimentär zu hören war. Ab 2010 ist das verstärkt wieder in den Medien.
Wenn wir also mal davon ausgehen, dass ein normaler Aal mit, 12 - 15 Jahren geschlechtsreif wird und abwandert, muss man auch begreifen, dass Aale erst aber 8-10 Jahren überhaupt eine halbwegs passable Größe erreicht haben. Wenn die Entnahme von Glasaalen aber wirklich erst interessante Ausmaße ab ca. 2010 erreicht hat, dann sollte man bedenken, dass heutige größere, fang- und entnahmefähige Aale bereits einige Zeit vorher in unsere Gewässer gekommen sein müssen. Der hier bemangelte Rückgang von Aalen hat sicherlich mit der gestiegenen Glasaalentnahme zu tun, kann aber nicht nur daran liegen. Sich darauf zu versteifen wäre sehr kurzsichtig.

Zumal wir immer bedenken müssen, dass selbst von den an unserer Küste (und dort abgefischten) Glasaalen nur ein geringer Prozentsatz jemals die Geschlechtsreife erlangt.

Wenn ich mir grundsätzlich die Diskussion betrachte, so muss man auch immer wieder feststellen, auch aus eigener Beobachtung am Wasser, dass es immer noch viele Angler gibt, die auf Teufel komm raus entnehmen. Da sind die Aalangler nicht anders als Leute mit anderen Vorlieben, aber bleiben wir mal bei denen, weil gerade beim Aal die Zucht mehr als nur extrem schwer ist - im Grunde unmöglich. Wenn ich Kollegen sehe oder hier davon lese, dass sie mal wieder in einem Jahr 50, 100 Aale "gezogen" (und entnommen) haben (egal ob heute oder "früher vor 20 Jahren"), dann kann man sich schon fragen, ob das nicht auch einen sehr hausgemachten Vermehrungsschutz zur Folge hat? Denn diese Aale haben Larven- und Jungfischstadium überstanden, als ein paar von extrem vielen. Die können sich nun nicht mehr vermehren. Von den wenigen Glasaalen, die es überhaupt ins Erwachsenenalter schaffen, vernichten wir einen nicht unwesentlichen Teil. Bevor wir also mit den Finger der einen Hand auf andere zeigen, sollten wir auch mal vor unserer Haustür schauen und den der anderen Hand auf uns richten.

Wir Angler sind auch dafür da den Fischbestand mit Weitsicht zu pflegen. Da kann man schon mal überlegen ob nicht ein CAR im Zweifel doch besser ist, auch beim Aalangeln, als einen oder zwei zuviel jedes mal mitzunehmen. Bitte vergesst dabei nicht, der einzelne für sich betrachtet ist nicht schlimm, aber die Zahl der Angler in diesem Land hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Wenn viele so handeln, riskieren wir auch selbst unseren eigenen Aal und nicht nur die Asiaten.

Petri Heil
Piety
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Also ich kann für mich sagen,das ich bedeutend besser fange wie vor 20 Jahren.
Ich war in letzter Zeit öfter mal an Gewässern angeln wo es heisst...brauchst nicht versuchen,ist nix drin.
Naja...mein.Kumpel sagt immer,wenn ich nix fange ist wirklich nix drin und ich habe an den Gewässern sehr gut gefangen.
Ein Alteingesessener hatte mich begleitet und nur gestaunt was es so bei ihnen gibt.
 
Hab gestern zum ersten mal live gesehen, wie ein Berufsfischer unterhalb eines Wehres seine Netze quer abgespannt hat und von einem älteren Herrn gehört, dass kurz zuvor an den Wänden entlang mit elektro Gefischt wurde...
Seitdem werde ich mir wohl als Hobbyangler keine Gedanken mehr über meinen Einfluss auf irgendwelche Bestände machen.
War übrigens 16 Stunden mit der Spinnrute unterwegs und habe 2 Barsche gefangen :lach

Vielleicht geht es nur mir so, aber ich habe das Gefühl, dass sämltiche Gewässer in meiner Umgebung immer schlechter werden, was die Fänge angeht. Wenn ich da mit meinem Vater rede oder höre, wie vor 20 Jahren gefangen wurde...ist meine Erkenntnis genau das gegenteil von dem, was ich hier oftmals im Thread lese. Ich rede hier übrigens nicht von kleinen Vereinsweihern, die jährlich mit 35cm Satzkarpfen vollgepumpt werden und die es dann max. schaffen, 10cm zu wachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Piety
in einer sache gebe ich dir recht das mit denn aalen sicherlich nicht nur eine ursache hat
ich denke da spielen einige sachen mit wobei ich denke das der angler da an der letzten stelle steht
abfischen glasaale (((vielleicht nicht im mom das problem aber dann später wird man es merken ))
umweltverschmutzung und einflüsse des menschen wie wasserkraft
dann noch die räuber wie kormoran / wels u.s.w die es auch verstärkt gibt
das sind alles veränderungen die dazu beitragen
sicher eins für sich ist nicht problematisch aber viele kleine ursachen können einen größere auswirkung ereichen

klar gibt es auch bei denn anglern schwarze schafe aber ich bezweifle wenn da ein paar über die strenge schlagen es so große auswirkungen hat wie andere dinge
wenn man sieht was alles bei der wasserkraft durch die turbinen gehexelt wird
auch muss man dann noch unterscheiden aus welchen gewässern die aale gefischt werden ob es ausm fluß ist oder aus irgend einem see wo sie irgendwann mal als besatz rein kamen
 
Da sprichst Du viele wahre Worte Knäckebrot.

Wobei ich persönlich nur aufzeigen wollte, dass man nicht immer nur die Schuld bei anderen suchen sollte - die Diskussion über Gründe war sehr einseitig und genau das ist ein Punkt, nicht mehr Fische zu entnehmen als man verwerten kann, bei dem jeder hier im Forum direkt angesprochen ist und auch selbst, jeder für sich, jeder als Sandkorn am Strand, Einfluß auf die Population zukünftiger Fischgenerationen nehmen kann. Es ist einfacher Stop zu rufen als es selbst zu tun.

Als "schwarze Schafe" würde ich diese Angler übrigens nicht einmal bezeichnen. Letztlich tun sie nichts ungesetzliches. Im Gegenteil. CAR ist ja auf Basis unserer Rechtsprechung alles andere als unumstritten.

Allerdings, so meine Erfahrung, gibt es sie häufiger als man denkt. Das kann man vor allem dank dem Internet, wo immer mehr ihre Fänge reinstellen, auch schön sehen. Ich persönlich habe mal - für gut 20 Jahren - in der Prüfung gelernt, dass der Angler in erster Linie auch für den Schutz und die Pflege zuständig ist. Dieser Gedankengang ist m.E. etwas verloren gegangen.

Nichts desto trotz sind es viele Gründe die hier eine Rolle spielen. Wasserkraftwerke, sich deutliche erholende Kormoranbestände, die Zunahme der Welspopulation (die, so sagen manche Forscher, vor allem auf gestiegene Wassertemparaturen und -qualität und damit verbunden größeres Futterangebot zusammenhängt).

Auch sicherlich ein Grund ist, dass Fisch als Lebensmittel wieder mehr im Fokus steht und somit auch der Aal. Ich selbst komme ursprünglich aus HH und bin regelmäßig an der Küste. Aal, geräuchert etc. ist dort recht verbreitet. In Westfalen, wo ich letztlich aufgewachsen bin oder im RheinMainGebiet, wo ich seit 16 Jahren lebe, gab es zwar auch immer Aal auf Marktständen aber nur ganz selten mal Aalbrötchen oder nur bei Nachfrage. Heute ist es fast zum Standardprodukt auf jedem Jahrmarkt geworden.

Letztlich ist es eine Mischung aus vielen Aspekten in Bezug auf jeden Fisch, den man hier diskutieren könnte. Ich persönlich kann übrigens nicht darüber klagen, dass ich weniger Aale heute fange als in meiner Jugend. Aber ein befreundeter Fischer beklagt sich massiv. Ich muss davon aber auch nicht leben.

Petri Heil
Piety
 
@Spaik und Kingfisher61

Das ist nun wirklich nicht die große Kunst! Wir alle haben jetzt 20 Jahre mehr Angelerfahrung auf dem Buckel. Logisch, dass wir gut/besser als früher fangen. Vor allem gezielter. Wenn ich jetzt Hecht will, weiß ich wo ich hinfahren muss, fange 5 Stück und fahre wieder nach Hause. Hätte ich früher Monate für gebraucht.

Dennoch behaupte ich, und ich rede mal jetzt nicht von 20 Jahren sondern dann eben 50 Jahre, dass es an sehr vielen Ecken damals viel mehr Fisch gab als heute. In Mc Pomm habe ich viele eigene Erfahrungen machen können und durch meinen Opa kommen unzählige Gewässer dazu, kann da wie schon gesagt auf eine 60jährige Statistik zurückgreifen. Und mein Opa war wirklich der Typ Angler der 350 Tage im Jahr angeln war.

Weiterhin behaupte ich, dass dies auf die anderen Bundesländer in Deutschland ohne weiteres übertragbar ist.


Bei mir ist es genau das gleiche !

Opa 50 Jahre Angelerfahrung,
Vater 20 + Jahre

Und das ist eben nun mal so.
 
Das es Schlechter wird Stimmt schon zumindest bei mir was Aal und Zander betrifft.(Land Berlin-Brandenburg)Ich verbringe heute bald Doppelt so viele Stunden am Wasser wie Früher und die Fänge sind Bescheidener geworden.Trotz Neuer Angeltechniken Köder usw.Wenn ich vor einigen Jahren mal Los bin war der Schneider die Ausnahme heute ist es zwar noch nicht die Regel aber es geht wohl in die Richtung.Vielleicht gibt es mehr Angler als Früher evtl.Arbeiten die Fischer nicht mehr so nachhaltig oder die Kormorane sind schuld ich weiß es nicht.
 
....Wir Angler sind auch dafür da den Fischbestand mit Weitsicht zu pflegen. Da kann man schon mal überlegen ob nicht ein CAR im Zweifel doch besser ist, auch beim Aalangeln, als einen oder zwei zuviel jedes mal mitzunehmen...

was ist den ein oder zwei zuviel mitzunehmen?
ich gehe ja hauptsächlich angeln um fisch zu essen, sollte ich mal 2-3 aale angeln nehme ich diese natürlich mit.
die werden dann eingefroren und bei gelegenheit zubereitet.
dann habe ich aber fisch und kann mir das angeln auch mal sparen und was anderes machen.

der ursprung des angelns ist die nahrungsbeschaffung, wenn sich leute an den see setzten nur um mal nen fisch anzugrabbeln und nen foto zu machen, dabei noch die gewässer "versauen" finde ich das schon ehr bedenklich.

wenn man dann noch darüber nachdenkt das ja so ein angelhaken dem fisch natürlich auch verletzungen zufügt und ein CAR sowieso nicht immer in frage kommen kann ist die art von angeln doch mehr als fragwürdig.

da hilft auch eine abhakmatte nichts um hier artgerechtes CAR zu rechtfertigen, wenn der fisch sich noch 2h im wasser quälen kann um dann zu verenden.

wer keinen fisch braucht oder genug gefangen hat der sollte auch nicht angeln gehen. gibt ja auch keine jäger die mit betäubungspfeilen schießen um dann anschliesend ein schönes foto zu machen, aber das kommt auch noch :respekt
 
@ aberjetz

Du hast in deinem Eröffnungspost ja mal was von 8 Aalen pro Nacht geschrieben, das finde ich schon äußerst grenzwertig. Stell mir auch C&R bei nem Aal ziemlich schwierig vor, Haken lösen etc. Will da jetzt nicht drauf rumreiten, und es geht mir jetzt auch nicht persönlich um dich, aber ich persönlich finde halt das mit dem Aal ziemlich Schindluder getrieben wird. Das ist meine persönliche Einschätzung. Wie oft liest man hier 5,6,7 Aale die Nacht, und nun ist das Gejammer vielerorts groß das man keinen mehr fängt.
Wenns nach mir ginge, sollten wir es mit dem Aal genauso halten wie unsere niederländischen Kollegen und ihn ganzjährig schonen, zumindest in Fließgewässern.

Ich sehe es genauso wie Piety, das wir nicht immer nur auf andere zeigen sollten, sondern jeder mal bei sich selbst anfängt.
 
@ aberjetz

Du hast in deinem Eröffnungspost ja mal was von 8 Aalen pro Nacht geschrieben, das finde ich schon äußerst grenzwertig. Stell mir auch C&R bei nem Aal ziemlich schwierig vor, Haken lösen etc. Will da jetzt nicht drauf rumreiten, und es geht mir jetzt auch nicht persönlich um dich, aber ich persönlich finde halt das mit dem Aal ziemlich Schindluder getrieben wird. Das ist meine persönliche Einschätzung. Wie oft liest man hier 5,6,7 Aale die Nacht, und nun ist das Gejammer vielerorts groß das man keinen mehr fängt.
Wenns nach mir ginge, sollten wir es mit dem Aal genauso halten wie unsere niederländischen Kollegen und ihn ganzjährig schonen, zumindest in Fließgewässern.

Ich sehe es genauso wie Piety, das wir nicht immer nur auf andere zeigen sollten, sondern jeder mal bei sich selbst anfängt.

Du vergisst nur,dass es nie Theater um den Aal gab. Der Bestand war immer groß, bis die Berufsfischer gemerkt haben, das man in Asien mit der Aalbrut richtig Schotter machen kann.Als Angler, in den 80ger Jahren, waren 20 Aale die Nacht und mehr, normal, das war keine Seltenheit.
Und es ging hier auch nie direkt um den Aal.Man könnte da noch zich Arten aufführen ...wie zb die Äsche...man hat hier alle Kiesbänke abgebaggert.Irgendwann dann merkte man, Moment, wo soll denn die Äsche und die Barbe nun laichen ..

Der Angler selbst, hat so gut wie keinen Einfluss auf den Bestand einer Fischart.Und dieses Scheinheilige C&R,sagt doch nur aus, das man die Kreatur Fisch als "Spielgerät" sieht.Man will den Drill, das Foto zum Angeben, aber auf den Teller kommen nur Fischstäbchen, als wenn die irgendwo auf dem Feld wachsen würden.Wer Fischen wirklich etwas Gutes tun will, sollte sie erst gar nicht beangeln.
 
Und genau aus diesem Grund beangel ich IHN nicht. Hab irgendwie das Gefühl du hast dich was auf mich eingeschossen aber ok. Und bitte schieb mich nicht immer in die c&R Ecke, ich esse auch Fisch, kaum zu Glauben aber wahr. :)Fotogeier sind mir genauso zuwider wie dir.


Und das Argument, nur weil wir mit Ruten und nicht mit Netzen fischen keinen Einfluss haben lasse ich nicht zwingend gelten.
Und deshalb gehört er für mich geschont.
 
Und genau aus diesem Grund beangel ich IHN nicht. Hab irgendwie das Gefühl du hast dich was auf mich eingeschossen aber ok. Und bitte schieb mich nicht immer in die c&R Ecke, ich esse auch Fisch, kaum zu Glauben aber wahr. :)Fotogeier sind mir genauso zuwider wie dir.


Und das Argument, nur weil wir mit Ruten und nicht mit Netzen fischen keinen Einfluss haben lasse ich nicht zwingend gelten.
Und deshalb gehört er für mich geschont.


Trotzdem geht es in diesem Thread weder allein um den Aal, noch um C&R.Und ich beangel den Aal auch nicht gezielt,habe aber hin und wieder einen als Beifang.

Mir persönlich ging es mehr um den Rückgang der Artenvielfalt, eben durch Eingriffe des Menschen.
 
Wenn du so denkst,solltest du dein Hobby an den Nagel hängen.


Also, wenn ich meinen Fang auch mitnehme, sollte ich mit dem Angeln aufhören?
Hast du überhaupt einen Angelschein? Und wenn ja, hast du den gekauft!Denn einen Lehrgang kannst du dann ja nicht gemacht haben.

Und ja, Fisch ist Nahrung, kein Spielzeug! Denk mal drüber nach.
 
was ich lustig finde sind die forderungen nach einem generellen fang verbot für aale
da wird versucht an der falschen stelle zu handeln
das jemand ernsthaft glaubt das sich dadurch was ändert naja ich denke eher nicht
und was ist mit denn kommerziell gefangenen aalen soll das erlaubt bleiben oder auch verboten ?
es gibt soviele vereine und ehrenamtliche leute die sich um die aale kümmern ob es besatz ist
oder das abfischen vor wasserkraft anlagen nur um sie dan ans andere ende des flußes zu fahren damit sie nicht beim wandern durchgehexelt werden
in flüßen es ein einzuschränken könnte ich verstehen
aber in seen finde ich solche forderungen ehrlich gesagt unverschämt
da gerade die ansässigen vereine da für denn besatz seid jahren sorgen und dann soll es ihnen verboten werden diese zu fangen ?

wie ich schon einmal gesagt habe ich denke da wird es ganz andere faktoren geben
wie viele wasserkraft anlagen wie viele kormorane / welse gab es vor 10 -20 -30 unsw jahren und wie war die wasser qualität ?

ich denke das problem ist eins was schon alt ist nur jetzt sieht man erst die auswirkungen
und das abfischen der glasaale denke ich gehört noch nicht dazu im moment das wird man auch erst wieder in jahren erst merken
besonders auch weil neu besatz und aufbesserung der polutaion sehr teuer ist und wird
man braucht sich nur mal ansehen was fischzüchter jetzt für glasaale zahlen müssen und was vor dem großen abfischen war
dadurch wird noch weniger eingesetzt
 
Also ich fand die Erfahrungsberichte bis jetzt sehr Interessant ALSO LASST BITTE DIESE SCH... C&R DISKUSSION :mad:

Mein Vater der seit Kindheit angelt erzählt mir auch immer das es besser war. Habe mich dann mal an besagte Gewässer gesetzt und mit anderen Anglern viel gesprochen und es gibt sogar ein Gewässer (Graben 5m Breit der zur Elbe fließt) wo garkein Fisch mehr drin ist. Früher Barsche 35 + und Aale, heute nichts mehr. Habe nach dem 4. Schneidertag einfach mal meinen Setzkescher reingesetzt und nach zwei Stunden war wirklich nicht mal ein Gründling drin.

Und Barsche fange ich auch nicht mehr auf Wurm. Leider.
 
Zurück
Oben