Moin,
ich brauche mal eure Meinung. Ich beangel seit 2 Jahren nun beinahe schon penetrant ein bestimmtes Gewässer. Es handelt sich um einen ca. 5ha großen See der auf einem Fabrikgelände liegt, und auch von dem Werk das sich darauf befindet in irgendeiner Form genutzt wurde. Es ist kein offizielles Gewässer, das heisst er ist auf keiner Karte eingetragen. Ausserdem liegt es in einer Senke und ist in keinster Weise einzusehen.
Ich weiß nicht wielange es das Gewässer schon gibt, aber 20Jahre+ werden es sein, da ein Kollege es schon seit seiner Kindheit kennt. Es wird quasi nicht (mehr) beangelt, da man eine Erlaubnis zum Betreten des Geländes benötigt. Ausserdem dürfte es nie offiziellen Besatz gegeben haben, was Mitarbeiter des Werks früher allerdings gemacht haben weiß man nicht, wilder Besatz also durchaus möglich! Es gibt in der Nähe keinen Bach, kein Flüßchen oder anderes Gewässer, mehrere Kilometer in jede Richtung. Zu- oder Ablauf also höchstens unterirdisch durch Rohre möglich.
Nun zu Dingen die ich gehört habe aber keine Garantie darauf geben kann das sie 100% stimmen. Der See soll an der tiefsten Stelle 13m haben. Und er wurde früher illegal durch jemanden beangelt der behauptet Barsche und Hechte in Massen gefangen zu haben, allesamt kapital. (Ich glaube es ihm aber dazu später mehr.)
Fakten meinerseits sind das Schleien (gesehen und gefangen), Barsche (gesehen und gefangen), Karpfen (gesehen), Hechte (gesehen) und Aale (gesehen und gefangen) im Gewässer sind. Es ist relativ quadratisch angelegt und es hat weder Schilf noch Seerosen, ist aber von Buschwerk und Bäumen umwachsen. Es gibt nur 3-4 Angelstellen. Beangelt wird durch mich und meinen Kumpel aber zu 80% die gleiche Stelle. Das Gewässer sieht meist aus wie tot, keine Ringe, keine springenden Fische, nix was ich aus jedem anderen Gewässer gewohnt bin. Ausnahme mal ein großes klatschen von einem Hecht und massig Gründelblasen wenn die Schleien losziehen. Ansonsten keinerlei Aktivität zu sehen.
Es ist unglaublich schwer überhaupt Fische ans Band zu kriegen, aber wenn dann ist es ohne Ausnahme kapital. Es betrifft ja bisher nur Aal, Barsch und Schlei aber auch die gesehenen Exemplare an Karpfen und Hecht waren extrem kapital. Es gibt viele, viele Schneidertage trotz größtmöglicher Bemühungen (zumindest meinem Empfinden nach).
Es war mir in 2 Jahren nicht möglich einen Fisch namens Rotauge, Rotfeder, Brassen, Giebel, Karausche oder so zu sehen oder gar zu angeln.(bitte nicht auf Unfähigkeit schieben, in jedem beliebigen See den ich je beangelt habe, brauchte ich normal nur Minuten um einen solchen Weißfisch zu fangen)
Von daher meine Frage, ist es möglich das es in diesem Gewässer keinen Weißfisch gibt?
Mir wurde gesagt dass das kaum möglich ist, und ein Gewässer sich ohne Weißfischbesatz nicht halten könnte.
Dagegen spricht irgendwie das fast nur kapital gefangen wird, Schleien sind bisher konstant 48-57cm groß gewesen, Barsche ab 25cm eher wesentlich größer, (diese kleinen wilden Rudel die sich auf alles stürzen sind einfach nicht vorhanden) Aale waren Beifang beim Ansitz auf Schleie, hatten alle zwischen 70-97cm.
Es hat wirklich den Anschein als würden Hecht und Barsch sich gegenseitig, sowie die kleinen Schleien fressen und das wenige was durchkommt wird recht kapital.
Was meint ihr dazu?! Jegliche Meinung wirklich sehr gern gelesen da ich mir nun schon seit 2 Jahren den Kopf zerbreche...
Gruß Ron
ich brauche mal eure Meinung. Ich beangel seit 2 Jahren nun beinahe schon penetrant ein bestimmtes Gewässer. Es handelt sich um einen ca. 5ha großen See der auf einem Fabrikgelände liegt, und auch von dem Werk das sich darauf befindet in irgendeiner Form genutzt wurde. Es ist kein offizielles Gewässer, das heisst er ist auf keiner Karte eingetragen. Ausserdem liegt es in einer Senke und ist in keinster Weise einzusehen.
Ich weiß nicht wielange es das Gewässer schon gibt, aber 20Jahre+ werden es sein, da ein Kollege es schon seit seiner Kindheit kennt. Es wird quasi nicht (mehr) beangelt, da man eine Erlaubnis zum Betreten des Geländes benötigt. Ausserdem dürfte es nie offiziellen Besatz gegeben haben, was Mitarbeiter des Werks früher allerdings gemacht haben weiß man nicht, wilder Besatz also durchaus möglich! Es gibt in der Nähe keinen Bach, kein Flüßchen oder anderes Gewässer, mehrere Kilometer in jede Richtung. Zu- oder Ablauf also höchstens unterirdisch durch Rohre möglich.
Nun zu Dingen die ich gehört habe aber keine Garantie darauf geben kann das sie 100% stimmen. Der See soll an der tiefsten Stelle 13m haben. Und er wurde früher illegal durch jemanden beangelt der behauptet Barsche und Hechte in Massen gefangen zu haben, allesamt kapital. (Ich glaube es ihm aber dazu später mehr.)
Fakten meinerseits sind das Schleien (gesehen und gefangen), Barsche (gesehen und gefangen), Karpfen (gesehen), Hechte (gesehen) und Aale (gesehen und gefangen) im Gewässer sind. Es ist relativ quadratisch angelegt und es hat weder Schilf noch Seerosen, ist aber von Buschwerk und Bäumen umwachsen. Es gibt nur 3-4 Angelstellen. Beangelt wird durch mich und meinen Kumpel aber zu 80% die gleiche Stelle. Das Gewässer sieht meist aus wie tot, keine Ringe, keine springenden Fische, nix was ich aus jedem anderen Gewässer gewohnt bin. Ausnahme mal ein großes klatschen von einem Hecht und massig Gründelblasen wenn die Schleien losziehen. Ansonsten keinerlei Aktivität zu sehen.
Es ist unglaublich schwer überhaupt Fische ans Band zu kriegen, aber wenn dann ist es ohne Ausnahme kapital. Es betrifft ja bisher nur Aal, Barsch und Schlei aber auch die gesehenen Exemplare an Karpfen und Hecht waren extrem kapital. Es gibt viele, viele Schneidertage trotz größtmöglicher Bemühungen (zumindest meinem Empfinden nach).
Es war mir in 2 Jahren nicht möglich einen Fisch namens Rotauge, Rotfeder, Brassen, Giebel, Karausche oder so zu sehen oder gar zu angeln.(bitte nicht auf Unfähigkeit schieben, in jedem beliebigen See den ich je beangelt habe, brauchte ich normal nur Minuten um einen solchen Weißfisch zu fangen)
Von daher meine Frage, ist es möglich das es in diesem Gewässer keinen Weißfisch gibt?
Mir wurde gesagt dass das kaum möglich ist, und ein Gewässer sich ohne Weißfischbesatz nicht halten könnte.
Dagegen spricht irgendwie das fast nur kapital gefangen wird, Schleien sind bisher konstant 48-57cm groß gewesen, Barsche ab 25cm eher wesentlich größer, (diese kleinen wilden Rudel die sich auf alles stürzen sind einfach nicht vorhanden) Aale waren Beifang beim Ansitz auf Schleie, hatten alle zwischen 70-97cm.
Es hat wirklich den Anschein als würden Hecht und Barsch sich gegenseitig, sowie die kleinen Schleien fressen und das wenige was durchkommt wird recht kapital.
Was meint ihr dazu?! Jegliche Meinung wirklich sehr gern gelesen da ich mir nun schon seit 2 Jahren den Kopf zerbreche...
Gruß Ron