Harzer schrieb:
Hi Thorsten
Es gibt doch Gesetze und Verordnungen zur Abfallbesitigung. Die könnten doch
beim Zumüllen von Gewässern und Uferbereichen angewendet werden.
Ich habe das jetzt natürlich alles nicht im Kopf, aber wenn so mancher
Umweltfrevler wüßte was da auf ihn finanziell zukommen kann würde so mancher
seinen Dreck mit nach Hause nehmen.
Hi Armin,
das ist doch genau der Punkt! Es gibt sie schon die einschlägigen Gesetze. Und ich glaube auch, dass der zitierte "Umweltfrevler" weiß, was auf ihn zukommt: nix!
Wer kennt denn jemanden, der wg. "Umweltfrevel" schon mal belangt wurde?
Oder wer hat schon von jemandem gehört, der jemanden kennt, von dem er weiß .... das Strafen - egal welcher Art - ausgesprochen und angewendet wurden?
Solange man sich sicher sein kann, dass Vergehen an der Umwelt maximal ein Schulterzucken hervorrufen, wird keiner sein Verhalten ändern. Das steht mal fest, da können wir drüber weinen wie wir wollen
.
Ich möchte gar nicht wissen, wieviele von
uns die wir uns hier über weggeworfene Madendosen und (unfachmännisch) beseitigte Äste (auch noch neben einem Polizei-Präsidium, was die Sache noch verschlimmert
)
aufregen, in anderen Situationen an der Umwelt freveln (47 Kg anfüttern
). Da wollen wir dann sicher nicht, dass der ansonsten freundliche Nachbar uns die Kops auf den Hals hetzt, oder?
Mein Vorschlag ist eher auf die Zukunft gerichtet: wir müssen was uns wichtig ist, kommenden Umweltsündern vorleben. Deshalb auch meinen Beifall für die Aktionen von Cliff - oder hast du das den Zwergen durchgehen lassen, wenn die Schnurreste in den Matsch getreten wurden?
Ich bin der festen Überzeugung, dass man den Idioten, die sich heute konsequent (ich behaupte, die tun das nicht nur beim Angeln) daneben benehmen, nicht beikommen kann - leider. Da kann man nur auf die kommende Vernunft im Alter hoffen
Gruß Thorsten