Waller -  Wels die neue Plage?

@ToBo
Ich bin jetzt zwar nicht so der Große Karpfenangler.
Aber wenn man für das Karpfenangeln vie Geld ausgibt.
Und man ein nicht so Großes Einkommen hat
Wie will man sich da eine Professionelle Welsausrüstung zulegen?
Wenn du mal ins Geschäft gehst haste schon mal geschaut
was so eine Welsrute kostet.

Gruß vini
 
Is schon klar das das nicht jeder kann, aber es gibt doch genug die ihre Großmutter verhökern würden, nur um die noch bessere Rolle zu bekommen ;-)
 
Sicherlich frisst ein Wels nicht so oft wie ein Zander oder ein Hecht aber ihr vergesst den Aspekt das der Wels 2m+ gross ist und der Hecht und Zander so 1-120 auser wenige grose exemplare das heist ein wels frisst einmal richtig viel weil er gibt sich dann nicht mit 2 oder dreil kilo zurfrieden wenn er 2m lang ist der hecht frisst ein paar mal hat dann aber im Endefekt nich so viele Kilo gefressen wie der Wels.

Bei uns am Hausgewässer (Schafbach Frankreich) wurde auch vor 2 wochen ein 1,45m Wels gefangen und er wurde gott sei dank nicht mehr eingesetzt weil man fängt obwohl jedes Jahr 300 Kilo Schleie eingesetzt werden nur sehr wenige. Hoffe das das jetzt anders wird.
 
Servus!

Ich denke einfach mal den meisten Anglern ist es zu Zeitaufwendig den Wels zu beangeln.
Wenn ich auf Wels gehe, dann muss ich mich damit zufrieden geben, im Jahr vielleicht ein oder zwei Welse zu fangen.
Ich meine Wels!
Also Fische ab 150 cm!
Also kaufen nur sehr wenige eine geeignete Ausrüstung für diese Angelei.
Die wo sich bei uns über Waller aufregen sind meistens die, die schon den Einen oder Anderen beim Aal oder Hecht/Zander Angeln dran hatten und ihn auf Grund der Ausrüstung verloren haben.
Da wird dann aber nicht "aufgrüstet" sondern nur gemeckert.
Klar sind da einige Kosten die auf einen zukommen, aber wenn erst einmal der Erste Waller gelandet wurde, dann war es das alle male wert.
Man muss ja nicht alles auf einmal Kaufen!
Was wirklich teuer ist, ist die Schnur!

@ToBo

Also 100 prozentige Karpfenangler geben natürlich enorme Summen für die Ausrüstung aus.
Nur bekommt, man die bestimmt nicht zum Wallerangeln!
Ein Kumpel von mir ist einer dieser Spezies Angler.
Mit dem war ich an einem Top Zandergewässer. Du brauchst aber nicht zu glauben, dass er davon zu überzeugen war ein Raubfischrute auszulegen.
Sowas hat ein "echter" Carper nicht einmal!


@ Carpman1987

Und du meinst echt dass sich da was ändert, wenn ein paar Waller entnommen werden?
Ich bin mir da fast sicher, dass die Schleien zum größten Teil von Hechten gejagt und verspeist wurden und werden.

Und deine Rechnung wer mehr frisst ist denke ich mal auch nicht ganz korekt.
Was ist deiner Meinung nach schlimmer?
Ein Hecht, der immer wenn er die Möglichkeit hat, mehrere Kleinfische frisst oder ein Wels der sich alle paar Tage einen größeren schnappt?

Gruß Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,zum kostenfaktor.....wenn ihr euch eine karpfenrute kauft,entscheidet ihr da nach eurer zielfischgrösse oder nach der im gewässer vorhandenen bestie? angenommen ihr wisst dass im gewässer 40pfünder schwimmen,kauft ihr automatisch 5lbs ruten weil ihr angst habt dass einer dieser 40pfünder eine 3lbs rute zerfetzt?????:augen mit einer karpfenausrüstung die nun wirklich nicht haus und hof kostet(wenn man nicht auf schicky micky setzt) ist ein wels von 1,3m genau so "einfach" zu landen wie ein kapitaler karpfen.er kann natürlich 50,60,70 meter eurer 0,20er geflochtenen nehmen bevor er den weg richtung kescher antritt.aber was macht den ein 40pfünder???? und die ruten von heute halten nun wirklich was ab.aber naja,war ja nur so ein gedanke von mir.aber ganz erlich-wenn ich einen angler sehe der mit 3lbs rute oder mehr angst hat einen wels zu drillen,muss ich mir echt das lachen verkneifen....:prost
 
Richtig es wird sich was ändern weil grose Hechte sind in dem gewässer nicht mehr zu finden. Deswegen wird es jetzt besser.
Und was ist schlimmer ein Wels der einmal pro woche 5 kilo frisst oder ein Hecht der am tag maximal 2 oder drei Kleinfisch frisst die so 100-300 Gramm haben.

Gruss Martin
 
@ Carpman1987

Richtig es wird sich was ändern weil grose Hechte sind in dem gewässer nicht mehr zu finden. Deswegen wird es jetzt besser.

Was wollt ihr da erreichen?
Hört sich für mich ja fast so an als wollt ihr alle Raubfische ausrotten!
Na dann habt ihr ja nach eurem Steben bald ein monotones Friedfischgewässer!
Wenn kein Raubfisch mehr da ist, wird sich das aber bald rächen!
Ist es das Ziel dort ein Karpfen und Schleien "Puff" zu machen?

So liest sich auf jeden Fall deine Aussage.


Gruß Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
...weil man fängt obwohl jedes Jahr 300 Kilo Schleie eingesetzt werden nur sehr wenige. Hoffe das das jetzt anders wird.

Richtig es wird sich was ändern weil grose Hechte sind in dem gewässer nicht mehr zu finden.

Große Hechte lassen sich auch nicht so leicht finden, genau wie so manche Schleie! Soll heissen dass nicht jeder Fisch den man selten fängt NICHT vorhanden ist. Dies beweisen oft genug die Zufallsfänge...dem jeweiligen Gewässer wird irgend etwas angedichtet und dann kommt ein Spezi und fängt einen kapitalen genau der Art die dort als "ausgestorben" galt.
 
@ Carpman1987



Was wollt ihr da erreichen?
Hört sich für mich ja fast so an als wollt ihr alle Raubfische ausrotten!
Na dann habt ihr ja nach eurem Steben bald ein monotones Friedfischgewässer!
Wenn kein Raubfisch mehr da ist, wird sich das aber bald rächen!
Ist es das Ziel dort ein Karpfen und Schleien "Puff" zu machen?

So liest sich auf jeden Fall deine Aussage.


Gruß Stefan

du sagst es: es würde sich rächen, denn der raubfisch reguliert das ökologische gleichgewicht in einem gewässer mit dem friedfisch in form von wechselwirkungen (siehe räuber-beute-schema). gäbe es in euren gewässern keine raubfische, wäre der friedfischbestand ( beispielsweise karpfenbestand) genauso bedroht, da es bei einer überpopulation oft zu stress, nahrungskonkurrenz, usw usw kommen kann.

raubfische sowie friedfische sind beide gleichermaßen ein teiler unserer gewässer, solang sie ihr vorkommen gegenseitig lebensgerecht kontrollieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wir haben ja alle das Problem das niemand so ne großen Welse verwerten will. Was machste mit nem 2 Meter Wels? Erstens bei uns im See schmecken selbst die kleinen wie morsche Baumstümpfe. Dann wie krieg ich den nachhause. Dann wo einlagern....Wenn ich ihn rausnehme und töte bin ich wieder der Verbrecher. also was tun? Bei den Karpfen nicht anders. Wer will nen riesenkarpfen haben der nach Erdbeer, Wiskas oder Hundefutter schmeckt? Wie lange willst an so nem ding essen?
Dann noch die merkwürdigen Catch & Release geschichten...Als hätte der kleinste Guppi eine lebenslange schonzeit.
irgenwie ist das Angeln zum großen Zoo mutiert. Ansitzen rausholen,glotzen, Foto machen,wieder reinhauen , gleich bei der Zeitung melden und einschicken und hoffen das man den Superbowl gewinnt......ich weiß nicht...
 
Moinsen!
An den Kosten kann es doch wohl nicht wirklich scheitern! Wozu brauche ich denn eine spezielle Welsausrüstung, die dann wirklich für nichts anderes tauglich ist? Mit einem Hechtgeschirr, daß einen Hecht von 1,20 Meter bewältigt, bin ich jederzeit auch für einen Wels gerüstet. Wenn man manche Beiträge liest, so kann man fast glauben, daß eine Big-Game-Rute mit großer Multi u. 1200 Meter Schnur Stärke 1,2 mm nötig ist, um einen Wels zu fangen.
Freunde, es geht hier nicht auf Hai u. Marlin, sondern auf einen Süßwasserfisch.
Nehmt Euer herkömmliches Hechtgeschirr. Damit geht es allemale. Notfalls, wenn ein ganz dicker Brocken gebissen hat, muß man sich beim Drill eben etwas mehr Zeit nehmen. Wie oft sind schon dicke Karpfen auf Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm als Beifang beim Rotaugenstippen gehakt u. sicher gelandet worden? Und da soll mit einem guten, soliden Hechtgeschirr ein Wels nicht zu besiegen sein?
Gruß
Eberhard
 
seh ich genauso....heute hab ich wiedermal nen riesenast erwischt...mit ner rute 3.30m, 40g, vollkarbon, 18er schnur dünnes vorfach..bremse auf und mal schön getestet was es so aushält. es hielt aus und in die rute konnte ich nen knoten machen. wenn ich bedenke, das ein großer wels oder karpfen dranhängt, nun das traue ich mir zu mit meiner rute...
villeicht reden die alle vom wels am ebro...ich kann es auch nicht nachvollziehen wieso man riesige knüppel mit monsterrollen und wäscheleine braucht um nen wels zu bändigen...
 
monsterrollen vielleicht nicht, aber rollen mit einer geeigneten bremse und bremswirkung. ein bisschen geld sollte man daher schon investieren wenn man gezielt auf welse geht. und da auch in deutschland kapitale exemplare schwimmen ist es nur fair selbige nicht mit "billigtackle" zu verangeln.

grüße
 
ja klar aber ich denk, n 4000er rolle und ne rute mit ca. 300 Wg hat eigentlich jeder im schrank stehen...und mit köfi oder wurmbündel auf geflochtene... ich denk das funzt schon gut
 
Moinsen!
An den Kosten kann es doch wohl nicht wirklich scheitern! Wozu brauche ich denn eine spezielle Welsausrüstung, die dann wirklich für nichts anderes tauglich ist? Mit einem Hechtgeschirr, daß einen Hecht von 1,20 Meter bewältigt, bin ich jederzeit auch für einen Wels gerüstet. Wenn man manche Beiträge liest, so kann man fast glauben, daß eine Big-Game-Rute mit großer Multi u. 1200 Meter Schnur Stärke 1,2 mm nötig ist, um einen Wels zu fangen.
Freunde, es geht hier nicht auf Hai u. Marlin, sondern auf einen Süßwasserfisch.
Nehmt Euer herkömmliches Hechtgeschirr. Damit geht es allemale. Notfalls, wenn ein ganz dicker Brocken gebissen hat, muß man sich beim Drill eben etwas mehr Zeit nehmen. Wie oft sind schon dicke Karpfen auf Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm als Beifang beim Rotaugenstippen gehakt u. sicher gelandet worden? Und da soll mit einem guten, soliden Hechtgeschirr ein Wels nicht zu besiegen sein?
Gruß
Eberhard

Nunja sollte man mal einen echt großen Wels an einem hechtgeschirr haken und dieser sich zum Spaß in die Strömung stellt ist man unter Umständen nicht mehr auf der sicheren Seite

Kräftiges Welsgeschirr kann man auch prima zum Pilken und Naturköderangeln in Nord und Ostsee benutzen

Was ich emfpehle ist eine seewasserfeste Rolle wie dei Penn Sargus 8000
und eine stabile Rute z.B. von Sänger
Wer mit Kunstködern auf Welse angeln will, der muß schon was dickeres in Petto haben, große Shads ab 20cm usw lassen sich im Rhein durch die starke Strömung und den Wiederstand des Köders halt nur mit Jigköpfen jenseits der 100gramm Marke werfen.

Hier bei uns hat der Rhein eine durschn. Strömungsgeschwindigkeit von 2m/s
und ist dan der Strömungskante mind 4mtr tief.
Sollte der Kunstköder (beim Ansitzangeln halt auch das Wurmbündel oder der Köfi) sich nicht bis zum Grund arbeiten kann man das komplett vergessen

Davon abgesehen bietet ein Großfisch auch einen gewissen Strömungswiderstand der neben der Kraft des Fisches auch auf die Rute wirkt
Eine Hechtrute mit 100gr. WG ist da einfach zu schlapp

Und da die meisten von uns kein Boot haben mit dem man dem Fisch nachfahren kann muß man halt Paroli bieten

Ein BigGame Geschirr ist natürlich auch übertrieben und total zweckfrei für den Einsatz auf Wels
 
Was ist eine Plage?
Heuschreckenschwärme, die ganze Landstriche kahl fressen, die Aga Kröte in Australien oder Kaninchen und Katzen auf bestimmten Inseln usw.?
Das der Wels, in vielen Gewässern, ein Problem wurde ist unbestritten.
Häufig sorgten Angler und Fischer aber selbst dafür.
Erst besetzen und schonen, dann nach den Auswüchsen hektisch die Entnahme fordernd.
Sich wundern wenn Welse aus "so sicher" abgeschlossenen Gewässern, nach Hochwassern entschwanden.
Das Problem sind nicht unbedingt die größeren Fische als Fresser.
Aber die Vermehrung durch Nachwuchs birgt Risiken. Besonders wenn man die Menge der kleinen Welse erlebt. Kennen viele Flussangler.
Die sind für den Rückgang von anderen Brutfschen mit zuständig.

Hier wird immer geschrieben, „Was soll ich mit einen großen Wels Ü1, 50m-2m anfangen.“
Entnehmt einfach die Verwertbaren ab 50cm, wenn erlaubt.
Schmecken besser, machen weniger Arbeit und der Bestand wird etwas eingegrenzt.
Dafür braucht man auch keine Super-Ultra-Ausrüstung.
 
Es gibt in dem Gewässer schon einige Hechte aber eben keine kapitalen sondern nur Satzhechte so 50-60 ein oder zwei wo vielleicht 70cm haben mehr aber auch nicht.
Das Gewässer soll für alle Fsiche da sein auser Welse weil die zu schnell wachsen bzw später zu groses Nahrungsbedürfniss haben.

Bei uns heir gibt es viele Gewässer wo gar keine Hechte oder Zander drin sind. wenn nur Zander Hechte werden fast gar nit mehr besetzt.
 
Welse also kleiner Exemplare habe ich bis jetzt ein einzigsten gefange beim Nachtangeln auf Tauwürmer. Sonst noch nie :/
Aber vor ca 5 Jahren gab es bei uns unmengen von Zwergwelsen (katzenwelse) die wir auch immer verwertet haben da uns auch nichts anderes übrig blieb weil die Haken immer tief im Körper steckten. Aber geschmeckt haben sie vorzüglich und arbeit macht es kaum :prost
 
ist schon ein Unterschied ob der Wels aus dem Flußoder abgeschlossenen See komt. Im Fußwird er richtig durchgspült...im See lungert er nur im Schlamm rum, deswegen wird er modrig schmecken..Flußwels hab ich noch nie probiert
 
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