servus,
hier ein beitrag des lfl über die fangergebnisse der berufsfischer, interessant finde ich die zahlen und die mengen, ein bekannter von mir meinte, dass am ammersee die berufsfischer nicht die auswirkungen auf den fischbestand haben, wie ich immer meinte, z.B auf barsch, hecht, rapfen, seeforelle, renken etc... ich meine aber das die stärkere befischung der letzten jahre im süden und osten des sees, hat schon eine veränderung im fischbestand gebracht, im norden des sees werden immer noch gut renken gefangen, währendessen im süden und osten es eher schwieriger geworden ist,
quelle:
http://www.lfl.bayern.de/ifi/flussfischerei/13066/linkurl_0_12.pdf
hier ein beitrag des lfl über die fangergebnisse der berufsfischer, interessant finde ich die zahlen und die mengen, ein bekannter von mir meinte, dass am ammersee die berufsfischer nicht die auswirkungen auf den fischbestand haben, wie ich immer meinte, z.B auf barsch, hecht, rapfen, seeforelle, renken etc... ich meine aber das die stärkere befischung der letzten jahre im süden und osten des sees, hat schon eine veränderung im fischbestand gebracht, im norden des sees werden immer noch gut renken gefangen, währendessen im süden und osten es eher schwieriger geworden ist,
quelle:
http://www.lfl.bayern.de/ifi/flussfischerei/13066/linkurl_0_12.pdf
1. Fangerträge der Berufsfischer
Das Jahr 2009 bescherte den bayerischen Bodenseeberufsfischern ein durchschnittliches Fangergebnis,das allerdings eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Das Gesamtfangergebnis(Tab. 1) lag mit 107,1 t um 18,4 % über dem Ergebnis von 2008 und 3,6 % unter dem10-Jahresmittelwert (Tab. 2). Felchen hatten mit 64,3 t (60,1 %) den größten Fanganteil gefolgt von
Weißfischen (inkl. Brachsen) mit 17,6 t (16,5 %), Barschen mit 17,3 t (16,2 %) und Zandern mit 2,7 t(2,5 %).
Seit dem niedrigsten Zehnjahreswert von 78 t im Jahre 2007 erholten,sich die Gesamterträge mit dem Ergebnis 2009 im zweiten Jahr in Folge (Abb. 1). Hierfür ist insbesondere die Zunahme des
Felchenertrages um 39 % im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Die monatliche Fangentwicklung
(Abb. 2) von Felchen und Barsch zeigt sehr unterschiedliche Verläufe. Während die Erträge der Felchen ab April einen kontinuierlichen Anstieg zeigten, erzielte die Barschfischerei ihre besten Ergebnisse
erst in den Monaten September und Oktober.
Der Blaufelchenertrag sank 2009 im Vergleich zum 10-Jahresmittel um 7,4 % und stieg gegenüber 2008 um 50,6 %. Der Fang von Gangfischen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 31,7 %, unterschritt jedoch das 10-Jahresmittel um 12,3 %.
In der Barschfischerei, die mit Bodennetzen der Maschenweiten 28 – 32 mm erfolgt, wurde ein Fangergebnis
von 17,3 t erzielt. Es liegt damit 7,5 % über demjenigen von 2008 sowie 29,9 % über dem 10-Jahresmittelwert.
Der Zander erbrachte mit 2,7 t einen um 17,4 % niedrigeren Ertrag als im Vorjahr und liegt 44,0 % unter dem 10-Jahresmittel.
Bei den Weißfischen (inkl. Brachsen) haben die Fänge mit 17,6 t im Vergleich zum Vorjahr um 11,0 % abgenommen, das 10-Jahresmittel wurde allerdings um 20,4 % überschritten
Weißfischen (inkl. Brachsen) mit 17,6 t (16,5 %), Barschen mit 17,3 t (16,2 %) und Zandern mit 2,7 t(2,5 %).
Seit dem niedrigsten Zehnjahreswert von 78 t im Jahre 2007 erholten,sich die Gesamterträge mit dem Ergebnis 2009 im zweiten Jahr in Folge (Abb. 1). Hierfür ist insbesondere die Zunahme des
Felchenertrages um 39 % im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Die monatliche Fangentwicklung
(Abb. 2) von Felchen und Barsch zeigt sehr unterschiedliche Verläufe. Während die Erträge der Felchen ab April einen kontinuierlichen Anstieg zeigten, erzielte die Barschfischerei ihre besten Ergebnisse
erst in den Monaten September und Oktober.
Der Blaufelchenertrag sank 2009 im Vergleich zum 10-Jahresmittel um 7,4 % und stieg gegenüber 2008 um 50,6 %. Der Fang von Gangfischen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 31,7 %, unterschritt jedoch das 10-Jahresmittel um 12,3 %.
In der Barschfischerei, die mit Bodennetzen der Maschenweiten 28 – 32 mm erfolgt, wurde ein Fangergebnis
von 17,3 t erzielt. Es liegt damit 7,5 % über demjenigen von 2008 sowie 29,9 % über dem 10-Jahresmittelwert.
Der Zander erbrachte mit 2,7 t einen um 17,4 % niedrigeren Ertrag als im Vorjahr und liegt 44,0 % unter dem 10-Jahresmittel.
Bei den Weißfischen (inkl. Brachsen) haben die Fänge mit 17,6 t im Vergleich zum Vorjahr um 11,0 % abgenommen, das 10-Jahresmittel wurde allerdings um 20,4 % überschritten
Beim Trüschenfang gab es mit insgesamt 1.003 kg eine Zunahme von 124,9 % gegenüber 2008. Das 10-Jahresmittel wurde um 23,4 % überschritten.
Der Hecht erbrachte mit 931 kg ein um 66,8 % höheres Ergebnis als im Vorjahr und der 10- Jahresmittelwert wurde um 21,9 % überschritten.
Beim Karpfen wurde mit 897 kg ein um 23,8 % geringeres Fangergebnis im Vergleich zum Vorjahr erzieltl. Der 10-Jahresmittelwert wurde um 14,2 % übertroffen.
Der Fang von Seeforellen lag mit 628 kg 16,7 % niedriger als im Vorjahr und nur 1,4 % über dem 10- Jahresmittelwert.
Der Aalertrag nahm mit 426 kg im Vergleich zu 2008 um 34,3 % erheblich ab und unterschritt das 10- Jahresmittel um 13,2 %.
Der Hecht erbrachte mit 931 kg ein um 66,8 % höheres Ergebnis als im Vorjahr und der 10- Jahresmittelwert wurde um 21,9 % überschritten.
Beim Karpfen wurde mit 897 kg ein um 23,8 % geringeres Fangergebnis im Vergleich zum Vorjahr erzieltl. Der 10-Jahresmittelwert wurde um 14,2 % übertroffen.
Der Fang von Seeforellen lag mit 628 kg 16,7 % niedriger als im Vorjahr und nur 1,4 % über dem 10- Jahresmittelwert.
Der Aalertrag nahm mit 426 kg im Vergleich zu 2008 um 34,3 % erheblich ab und unterschritt das 10- Jahresmittel um 13,2 %.