CarpMoguls
- MedienMogul -
Ist zwar schon etwas her, aber ich wollt's doch noch hier veröffentlichen:
Wir können es nicht lassen. Trotz der ganzen Schwierigkeiten an unserem Stammgewässer dem Snagmare, zieht es uns immer wieder an diesen Teich. Da die CarpMoguls noch Urlaub hatten, haben wir uns kurzerhand entschlossen am 22.07. eine weitere Nacht den Karpfen zu widmen. Wir hofften, dass wir unter der Woche endlich einmal Ruhe hätten und sollten diese auch wirklich einmal bekommen. Und kaum ist Ruhe, ist es mit dem Schlafen auch vorbei...
Wir fuhren etwas später als sonst zum Gewässer, nachdem wir die Nacht zuvor noch einmal schnell gefüttert hatten. Zum letzten Mal ging es an „die alte Stelle“, an der wir bislang eigentlich nur Pech hatten. Wir wollten es eben wissen.
Schnell war die Light-Ausrüstung aufgebaut, die Ruten fertig gemacht und rausgebracht. Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch hell war, war es gar nicht so einfach die in der Nacht gefütterten Plätze wiederzufinden, da sie komplett leergeräumt waren. Doch ein wenig Augenmaß, der Daumen, das Fensterkreuz und Pi und schon waren die Spots wieder da.
Wir setzten uns auf die Stühle und futterten erst einmal etwas Leckeres zu Abend. Dann fing auch schon der erhoffte Regen an und vorbei war es mit der Ruhe. Wir mussten zusehen, dass unser Zeug nicht zu nass wurden, wir trocken blieben und zogen uns schon einmal provisorisch die Regenklammotten an. Gesagt, getan und schon kam der erste Biss. Der kleine Schuppi lief ab wie ein Bulle, gab einen schönen Drill und ein herrliches Shooting ab.
Kaum wieder im Zelt, inzwischen recht durchnässt, fing es auch schon an zu gewittern. Als es dann immer näher kam, verzogen wir uns kurz ins Auto, welches zum Glück nicht weit weg stand und warteten das Gewitter ab. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und es ging wieder ins Zelt und natürlich zu den Ruten.
Der Regen wurde immer heftiger und an Schlaf war nun auch nicht mehr zu denken. Und ein weitere Vorteil vom Regen wurde uns bewusst: keine Mücken!!! Das war mal erholsam! Doch die Erholung hielt wieder nicht lang an, denn der nächste Biss kam bald. Ein wahnsinniger Run, wie wir ihn schon lange nicht mehr erlebt hatten. Nach ca. 10 Minuten sah man den wunderschönen Spiegler, der noch einige Überredungskunst benötigte, bis er endlich im Kescher lag.
Wieder unter dem Zelt, inzwischen klatschnass, ließ der Regen nicht mehr nach. Eine Stunde später meldete sich wieder der Delkim, doch dieses Mal haben uns die Bleien einen Streich gespielt. In der Morgendämmerung konnten wir allerdings noch einen schönen Drill erleben, den uns dieser Graser geliefert hat.
Eine solche Nacht haben wir schon lang nicht mehr erlebt und es war das perfekte Urlaubsende und endlich der lang ersehnte Erfolg.
In diesem Sinne: gebt nie auf – egal was da auch kommen mag!
PS: Die Originalbilder gibt bei uns auf der Seite: carpmoguls.de
Wir fuhren etwas später als sonst zum Gewässer, nachdem wir die Nacht zuvor noch einmal schnell gefüttert hatten. Zum letzten Mal ging es an „die alte Stelle“, an der wir bislang eigentlich nur Pech hatten. Wir wollten es eben wissen.
Schnell war die Light-Ausrüstung aufgebaut, die Ruten fertig gemacht und rausgebracht. Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch hell war, war es gar nicht so einfach die in der Nacht gefütterten Plätze wiederzufinden, da sie komplett leergeräumt waren. Doch ein wenig Augenmaß, der Daumen, das Fensterkreuz und Pi und schon waren die Spots wieder da.
Wir setzten uns auf die Stühle und futterten erst einmal etwas Leckeres zu Abend. Dann fing auch schon der erhoffte Regen an und vorbei war es mit der Ruhe. Wir mussten zusehen, dass unser Zeug nicht zu nass wurden, wir trocken blieben und zogen uns schon einmal provisorisch die Regenklammotten an. Gesagt, getan und schon kam der erste Biss. Der kleine Schuppi lief ab wie ein Bulle, gab einen schönen Drill und ein herrliches Shooting ab.
Kaum wieder im Zelt, inzwischen recht durchnässt, fing es auch schon an zu gewittern. Als es dann immer näher kam, verzogen wir uns kurz ins Auto, welches zum Glück nicht weit weg stand und warteten das Gewitter ab. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und es ging wieder ins Zelt und natürlich zu den Ruten.
Der Regen wurde immer heftiger und an Schlaf war nun auch nicht mehr zu denken. Und ein weitere Vorteil vom Regen wurde uns bewusst: keine Mücken!!! Das war mal erholsam! Doch die Erholung hielt wieder nicht lang an, denn der nächste Biss kam bald. Ein wahnsinniger Run, wie wir ihn schon lange nicht mehr erlebt hatten. Nach ca. 10 Minuten sah man den wunderschönen Spiegler, der noch einige Überredungskunst benötigte, bis er endlich im Kescher lag.
Wieder unter dem Zelt, inzwischen klatschnass, ließ der Regen nicht mehr nach. Eine Stunde später meldete sich wieder der Delkim, doch dieses Mal haben uns die Bleien einen Streich gespielt. In der Morgendämmerung konnten wir allerdings noch einen schönen Drill erleben, den uns dieser Graser geliefert hat.
Eine solche Nacht haben wir schon lang nicht mehr erlebt und es war das perfekte Urlaubsende und endlich der lang ersehnte Erfolg.
In diesem Sinne: gebt nie auf – egal was da auch kommen mag!
PS: Die Originalbilder gibt bei uns auf der Seite: carpmoguls.de