Schnüre -  Stahl oder Stahl + Fluorocarbon?

Ich hatte heute Abend einen Hecht mit mindestens 120cm auf Gummifisch, Vorfach war leider 0,35 Fluocarbon, jetzt hat der Hecht nen 4er Kopyto im Maul hängen! Hoffentlich überlebt sie es!
 
Hol dir Drennan seven strand oder Flexonit. Das ganze nicht zu fett und du kannst prima "hechtsicher" Barsche angeln.
 
Ich hatte heute Abend einen Hecht mit mindestens 120cm auf Gummifisch, Vorfach war leider 0,35 Fluocarbon, jetzt hat der Hecht nen 4er Kopyto im Maul hängen! Hoffentlich überlebt sie es!

Also lernen wir doch alle daraus:
1. Hecht von 120cm+ weg! Sch....e :mad:
2. Köder weg... Nochmal Sch...e :mad:
3. Wahrscheinlich ein an Köder verendender Hecht! Richtig Sch...e :mad: :wein

Wäre mit Stahl höchstwahrscheinlich nicht passiert und selbst 0,35er FC hat nicht gehalten!!
Wer unbedingt "unsichtbar" werden will kann ja noch auf Titan ausweichen, welches noch ein wenig dünner als Stahl ist... Aber so passierts halt....
(Nicht persönlich nehemen Markus! Denke mal du hast daraus gelernt)
Wie schon gesagt, ich fange auch meine Barsche mit Stahl! habe zwar ne hohe Nachläufer/Abbrecher Quote, aber auch schon mehrere Hechte beim Barschangeln!
 
Hoi!!!

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt FC zu probieren, bis ich den ersten Hecht (80cm) beim Zanderangeln drauf hatte... Der hat sich den 4er Kopyto voll rein geknallt, und ich konnte ihn nur lösen, weil ich keinen Stinger verwendet habe...

Ich fische seit dem nur mehr mit Jighaken!!! Die Zander hängen auch meist tief...

Außer bei Gufis größer als 12 cm...

Naja ich finds halt besser nen Fisch wegen nem Stahlvorfach nicht zu fangen als nen anderen damit vielleicht zu töten wenn ich FC verwende!!!

Schaut euch mal Videos von Dietmar Isajasch an (der hat Ahnung von dem was er redet und macht) und der fischt zu 99% mit Stahlvorfch/Hechtsicheremmaterial!!!

Und der fängt trot dem seine Zander und Barsche!!!
 
Hi Leute ,

ich angle teilweise in sehr klarem Gewässern und verwende trotzdem nix anderes als 7x7 Stahlgeflecht der Firmen Climax oder Flexonit , oder ich kaufe fertige Vorfächer .

Meist benutze ich beim Spinnfischen eine gelbe Geflochtene , direkt daran das Stahlvorfäch geknüpft und fange auch meine Hechte und anderen Raubfische , selbst im Bach oder Kanal .

Ich persönlich halte weder von Fluorocarbon noch von Hardmono etwas , seit ich mehrere gute Fische verloren habe , selbst bei hochwertigem Material (Jackson , etc) .

Da muß ich Austro voll zustimmen , lieber fange ich den einen oder anderen Fisch nicht , bevor ich ihn wegen des Vorfachs verlieren würde und er eingeht , ist nicht Sinn und Zweck der Sache .

mfg Jack the Knife
 
Hallo Störfan, ich finde Deine Idee Stahl mit FC zu kombinieren super!! Eine bunte geflochtene Schnur kann bei sehr klarem Wasser natürlich eine Scheuchwirkung haben. Es geht vor allem um die Fische, die schon einmal gehakt wurden und sehr vorsichtig sind.
Daher meine Motto: Immer so unauffällig wie möglich, d.h. unauffällige geflochtene Schnur dann Flurcabon ca. 80 cm und dann ein super dünnes Stahlvorfach so ca. 20 cm. Wenn die anderen Forenteilnehmer hier schreiben, dass diese auch Fische mit dicken Stahl, bunter Schnur und vielen Drillingen im Köder fangen, dann kann das ja gut sein - aber diese Angler haben dann eben nur die dummen Fische geangelt und nicht die kapitalen Räuber, die vielleicht sehr vorsichtig sind und sich durch solche Dinge möglicherweise verscheuchen lassen.
Einen Beweis kann sowieso keiner erbringen. Auf jeden Fall halte ich es für sehr sinnvoll, stets nach dem Motto zu angeln: So unauffällig wie möglich, um auch einen super-vorsichtigen Fisch noch überlisten zu können.
Und das der Angelsport natürlich auch etwas kostet ist doch klar. Nur wenn man mal Zeit hat und endlich am Wasser ist, dann möchte man auch alle negativen Dinge vermeiden. Und diese drei Euro für etwas Flurcarbon wird man dann doch wohl noch übrig haben. Also das Argument des Forenmitgliedes, dass die Sache zu teuer ist, finde ich nicht sehr stichhaltig.
Besten Gruß
Vincent
 
Zuletzt bearbeitet:
Also FC und Hardmono sind Hechtsicher, es ist nur die Frage ab welcher Stätke! Ich benutze FC ab 0,46 aber auch nur in klarem Wasser. Hardmono ab 0,40 und da reißt nix!
 
Also FC und Hardmono sind Hechtsicher, es ist nur die Frage ab welcher Stätke! Ich benutze FC ab 0,46 aber auch nur in klarem Wasser. Hardmono ab 0,40 und da reißt nix!

Das ist leider Quatsch was du schreibst. Ein unbelehrbarer Angelkumpel angelte bis letztes Jahr (er hat damit vor 3 Jahren angefangen) immer mit Hardmono (0,45 fertiggebunden)...er hat auch immer gesagt es sei hechtsicher und der ganze Blödsinn. Ich habe es ihn mal an einem toten Hecht gezeigt, dass Hardmono reißt. Er glaube es mir erst nachdem er in 2 Monaten 8 Hechte (kleine und mittlere ) wegen dem Zeugs verloren hat.

Ich Fische an einem Gebirgssee mit teilweise 4m Sicht. Ich habe eine geflochtene Hauptschnur in Gelb und schalte min 1m flexonit in ner Tragkraft von 5kg vor. Das ist super weich und flexibel. Man sollte drauf achten, dass es nicht spiegelt oder reflektiert. Ich angel so auf Zander, aber der Hecht ist Hauptfischart und deshalb ist alles ohne Stahl dumm!

Ich habe noch nie einen Hecht wegen nem durchgebissenen Vorfach verloren, sicherlich mal wegen eigener Blödheit aber nicht wegen dem Material.

Viele Grüße
 
Hallo Zeefix, es geht hier aber mehr um die Idee, ob man möglicherweise FC mit Stahl kombinieren sollte, um eine Scheuchwirkung zu vermeiden.
Und da finde ich 80 cm FC kombiniert mit 20 cm Stahl (flexonit) wesentlich besser als Deine Variante mit 1 m Stahl (flexonit).
Damit wäre eine mögliche Scheuchwirkung ausgeschlossen und es ist auch noch günstiger als 1 m flexonit.
Der Beitrag von Hinkelstein, dass dickes FC Hechtsicher sei, den möchte ich erst gar nicht kommentieren. Da werd ich schon fast wieder sauer, wenn ich sowas blödes lese!
 
Ich bin jetzt eher auf den Hardmono rotzt eingagangen, so klingt die Kombi mit fc und flexonit gut, allerdings weiß ich nicht ob du mit nem no knot Verbinder fc und flexonit zusammenbringst. Sonst hast du 2 knoten mehr dran und viel weniger Tragkraft. Wenn du dann dickeres Material nehmen müsstest wäre dann doch die Variante mit dem 1m flexonit gut. Allerdings kenn ich mich mit den no knots nicht so aus, deshalb sag ich dazu nichts.

Viele Grüße
 
Hallo Zeefix, es geht hier aber mehr um die Idee, ob man möglicherweise FC mit Stahl kombinieren sollte, um eine Scheuchwirkung zu vermeiden.
Und da finde ich 80 cm FC kombiniert mit 20 cm Stahl (flexonit) wesentlich besser als Deine Variante mit 1 m Stahl (flexonit).
Damit wäre eine mögliche Scheuchwirkung ausgeschlossen und es ist auch noch günstiger als 1 m flexonit.
Der Beitrag von Hinkelstein, dass dickes FC Hechtsicher sei, den möchte ich erst gar nicht kommentieren. Da werd ich schon fast wieder sauer, wenn ich sowas blödes lese!


Ist einfach meine Erfahrung! Ich habe so auch schon in den Bodden geangelt und nicht annähernd ein Problem gehabt, es kommt halt nur auf die Stärke an! Ich habe schon 80er Hechte beim Feedern mit nem 0,12 er Monovorfach gefangen und das war schon eher knapp mit Spuren in der Schnur! FC nimmt man ja wg der Abriebfestigkeit und Hardmono ist da noch besser, deshalb wähle ich FC in 0,46 etwas stärker.
Ach ja, lerne mal andere Meinungen zuzulassen und mach dir nicht gleich ins Hösschen!!!!
 
Hallo Hinkelstein,
es geht nur darum, dass FC und Hardmono - egal auch welche Stärke - nicht Hechtsicher sind. Über dieses Thema gibt es eine große Vielzahl von Abhandlungen - auch von namenhaften und bekannten Anglern. Die haben das auch alles mal an einem toten Hechtkopf gezeigt und demonstriert, wie die Zähne des Hechtes das Hardmono zerstören.
Dann kommt noch hinzu, dass sehr dickes Hardmono eher ungünstig ist, da es eine Scheuchwirkung auf erfahrene Fische hat. Ein dünnes Stahlvorfach (Flexonit), ist Hardmono also immer vorzuziehen - soll heißen - Flexonit ist unauffälliger als dickes Hardmono und zudem noch Hechtsicher.
In diesem Beitrag war allerdings eher das Thema, ob man FC vor das Flexonit einsetzt, um die Scheuchwirkung der Hauptschnur in klaren Gewässern zu vermeiden - denn es wird ja gern mit bunten Hauptschnüren geangelt. Zudem kann dann mit einem kürzeren Flexonit Vorfach geangelt werden, was noch unauffälliger und zudem kostengünster ist.
Fazit:
80 cm FC verbunden mit ca. 15 bis 20 cm Flexonit hat die geringste Scheuchwirkung und ist somit die unauffälligste Variante für die Hechtangelei. Auch vorsichtige Räuber in klaren Gewässern können damit möglicherweise überlistet werden. Nachteil: Es gibt zwei weitere Knoten, die eine Unsicherheit darstellen.
Du bist also mit Deiner super dicken Hardmono-Variante etwas sehr am Thema dieses Beitrages vorbei.
 
Ja, absolut Hechtsicher ist nur Stahl, würde ich auch so unterschreiben! Wenn man aber nun die Umstände mit einbezieht, halte ich auch anderes Material für nahezu Hechtsicher. Climax schreibt beispielsweise auf sein Mono auch Hechtsicher. Ich denke es ist immer eine Frage der Anwendung, wenn ich einen Fisch 90 Min drille, würde ich auch Stahl nehmen. Was erfahrene Angler sagen, ist für mich ein guter Hinweis, aber kein Gesetzt. Ich kam auf Hardmono überigens durch einen Boddenguide, der angelt nur damit!
Zum Thema, der Einstieg hatte nix mit der Flexkombo zu tun!!!!!
Nichts desto trotz auch eine coole Überlegung!
 
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Bumm...ab.

Was auch immer das war, ich vermute Hecht.

100% Dicherheit gibts nie.
 
Ich schalte beim Spinnfischen immer und prinzipiell ein Stahlvorfach vor den Köder, auch beim Barsch- und Döbelfischen. Ist das Wasser mal sehr klar, dann schalte ich ca. 1,5 Meter Mono (Stroft GTM) in Stärken je nach Ködergröße von 020-025 vor das Stahlvorfach. FC benutze ich gar nicht mehr, dessen Wirkung wird meiner Meinung nach total überbewertet, dazu ist es bei gleicher Tragkraft viel dicker und steifer als ne normale Mono und deutlich teurer sowieso. Bei meinem örtl. Händler kosten 100 Meter Stroft gerade mal 5 €, das hält ne ganze Zeit lang und ich benutze es auch ausschließlich beim Dropschotten mit Tauwurm... :prost
 
Ich finds einfach nur seltsam was hier teilweise zu lesen ist(insbesondere Art & Weise).
Das Thema sollte mittlerweile durch sein. Auf Hecht nur hechtsicheres Material und das kann Stahl, Titan, aber eben auch Hardmono sein. Hardmono ist bei einem Durchmesser von 0,8 - 1,0mm ganz bestimmt hechtsicher und hat den Vorteil, dass man Schwachstellen besser erkennt als bei Stahl/Titan und es auswechselt.

Ich persoenlich fische beim Jerken nur noch 0,8-1,0mm Hardmono. Einfach wegen der Steife und eben weil ich Materialfehler besser erkenne als bei Titan, gerade hier hatte ich negative Erfahrungen. Die Scheuchwirkung spielt bei der dicke keine Rolle mehr. Tut sie beim Hechtangeln ohnehin nicht.

Ich frage mich manchmal ob einige den Knall noch nicht gehoert haben. Wie gesagt, das Thema ist lange durch! Abrisse gibt es mit Stahl, Titan und Hardmono. Shit happens!
Jeder halbwegs erfahrene Angler sollte doch in der Lage sein, Material nach der gewuenschten Beschaffenheit aussuchen zu koennen und dieses in bisssicheren Staerken zu verwenden...

regards
Peter
 
Guten Tag Herr Zottel,
es geht ja nicht um Abrisse des Vormachmaterials wegen Überlastung, sondern darum, dass der Hecht mit seinen scharfen Zähnchen Hartmono durchwetzen kann. Das geht bei Stahl oder Titan nicht.
Deine Aussagen wundern mich weiterhin sehr: Alle ernstzunehmenden Angler oder Zeitschriften oder Fachliteratur sagen eindeutig aus, dass Hardmono nicht hechtsicher und daher für die Hechtangelei nicht geeignet ist. Man nehme besser Stahl.
Dann noch eine Frage: Woher nimmst Du Deine Weisheit, dass ein dickes Vorfachmaterial bei Hechten keine Scheuchwirkung haben könnte?
Richtig wäre doch eher: Man kann mit dicken Vorfachmaterial Hechte fangen - vorsichtige Räuber, die schon öfter gehakt wurden, könnten jedoch bei sehr klarem Wasser u. U. verscheucht werden. Es ist zumindest nicht auszuschließen. Daher ist ein unauffälliges Vorfachmaterial immer sinnvoller.
Gruß
Vincent
 
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