Besatzmaßnahmen -  Sicherung des Aallaicherbestandes

Ich muß nun wieder einmal feststellen,das Sportfreunde wie Aalklaus1,keine Chance haben ihre Gedankengänge zu offerieren.Ich finde die Erörterungen,sinnvoll und wissenswert.Warum wird dann mit allen Mitteln,versucht die Gedankengänge kaputt zu reden?Wenn wir uns nicht schon begegnet wären ( Don Rolando ),hätte ich von Dir eine andere Meinung.Warum hast Du so eine Wut auf die Fischer,welche ja im Forum nicht gut wegkommen.Ich hatte mit dem Köpenicker Fischer ( WAldow) ,den wird Henry,als Köpenicker kennen,ein sehr gutes Verhältnis.Unser Angelverein war Nachbar,des Fischereianwesens.Leider ist er verstorben,den Neuen kenne ich allerdings nicht.Das so nebenbei.Zurück zum Forum,welches ich in der Struktur sehr schätze,leider mußte ich persönlich,durch verschiedene Beiträge,auch Spießruten laufen,es ging so weit,das Moderatoren,auf meine Beiträge,keine Antwort mehr geben,ist das Meinungsfreiheit?Ich kann damit leben,in meinem Alter habe ich schon so viel erlebt.Zumindest möchte ich dem Admin ein Lob aussprechen,welcher immer bemüht ist das Forum auf den neuesten Stand zu halten und darum schaue ich öfters hinein.Warum ich diesen Beitrag geschrieben habe,weil ich ganau das gleiche erlebt habe,wie Aalklaus1.Ich habe abschließend eine Bitte,zügelt endlich eure Zungen und akzeptiert,auch Beiträge .welche nicht in euren Kram passen mit ironischen Bemerkungen.
 
Jungpionier schrieb:
Also beantworte mir bitte die Frage..:Was ist denn nun Schuld an den Rückgang der Aalbestände?

Willi


@aalklaus
Klare Fragestellung, warum weichst Du aus und beantwortest die Frage nicht?
Klär uns Unwissende auf!
Warum geht der Aalbestand denn nun zurück?

Was muss ein Angler in Deinen Augen denn für Wissen mitbringen?
Die meisten hier sind normale Angler und keine Biologen oder Wissenschaftler.

In meinen Augen wird ein " Sündenbock " gesucht, der ganz normale Angler der am Schluss der Kette steht, soll nun für die Unfähigkeit und rücksichtslose Zerstörung herhalten. (Einfach ein Fangverbot und dann wird's dem Aal bald wieder besser gehen) - ( ironisch gemeint )

Aus Literatur und Medien kann ich nur geringe Informationen bekommen und die sind meist nicht ganz richtig.

Als " Normalo " würde ich sagen:
- Glasaalfang
- Verschmutzung der Gewässer
- Verbauung der Gewässer
- Tubinen, in denen jedes Jahr 100derte Tonnen Aale getötet werden,
tragen wohl mehr zum Rückgang bei als die Anglerschaft.

Warum soll am Schluss der Kette mit Schutz begonnen werden?

Was ist Fachlich in Deinen Augen?
 
Walter in allen Ehren, aber vielleicht kehrst gerade du! auch mal vor der eigenen Haustür.
Das meine ich jetzt im Bzug zu deinen damaligen Beiträgen.
Ansonsten verstehe ich nicht, wen du mit euch meinst? Meinungsfreiheit beinhaltet auch, seine Meinung für sich zu behalten, was einige in den letzten Beiträgen gut und gerne auch mal beherzigen könnten.

Klaus...ich werde mich ggf. mit der Marterie auseinandersetzen. Mir geht es aber eher darum, daß hier ein Ton angeschlagen wird, der uns nicht gefallen kann.
Ich hoffe mal, daß es hier auch mal Moderatoren gibt, die mal was dazu beitragen, daß die Situation hier nicht eskaliert.
Walter versucht hier gerade wieder eine allgemeine Richtung anzuschlagen, die UNS ALLEN nicht gefallen kann.
Klaus ich kann nur nochmal wiederholen, vom Pöbeln nimmt man dir deine Fachkompetenz nicht ab...wie heißt es im Fernsehen immer so schön..:" Fakten, Fakten, Fakten!"

Ich wäre zum Beispiel schon sehr gespannt auf deine Ausführungen zum Klimawandel, derzeitige Besatzmaßnahmen und die Auswirkung der Fischerei auf den Aalbestand.
Ich für meinen Teil würde zu gerne sehen, wenn einige Stromerzeuger ihre Turbinen aus dem Wasser nehmen und das Zerhäckseln der Fische endlich ein Ende findet.
Rückbau der Wasserhindernisse zum Wandern der Aale und Lachse.

In meiner Laufbahn habe ich schon zu viele ""Angler"" erlebt die man mit Fischer durchaus vergleichen kann. Legen von Aalschnüren, Aalreusen, illegale Reusen, die jeden Tag geleert werden um dann unter Verwandten und Bekannten damit Geld zu verdienen.
Gerade im letzten Urlaub an der Havel haben wir es geschafft mit einem guten Schlauchboot in ein Delta der alten Havel zu kommen. Dort wurden von uns drei illegale Reusen aufgespürt. Die dazu gehörigen Typen ahben wir auch erwischt und fotografiert.
Nächsten Morgen waren wir gleich beim Fischer und haben Bericht erstattet. Solch einer Saubande gehört das Handwerk gelegt.
Es stellte sich noch heraus, daß die Reusen vom Fischer geklaut worden waren. Anzeige bei der Polizei wegen Diebstahls, und Fischwilderei.
Werde mal beim nächsten Besuch lauschen, was daraus geworden ist.

Willi
 
@ Aalklaus

Du willst Leute einschätzen die DU nicht kennst! Diesen Scheiß hatten wir schon zu Sozi Zeiten.
Du laberst hier nur rum, hast aber noch nicht einmal versucht ansatzweise mitzuteilen warum denn der Aal ( Deiner Meinung ) zurück geht.
Andere Meinungen und Erfahrungen stellst DU als Dumm hin.
Ich bin Hobby Angler und kein Dr. der Biologie oder Wissenschaftler.
Deiner Meinung nach soll man " der Katze auf den Schwanz schlagen und der Kopf macht weiter " .
 
Klaus

Meine Erfahrungen, was die Aalbestände angeht, beruhen einzig und alleine auf der häufigen Praxis mit der ich mein Hobby betreibe.

Da kannst Du sicherlich nachvollziehen, das ich mir mein eigenes Bild von der Materie geschaffen habe und sei mir bitte nicht böse, aber von Dir höre ich immer nur Studien vom Ifb seit den 30ern, Glasaalfang, Verbauung u.s.w..

Du hast uns als Angler nach unserer Meinung gefragt und Du hast Meinungen bekommen, die auf der Praxis beruhen und wie in meinem Fall territorial begrenzt auf Berlin und Brandenburg bezogen sind.

Das der eine oder andere mehr Erfahrung oder Praxis aufweist und sich danach seine Meinung bildet ist doch vollkommen normal.

Was hast Du denn hier erwartet?

Meinen Fragesatz: Allerdings würde mich brennend interessieren, wenn Du der Meinung bist, das Kormorane, Fischer, Glasaalfang und Verbauung nicht daran Schuld sind das die Aalbestände rapide sinken was denn dann? ist ein wenig in der Formulierung ausgerutscht aber leider von Dir trotzdem unbeantwortet geblieben.

Wie schrieb Willi so schön? Fakten, Fakten, Fakten

Aber wo sind sie?

Zitat: Dir als Moderator hätte ich eigentlich zugetraut jede Meinung richtig zu lesen.
Das der Kormoran ein Problem ist,hättest Du wenn Du ernsthaft meine Beiträge vorher gelesen hättest in anderen Rubriken,erkannt.
Das aber nur unter anderem daran fest zu machen ,ist blauäugig und zeigt mir das Ihr das Aalproblem nicht ernsthaft von allen seiten Beleuchtet.


Dein Problem mit dieser ( Deiner ) Aussage ist die fehlende Akzeptanz über meine Meinung.

Woher kennst Du eigentlich meine Augenfarbe? :hahaha: :hahaha: :hahaha:

Und warum mir als Moderator?

Bin ich Gott oder Unfehlbar?

Das ich Deine Beiträge in anderen Rubriken nicht gelesen habe sei mir verziehen, aber ich habe ehrlich gesagt nicht die Zeit 200 Themen am Tag zu erstellen und mich dann noch durch sämtliche neu erstellten Berichte zu kämpfen.

Studien, wie Du sie anführst können mich mal kreuzweise, denn ich bin am Wasser und erstelle Fangberichte über alle möglichen Fischarten, damit die User daraus Erkenntnisse ziehen können in der praktischen Anwendung.

Welcher Angler fängt mehr und größere Fische durch welche Studien?

Übrigens habe ich gestern Abend meinen 57sten Aal dieses Jahr gefangen.

So, jetzt bist Du wieder drann, aber bitte lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage und akzeptiere einfach meine Meinung ohne Dich angegriffen zu fühlen.

Über solche Sätze von Roland mit Fischer und Ar... könnte ich mich köstlich amüsieren.
Der quatscht ebend so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und ich kann damit leben.

Bleibt also bitte alle bei der Materie, denn ich habe keine Lust regulierend einzugreifen.

Danke für das Verständnis und jetzt ab zu den 4 Fangmeldungen von heute Nacht.

Gruß FM Henry
 
Ehrlich gesagt versteh ich diese Anfeindung überhaupt nicht.......und bitte darum, dies zur unterlassen.Sich über die Meinung eines Anderen zu stellen, führt zwangsläufig dazu, das man sich anfeindet.Nach wir vor verstösste man mit Beleidigungen und Provokationen, gegen unser geltendes Recht und darum bitte ich jeden, es in Zukunft zur unterlassen.....brauchen wir nicht,können wir nicht dulden und wollen wir nicht............. :nein :nein :nein :nein :nein

@Klaus anfangs habe ich mich ebenfalls in die Diskussion mit einbringen wollen, wurde aber sehr schnell abgewürgt ,ohne es weiterhin kommentieren zu wollen.Wenn es um die Sicherung des Aalbestands geht, ist mir jedes Mittel recht...und mit welchem man anfangen sollte,ebenfalls,nur sollte man in Zukunft damit anfangen.Ich habe von den anderen sehr gute Beiträge lesen können,mit den Du immer wieder nicht zufrieden warst.........Es einfach einem in die Schuhe zu schieben,wäre gänzlich falsch und verdammt einfach.......Stichwort Fischer oder Glaasaalfang :augen :augen :augen :augen :augen :augen :augen

Man tendiert immer zu der benannten Quelle zu greifen, die am meisten Schaden anrichtet....für den einen sind es die Fischer,für einen anderen der Glaasaalfang und für ein dritten, das verbauen der Aufstiegsmöglichkeiten des Aals.Ich selber habe es schon immer für ein Wunschdenken gehalten, das die Industrie, die Milliarden schwer ist, sich aus der Artenschonung oder dem Naturschutz etwas machen würde.Die gesamte Globus wird Tag für Tag bis aufs äusserste missbraucht und vergewaltigt, da ist das Aalproblem eins der geringsten Übel.....Stichwort G8.......wenn das mit dem Klimawandel nichts wird und die Tendenz der Bereitschaft der anderen Grossmächte weiter so niedrig bleibt, ist es in spätestens in 20-50 Jahren soweiso dahin mit der wunderschönen Natur................. :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(

Jeder hat seinen Beitrag zur leisten...als Angler,Bürger,Naturfreund,Politiker......was braucht es um den Aalbestand langszeit gesehen zu schützen,in erster Linie andere Alternativen.Es braucht alternativen zum Brotfisch der zahlreichen Fischer,es braucht alternativen zum Benzin,zur Kohle und anderen umweltschädlichen Stoffen die unsere Umwelt stark schädigen.Die alternative für den Aal...keine Ahnung wie sie aussehen soll, dies entscheidet in erster Linie der Endverbraucher...genau hier gilt es unter anderem Aufklärungsarbeit zur tätigen.Genauso gilt es finanzielle Mittel, die für solche Zwecke vorgesehen sind, vernüftig zu nutzen.Viele beruhigen ihr Gewissen, in dem Sie wie vor einigen Tagen im Fernsehen gezeigt haben, einige hundert Tausende Jungaale aussetzen.......die Forschung rund um den Aal, halte ich ebenfalls für Zukunftswürdig.

Der Aalbestand kann langzeit gesehen nur überleben,wenn alle an einem Strang ziehen....statt einige hunderttausende Jungaale ein zu setzen, würde ich das Geld dazu verwenden, Überwindungsmöglichkeiten zu schaffen, damit nicht jeder Aal an der Turbine hängen bleibt.

Den Glaasaalfang würde ich schleunigst abbauen und nach anderen Alternativen der Beschäfitgung suchen. Der Raubbau an der Natur dürfte seitens der Regierung prinzipiel nicht geduldet werden.Wenn es innerhalb der EU, Subventionen gibt, die sich mit der Vernichtung von Überproduktionen aus der Landwirtschaft beschäftigen, muss es meiner Meinung nach Suventionen in doppelter und dreifacher Menge geben,wenn es um den Schutz der europäischen Fischbestände geht.

Die Fischer müssten stärker kontrolliert werden.Genauso wie unser einer mit der Kontrolle zu rechnen hat,genauso müsste man sich dem Inhalt der Netze widmen.Es muss der Schalter umgelegt werden, das man mit reichen und starken Fischbeständen, besseres Geld verdienen kann,als mit der Entnahme und dem direkten Verkauf.Dabei denke ich an Uns,die gerne bereits sind, gutes Geld für ein schönes Erlebniss auf den Tisch zu packen.
Die Nebenerwerbsfischerei würde ich gänzlich verbieten.......

Und abschliessend zu Uns......ein einheitliches Fangverbot,ne Mindestgrenze der Entnahme oder das hoch setzen des Mindestmasses.........eine Mischung aus allem,die für meinen Geschmack nur ein Wunsch denken bleibt, so lange das System von Menschen gemacht ist.

Noch ein kleine Zusatz zur Dir Walter......ich respektiere und tolleriere deine Meinung und deine Person, ich respektiere aber nicht, deine ständigen unbegründeten Äusserung/Provokationen zur Uns..."MODERATOREN". Du bist immer nachsichtig und ganz fair von Uns behandelt worden, es wäre glaub ich an der Zeit,wenn Du uns Moderatoren das gleiche entegegen bringen würdest,ohne ständig gegen Uns...."MODERATOREN" quer zu schiessen.Ich danke Dir,Walter.......... :respekt :respekt :respekt :respekt

Da dieser Begriff so oft schon gefallen ist,möchte ich nur ein Satz dazu verlieren......Studien,werden für die zu zahlenden gemacht,die öfters nicht dem entsprechen,wir man es sonst von der Praxis her kennt.Deswegen verpufft bei mir das Argument "STUDIE" oder "UMFRAGE"....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nenne ich doch mal ne Meinung und ein Standpunkt.

:respekt :respekt :respekt Darek, Du hast mir aus der Seele gesprochen, ich war nur zu faul es niederzuschreiben. :hahaha: :hahaha: :hahaha:

Gruß FM Henry
 
Henry.....irgend wann mal,muss man wirklich die Kirche im Dorf lassen,gerade was das Quer schlagen gegen uns Moderatoren angeht.Wir sind alle hier freiwillig ,jeder macht ein verdammt guten Job....aber das ständige Moderator hier oder Moderator da......Ich bin nicht hier,um mich an meinem Wissen mit anderen messen zu wollen,sondern um über mein Hobby mich aus zu tauschen.........Dieses ständige Moderator hier und Moderator da....empfinde ich als reine Provokation,auf die ich nicht eingehen werden....es aber irgend wann mal gesagt werden muss,wenn es genug ist.

Übrigens diesen Schuh braucht sich nicht jeder an zu ziehen, nur wer will.
 
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Hallo.

Ich möchte, wenn ich darf (??!!), auch etwas dazu sagen.

In den vielen Beiträgen wurde eigentlich alles genannt, weshalb es dem Aalbestand so schlecht geht! Das ist doch schon ein positiver Schritt in die richtige Richtung!!! Wir haben die Probleme erkannt, andere (Wirtschaft und die Politik) aber nicht!!! Aus diesem Grund spare ich mir die Worte dazu!

Jeder Mensch hat eine objektive Auffassungsgabe (diese ist abhängig von der Stimmung oder vielen anderen alltäglichen Dingen) und die ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich (was dem Einen gefällt, mißfällt einem Anderen)! So ist es auch mit der unterschiedlichen Meinungsauffassung!!! LEBEN UND LEBEN LASSEN!!

Wir sollten die Energie, die in diesen sehr emotional und persönlich geführten Beiträgen freigeworden ist, in die Tat umsetzen und gemeinsam an einem Seil ziehen, damit...

"DIE KREATUR AAL NICHT AM ENDE ALS VERLIERER DA STEHT"... :eek:

... und wir stehen dann auch "ALLE" in der kurzen Hose da (nur für den Fall, dass es noch nicht aufgefallen ist)!!! :wein

Wir sind gegen die Wirtschaft und Politik nur "GEMEINSAM STARK!!!"

Denkt mal darüber nach! :confused:

Wer dann noch zu dem Ergebnis kommt, es sei wohl "HIER" besser auf den anderen Mitgliedern rumzuhacken, dem ist wohl auch (wie dem Aal???) nicht mehr zu helfen!!!

MfG
Aalschreck :)
 
Besatz!

So, habe mir die Beiträge durchgelesen und denke mal. das beide Seiten auf ihre Weise Recht haben. Kann mich da Aalschreck nur anschließen, NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK! Man müsste über Maßnahmen(Fangmenge für Fischer ) oder ähnliches nachdenken, damit der Aal und auch der Angler (der ja mitgezahlt hat) nicht auf der Strecke bleibt. Aber die Besatzmaßnahme als solches finde ich gut. Ist immerhin ein Anfang!
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
In diesem Sinne, bleibt geschmeidig !
Ist nur meine persönliche Meinung.

PETRI HEIL UND MfG heiko140970
 
Da ich persönlich angesprochen wurde,möchte ich nur mitteilen,das es mir überhaupt nicht darum geht,Moderatoren in ihrer Ausübung anzugreifen,sondern mir geht es um die Ausdrucksweise,dem Ton,gegenüber dem Einreicher.Der beste Beweis,alle angesrochenen Moderatoren,sind eine geballte Kraft,mir gegenüber,so das ich mich in keiner Weise wehren kann.Ich muß diese Auslegung einfach akzeptieren und wehe ,ich bin anderer Meinung.Warum habe ich mich mit Beiträgen zurück gezogen? Jeder Eintrag der in letzter Zeit von mir ins Forum gestellt wurde,ist sofort kritisiert worden,Sind wir in der Schule,nach dem Beiträge zensiert werden?Man kann auch mit sauberen Worten über eine Sache diskutieren,ohne persönlich zu werden.Eines zum Abschluß,warum hat sich ein Moderator verabschiedet,mit dem ich per PN diskutiert habe?Ich glaube,
das er mit seinen Kollegen auch nicht mehr klar kam.Nun könnt ihr mich zurecht weisen,oder auch nicht.
 
@Walter

Hier hat niemand etwas gegen Dich, sondern gegen Deine Ausdrucksweise.

Kritik oder eine andere Meinung ist ok, wenn die Formulierung stimmt.

Und die Sache mit dem Moderator ist Schnee von gestern und hat mit der Rettung der Aalbestände nichts zu tun.

Gruß FM Henry
 
Hier was zum lesen über die Situation des Aales.





Die Situation des Europäischen Aals – was können wir tun?
Dr. Klaus Wysujack, Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Fischereiökologie, Wulfsdorfer Weg 204, 22926 Ahrensburg, email: klaus.wysujack@ifo.bfa-fisch.de

Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist eine bedeutende Art für die europäische Fischerei. Europaweit erzielen ca. 25000 Menschen ihr Einkommen aus der Aalfischerei bzw. –aquakultur. Außerdem ist der Aal eine wichtige Zielart für die Freizeitfischerei.

Seit Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts ist das Glasaalaufkommen in Europa stark gesunken. Verglichen mit den sehr hohen Werten der 70er Jahre gingen die Zahlen auf etwa 1% zurück, bezogen auf das langjährige Mittel auf etwa 2-5%. Auch die Erträge der kommerziellen Fischerei auf Gelb- und Blankaale sind rückläufig. Ähnliche Bestandsentwicklungen wurden auch für den amerikanischen Aal (A. rostrata) und den japanischen Aal (A. japonica) festgestellt.

Der Lebenszyklus des Aals ist geprägt durch lange Wanderungen sowohl im Meer als auch in den Binnengewässern. Gerade in den Binnengewässern ist die Durchgängigkeit der Gewässer deshalb von großer Bedeutung, um die Besiedlung der potenziellen Aalaufwuchshabitate und das Heranwachsen ausreichend großer Laicherbestände zu ermöglichen.

Das Laichen der Aale erfolgt in der Sargassosee (nordöstlich der Karibik), also etwa 5500-7000 km von den europäischen Küsten entfernt. Bisher wurden noch nie Europäische Aale beim Laichen im Ozean beobachtet. Die Kenntnisse bzw. Vermutungen über den Laichplatz hat man durch den Fang der kleinsten Larven gewonnen und anhand des Alters in Tagen sowie der herrschenden Strömungsverhältnisse kalkuliert. Bisher kennt man aber weder die wesentlichen Mechanismen, die die Larven nutzen, um die kontinentalen Küsten zu erreichen, noch die Routen der Blankaale zu den Laichplätzen. Die Zeit zwischen dem Schlupf der Larven und der Ankunft an den europäischen Küsten beträgt beim Europäischen Aal etwa 3 Jahre. Während dieser Zeit entwickelt sich die Larve zum so genannten Leptocephalus (Weidenblattlarve). An den Küsten erfolgt dann die Umwandlung zum Glasaal. Die Fische haben dann eine Länge von ca. 7 cm und ein Gewicht von etwa 0,3 g. In der Vergangenheit wurde angenommen, dass die meisten Aale in die Binnengewässer einwandern. Allerdings weisen neuere Erkenntnisse darauf hin, dass ein beträchtlicher Anteil der Population in den Küstengewässern oder im Brackwasser bleibt und gar nicht in die Flüsse aufsteigt. Nach einer stationären Phase (Gelbaal) erfolgt eine weitere Umwandlung zum Blankaal. Die Bauchfärbung ändert sich und der Augendurchmesser nimmt zu. Die Abwanderung kann in südlichen Ländern bereits nach etwa 5 Jahren erfolgen, während es in Skandinavien im Durchschnitt 25 Jahre bis zur Abwanderung dauern kann. Während der Wanderung beginnt sich der Verdauungstrakt zurückzubilden und die Entwicklung und Reifung der Gonaden schreitet voran. Damit einher gehen hormonelle Veränderungen. Bei der Wanderung im Meer wurde in Experimenten ein klarer Tag-Nacht-Rhythmus beobachtet. Tagsüber sind die Fische in tieferen Schichten zu finden, während sie nachts in höhere Schichten aufsteigen. In der Ostsee wird die Wanderung im Wesentlichen in der Nacht vollzogen, während die Fische tagsüber am Grunde verweilen.

Die Gründe für den starken Bestandsrückgang sind noch nicht ausreichend verstanden. Prinzipiell sollte zwischen ozeanisch-klimatischen Faktoren auf der einen und kontinentalen Faktoren auf der anderen Seite unterschieden werden. Im kontinentalen Bereich wirken sowohl natürliche als auch anthropogene (vom Menschen verursachte) Faktoren. Die relative Bedeutung der einzelnen Faktoren ist noch unklar. Ansatzpunkte für eine Stützung und Förderung der Aalbestände ergeben sich kurzfristig nur im kontinentalen Bereich.

Fischerei:

Der Aal ist ein wichtiger Wirtschaftsfisch und wird in allen Lebensstadien befischt. Während im südlichen Europa (Frankreich, Portugal, aber auch England) überwiegend Glasaale vermarktet werden, richtet sich die Fischerei im nördlicheren Europa auf die Gelb- und Blankaale. Die Intensität der Fischerei ist dabei regional sehr unterschiedlich. Man kann annehmen, dass zumindest in Deutschland die Intensität der Fischerei nicht so hoch ist dass eine Überfischung des Bestandes vorliegt. Im Gegenteil, Berufs- und Freizeitfischerei investieren Jahr für Jahr erhebliche finanzielle Mittel in Besatzmaßnahmen, ohne welche die Bestände bereits heute wesentlich niedriger wären. Als problematischer sind die Glasaalfischerei und vor allem die Verwendung der Glasaale anzusehen. Nach einer Studie aus dem Jahr 2002 geht der größte Teil aller Glasaale in die Aquakultur (45%), überwiegend nach Asien. Etwa 20% werden direkt verzehrt, weitere 20% stehen für Besatz in europäischen Gewässern zur Verfügung und etwa 15% wandern natürlich in die Gewässer ein. In Anbetracht der derzeitigen Bestandssituation ist dies ein nicht zu rechtfertigendes Ungleichgewicht.

Im Bereich der Fischerei sind verschiedene Regulierungsmöglichkeiten denkbar (die teilweise schon existieren), beispielsweise Schonzeiten, Mindestmaße, tägliche maximale Entnahme¬mengen, technische Vorschriften für Fanggeräte (Mindestmaschenweiten, Anzahl von Reusen pro ha oder pro km Fließstrecke, maximale Absperrung bei stationären Fanggeräten etc.), Fischereischongebiete oder die Förderung von Besatz. Bei einer Einschränkung der Fischerei sollte aber bedacht werden, dass die Binnenfischerei bisher schon enorme finanzielle Anstrengungen unternimmt, um mit Besatzmaßnahmen den Rückgang der natürlichen Zuwanderung zu kompensieren. Gegenwärtig beruhen die Aalbestände in den meisten deutschen Binnengewässern zu einem wesentlichen Teil auf diesen Besatzmaßnahmen. Wird die Fischerei per Gesetz stark eingeschränkt, wird es weder den finanziellen Spielraum noch die Motivation für weitere Besatzmaßnahmen geben. In der Folge wird die paradox erscheinende Situation eintreten, dass eine Einschränkung der Fischerei zu weiter sinkenden Aalbeständen führt. Zudem würde eine Einschränkung der Aalfischerei viele Binnenfischereibetriebe vor Existenzprobleme stellen. Es erscheint wesentlich zielführender, die Möglichkeiten für Besatzmaßnahmen zu erhalten und zu verbessern, beispielsweise durch Fördermaßnahmen. Damit eng verbunden ist die Forderung, die Verwendung der Glasaale der gegenwärtigen Bestandssituation entsprechend zu regeln (mehr für Besatz, weniger in die asiatische Aquakultur, geringerer Direktverzehr).

Besatzreduzierung:

Aufgrund der sinkenden Verfügbarkeit der Ressource Glasaal und des damit verbundenen Preisanstieges (besonders verstärkt durch die enorme Nachfrage aus Asien, wodurch horrende Preise von bis zu 1000 € / kg Glasaal zu verzeichnen waren) sind die Besatzmaßnahmen in den vergangenen Jahren ebenfalls zurückgegangen. Dies kann zwar den Bestandsrückgang nicht ursprünglich ausgelöst haben (denn Besatz ist entweder als Kompensation, z. B. für verringerte Habitatzugänglichkeit oder als echte bestands¬erhöhende Maßnahme durchgeführt worden), es verstärkt aber den gegenwärtigen Trend in den Binnengewässern.

Habitatverlust und –verbau sowie Mortalität an technischen Einrichtungen (Turbinen etc.):

Der Mensch hat die Habitate in den Binnen- und teilweise in den Küstengewässern bereits seit sehr langer Zeit durch bauliche Maßnahmen verändert. Besonders große Ausmaße erreichte dieser Einfluss im 20. Jahrhundert. Speziell die Durchgängigkeit der Gewässer und damit die Zugängigkeit von Habitaten wurden stark beeinträchtigt, was sich besonders für Wander¬fischarten sehr negativ auswirkt. Es gingen jedoch auch ganze Habitate verloren, insbesondere in den Auebereichen. Während ein verringerter Aufstieg an Hindernissen durch Besatzmaßnahmen kompensiert werden kann, ergeben sich bei der notwendigen Abwanderung der Blankaale enorme Probleme durch Kraftwerksturbinen, Schöpfwerke und Kühlwasserentnahmen. Zusammenfassende Studien ergaben, dass pro Kraftwerk je nach den spezifischen Bedingungen (Turbinentyp, Umlaufgeschwindigkeit, Fischlänge u. a.) mit mittleren Schädigungsraten von 30-70 % zu rechnen ist. Es gab und gibt zahlreiche Versuche, die Schädigungsraten zu verringern (verschiedene Lösungen mit Rechen- und Scheuchanlagen), wobei funktionierende Bypass-Lösungen essentiell sind. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Kopplung des Turbinenmanagements an die Abwanderungs¬spitzen der Aale.

Jegliche Anstrengungen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer, zur Wiederverfügbarmachung verlorener Auehabitate, zur Verringerung der Mortalität an technischen Einrichtungen (Turbinen, Schöpfwerke, Kühlwasserentnahme etc.) sowie zur Verbesserung der strukturellen Vielfalt sind hilfreich.

Verschmutzung:

Die größten Risiken für den Aalbestand scheinen sich weniger aus Katastrophenereignissen, sondern aus chronischen Belastungen mit bestimmten Schadstoffen zu ergeben. So deuten neuere Untersuchungen darauf hin, dass bereits sehr geringe Konzentrationen von dioxinartigen PCBs (polychlorierte Biphenyle) in den Elternfischen zu Schädigungen während der Embryonalentwicklung führen können und dadurch eine erfolgreiche Reproduktion derart belasteter Aale infrage stellen.

Kormoran:

Die Kormoranbestände haben sich in Europa in den letzten Jahrzehnten explosionsartig vermehrt. Kormorane sind obligatorische Fischfresser und haben einen Nahrungsbedarf von ungefähr 450-500 g Fisch pro Tag. Der Einfluss auf die Fisch- und insbesondere die Aalbestände ist regional unterschiedlich einzuschätzen. Obwohl die Thematik umstritten ist, existieren mittlerweile einige Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass Kormorane auch im Vergleich zu den Erträgen der Binnenfischerei durchaus erhebliche Mengen an Aalen entnehmen. Eine erste, sehr grobe Abschätzung des Kormoranfraßdrucks auf Aale auf europäischer Ebene ergab eine Konsumtion von jährlich etwa 2000-5000 t, also etwa 15-40% der kommerziellen Fänge. Angesichts solcher Zahlen sind die Forderungen aus der Fischerei nach einem europaweiten Kormoranmanagement und einer Reduzierung der Kormoranzahlen nicht verwunderlich.

Anguillicola crassus:

Der Nematode Anguillicola crassus, der ursprünglich beim japanischen Aal auftrat und sich seit Anfang der 80er Jahre auch in Europa massiv ausgebreitet hat, besiedelt die Schwimmblase der Aale und führt dort zu teilweise erheblichen Schädigungen. Untersuchungen belegen, dass die mit dem Befall verbundenen Schädigungen den Energieverbrauch der Fische erhöhen, sodass in Anbetracht der langen Wanderung das Erreichen des Laichgebietes möglicherweise erschwert wird. Zudem sind Probleme beim Druckausgleich während der ozeanischen Wanderung wahrscheinlich.

Krankheiten:

Viruserkrankungen können die Leistungsfähigkeit der Aale bei ihren langen Wanderungen stark beeinträchtigen. Bei Schwimmversuchen starben mit EVEX (Eel Virus European X) infizierte Aale nach 1500 km, während die Kontrollgruppe die volle Distanz problemlos absolvierte. Die Entfernung zur Sargassosee beträgt zwischen 5500 und 7000 km.

Ozeanisch-klimatische Faktoren:

Im Bereich der ozeanischen Faktoren sind großräumige klimatische Phänomene zu nennen (Nordatlantische Oszillation), für die ein gewisser Einfluss auf das Glasaalaufkommen nachgewiesen ist. Der so genannte Nordatlantische Oszillationsindex wird aus den Luftdruck¬unterschieden zwischen dem Island-Tief und dem Azoren-Hoch berechnet. Die Nordatlantische Oszillation beeinflusst sowohl das ozeanische als auch das kontinentale Klima und sie hat Auswirkungen für die ozeanischen Oberflächenströmungen. Einflüsse auf die Entwicklung des ozeanischen Planktons sind ebenso zu erwarten. Für verschiedene marine Fischarten sind Zusammenhänge zwischen klimatischen Bedingungen und der Jahrgangsstärke eindeutig nachgewiesen. Die Aallarven verbringen drei Jahre im Ozean, sodass die Vermutung nahe liegt, dass das Klima auch beim Aal einen entscheidenden Einfluss auf die Bestandsdynamik hat. So ist eine negative Korrelation des Nordatlantischen Oszillationsindexes mit dem Glasaalaufkommen gezeigt worden (hoher NAOI – geringes Glasaalaufkommen).

Es ist aber noch nicht klar, ob das Glasaalaufkommen überwiegend von den ozeanischen oder den kontinentalen Faktoren bestimmt wird.

EU-Aktivitäten zum Aal, nationale Umsetzung

Der unübersehbare Rückgang der Aalbestände hat die Europäische Kommission auf den Plan gerufen, die den Internationalen Rat für Meeresforschung (International Council for the Exploration of the Sea – ICES) um eine Bewertung des Zustandes des Aalbestandes in Europa gebeten hat. Das ICES – Gutachten kam zu einem eindeutigen Ergebnis, das die beauftragte Aal-Arbeitsgruppe in einem Satz zusammenfasste: „Der Aal befindet sich außerhalb sicherer biologischer Grenzen“. Die Konsequenz aus dieser Feststellung ist die Entwicklung eines Managementplanes zur Wiederauffüllung des Bestandes. Einen derartigen Vorschlag hat die Kommission im Oktober 2003 hinsichtlich des Aalbestandes gemacht. Er nennt sich „Entwicklung eines gemeinschaftlichen Aktionsplanes zur Bewirtschaftung des Europäischen Aals“. Grundsätzlich schlägt die Kommission ein zweistufiges Konzept vor, welches einerseits die Fischerei auf alle Lebensstadien des Aals regelt und andererseits die Verbesserung der Habitatqualität anstrebt. In der Folge wurden Konsultationen mit Vertretern der Mitgliedsstaaten und der verschiedenen Verbände durchgeführt. Im Oktober 2005 legte die Kommission dann einen ersten Entwurf für eine „Verordnung des Rates mit Maßnahmen zur Wiederauffüllung des Bestandes des Europäischen Aals“ vor. Dieser Entwurf rief jedoch starke Kritik aus allen Lagern hervor, sodass im Mai 2006 ein überarbeiteter Entwurf vorgelegt wurde. Auch dieser beinhaltete noch zu viele strittige Punkte, sodass sich die Verhandlungen weiter verzögerten und eine gewisse Blockadesituation entstand. Gemeinsam mit der deutschen Ratspräsidentschaft hat die EU-Kommission nunmehr (Anfang Februar 2007) einen neuen, in wesentlichen Punkten überarbeiteten Verordnungsentwurf vorgelegt.
Das Ziel der Verordnung, die sowohl für die Binnengewässer als auch die maritimen EU-Gewässer gelten soll, besteht darin, die Abwanderung von 40% adulter Aale zuzulassen, gemessen am vom Menschen unbeeinflussten Zustand (ohne Fischerei und Habitatveränderungen). Alle Mitgliedsstaaten sollen die natürlichen Aalhabitate definieren und für diese Gewässer Aalmanagementpläne vorlegen. Dabei soll sich die räumliche Gliederung an der Europäischen Wasser¬rahmen¬richtlinie orientieren (also Pläne für die Flussgebietseinheiten). Bei der Wahl der Maßnahmen innerhalb der Pläne sollen die Mitgliedsstaaten eine sehr große Freiheit haben. In den Plänen sind aber auch Verbesserungen bei Faktoren außerhalb der Fischerei (Umwelt, Räuber) anzustreben. Die Managementpläne müssen der EU-Kommission zur Bewilligung vorgelegt werden. Wenn die Pläne gar nicht oder nicht fristgerecht vorgelegt werden, oder wenn das Erreichen des 40%-Zieles nicht wissenschaftlich begründet dargestellt werden kann, wird eine 50%ige Reduzierung des Fischereiaufwandes notwendig. Ausnahmen sind für die Glasaal¬fischerei möglich, wenn die Glasaale für Besatz in europäischen Gewässern zur Verfügung gestellt werden oder in die europäische Aquakultur gelangen. Allerdings muss auch die Aquakultur dann wiederum einen bestimmten Anteil der Fische nach einer Vorstreckphase für Besatz bereitstellen.
Die Beratungen über den Entwurf haben begonnen. Verglichen mit den früheren Entwürfen ist eine größere Zustimmungsbereitschaft zu erkennen. Allerdings gibt es immer noch einige Punkte mit Diskussionsbedarf und naturgemäß gibt es Unterschiede in der Bewertung je nach Fischereisektor (Glasaalfischerei vs. Gelb- und Blankaalfischerei).

Als Reaktion auf die EU-Aktivitäten hat das BMELV eine "Arbeitsgruppe Aal des Bundes und der Länder" gegründet. Auch wenn die Verordnung bisher noch nicht verabschiedet wurde und sicher noch einige Änderungen zu erwarten sind, so werden doch aller Voraussicht nach Aalbewirt¬schaftungs¬pläne notwendig. Diese zu entwickeln ist die Hauptaufgabe der Aal-AG. Gegenwärtig sind die verantwortlichen Bearbeiter in den Flussgebietseinheiten dabei, die notwendigen Daten zur Charakterisierung der Gewässer, der Aalbestände und der Aalfischerei zusammenzustellen. Angestrebt wird eine hinreichend genaue Bilanzierung der Aalbestände, um daraus die eventuell notwendigen Managementmaßnahmen ableiten zu können.

Forschungsbedarf, Optionen für die Zukunft

Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Zukunft des Aales wesentlich davon abhängen wird, ob die künstliche Vermehrung und Aufzucht des Aales gelingt. Erfolge beim Japanischen Aal und gewisse Fortschritte, die mittlerweile auch beim Europäischen Aal erzielt wurden (Dänemark, Belgien, Holland), lassen diesbezüglich Raum für vorsichtigen Optimismus. Die Forschungen in diesem Bereich müssen jedoch noch intensiviert werden. Dasselbe gilt für die ozeanischen Lebensstadien des Aals und die dort wirkenden Faktoren. Eine endgültige Aufklärung der Ursachen des Bestandsrückganges wird nur möglich sein, wenn auch zu diesen Faktoren bessere Erkenntnisse gewonnen werden. Ein dritter Punkt ist die Notwendigkeit einer starken Einbindung der Nutzer in die Entscheidungsprozesse. Studien belegen, dass der Erfolg von Restaurierungsprojekten und Ähnlichem von der Zustimmung und Mitarbeit der direkt Betroffenen abhängt. Diese Zustimmung wird nur erzielt werden, wenn die Interessen der Betroffenen ernst genommen werden und eine verständliche, nachvollziehbare Argumentation für die vorgeschlagenen Maßnahmen vorgelegt wird.


Quelle:Dr. Klaus Wysujack, Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Fischereiökologie, Wulfsdorfer Weg 204, 22926 Ahrensburg, email: klaus.wysujack@ifo.bfa-fisch.de


Es gibt viele Institute die sich mit dem Thema Aal beschäftigen.

@ Aalklaus 1 , oder soll ich Torsten sagen?
 
Das sind für mich durchaus nachvollziehbare Fakten, die ich auch akzeptieren kann.

Danke Roland für die Arbeit.

Gruß FM Henry
 
Hallo.

Da hast Du dir richtig Mühe gemacht, Don! Meinen aller größten Respekt!

Es gibt im www eine sehr interessante Seite die www.Aalfreunde.de

Auf dieser Seite steht der Schutz des europ. Flussaals im Rampenlicht. Weiterhin beschäftigt sich diese Seite natürlich auch mit dem Fang von Aalen. Wen es interessiert, der kann ja mal schauen, was es dort so feines gibt.

MfG
Aalschreck :)
 
Also erhlich Gesagt bin ich jetzt etwas Sprachlos.
Erst zerreißt Ihr den Aalbesatz,die Fischer zum Teil zurecht,Studien galten bei Euch auch nicht,weil die ja nur für jene gut sind die Sie in Auftrag geben und dann klatscht Ihr Beifall über Don Rolando seinen letzten Beitrag!!!!!!!!
Genau das dort beschriebende habt Ihr doch teilweise vorher als Begründung meiner seits abgelehnt und Verissen.Ich krauche doch zum Beispiel den Fischern in den Ar....h.
In Don Rolando seinem abgebildetten Beitrag steht doch aber wohl Unmissverständlich drin das auch die Fischer einen großen Beitrag zur Sicherung beitragen.Außerdem wurde gesagt das ein Großteil des Bestandes nur durch den durchgeführten Besatz besteht.Aber Ihr habt doch Behauptet das der letzte durchgeführte Besatz ,falsch ist und diejenigen die sich mit Beschäftigen ja so ziehmlich falsch liegen mit Ihrer Arbeit.
Und das was zum Thema Schadstoffe und ICES Studie steht habe ich in der Rubrik Raubfisch"Rettet den Aal" bereits beschrieben.Aber wurde doch fast in Lächerliche gezogen und von Euch weggewischt.
Und jetzt bejubelt Ihr den Beitrag von Don Rolando??
Sehr eigenartige Denkweise von Euch.Aber ich bin ja Dumm und habe keine Ahnung von der Materie!!!!
Wahrscheinlich ist Es jetzt Klasse weil es einer von Eurer Fraktion geschrieben hat.
Also eins steht fest,ich kann jetzt wirklich nur noch lächeln.Aber jeder hier kann jetzt mal Eure Merkwürdigen Wandlungen sehen.
Sicher findet Ihr jetzt wieder eine alles Klarstellende Sichtweise die Euch im Licht strahlen lässt.
So das Thema hat sich hier für mich erledigt.Jede weiterer Kommentar oder Sichtweise meinerseits wird eh nur zerrissen.
 
Hallo aalklaus1 :) ,

ihre Beiträge, und Sie persönlich, sind aus diesem Forum nicht mehr wegzudenken. Die Berichte sind realitätsnah und enthalten sehr viele wichtige Fakten (wie die der anderen Petrijünger auch), nur das was hier losgetreten wurde, hat nichts mehr mit Spaß und freier Meinung zutun!!

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie eine persönliche Geschichte aus dieser Angelegenheit machen und ein großes Problem mit Ihrer, in der Ehre verletzten, Persönlichkeit haben! Wie kann man sich an so etwas, so hochziehen??? Sie haben immer noch nicht verstanden worum es hier geht!! Das "MITEINANDER" macht uns Angler stark, aber dass was Sie (auch die anderen Mitglieder die mit dem Finger auf andere zeigen) hier betreiben ist Wasser auf die Mühlen derer (PETA, Wirtschaft, Politik usw.) die uns Anglern das Leben sowieso schon schwer genug machen. Wenn das Ihre Ansicht ist, um dem Aal zu helfen, na dann "GUTE NACHT"!

Reden ist Silber und Schweigen ist Gold!!! Wahre Größe kann man auch beweisen in dem man die Meinung anderer akzeptiert und die Faust in der Tasche macht (das gilt auch für die anderen Streithähne) :prost .

Ich persönlich, schätze Ihre Meinung und die der vielen anderen Petrijünger sehr, weil auch ich nach 17 Jahren Aalanglerleidenschaft immer noch etwas dazulernen will und kann!!! Also nehmt etwas Wind aus den Segeln und verlangsamt die Fahrt!!

ICH DANKE EUCH DAFÜR!!!!!! :) :klatsch :respekt

MfG
Markus
Aalschreck :)
 
@Aalschreck
Genau was Sie(kannste auch weglassen,Du ist voll in Ordnung)sagen trifft in einem Punkt den Nagel auf den Kopf.
Eine Meinung anderer Akzeptiere jede Meinung und wenn ich anderer Meinung bin versuche ich Sie zu widerlegen.Deshalb in dem Bereich Raubfisch,Rettet den Aal auch meine Beiträge.
In meiner Persönlichkeit kann mich keiner verletzen.So weich gestrickt bin ich nicht.Aber wenn auf alles was man schreibt,gleich kommt,das es so nicht ist und verworfen wird,aber dann ein Beitrag bejubelt wird der genau das vorhergesagte in einigen Punkten bestätigt ,darf man auch mal deutlich sein.Wie war die Meinung zu Fischern,teilweise berechtigt,aber hier wurde Sie pauschal geäußert.Wie wurde über Besatz und die jenigen gesprochen die eh alles falsch machen.Dann steht aber in dem Bericht das ohne diesen Besatz,es noch schlechter aussehen würde.Unsere Flüsse sind sauber wurde angemerkt,wenn ich dann äußere das dieses in Punkto Aal nicht ganz stimmt,ist es vielleicht auch falsch.
Und das beim Besatz auch viel falsch gemacht wurde ist doch wohl klar,deshalb werden Studien in Auftrag gegeben um es besser zu machen.
Also sollte man wenn man im Intresse des Aales denkt,auch alle Sachen von jeder Seite beleuchten bevor man alles in Frage stellt.
Also wie gesagt wer den Bericht von Don Rolando ließt und denn das was ich in den Bereichen voeher geschrieben habe sieht vielleicht in dem ein oder anderen Punkt auch mal ein daneben gelegen zu haben.
Auch mir geht es nicht anders.Und eins könnt Ihr mir Glauben und wer mich kennt weiß das,ich lerne aus Fehlern aber bilde mich auch jederzeit weiter und beharre nicht immer auf einen Standpunkt der in der heutigen Zeit nicht zu halten ist.
Und der PETA oder solchen Gruppen arbeite ich mit Sicherheit nicht in die Hände,im Gegenteil .Ich möchte das jeder auch mal seine alten Standpunkte überdenkt,wenn Sie nicht mehr in die heutige Situation passt.
Ich hoffe jetzt ist mein Standpunkt klar und damit ist genug.
Beschäftige mich jetzt lieber mit der Artenschutzkonferenz in Deen Haag.,denn da geht es auch um den Aal uns seine Existenz.
 
aalklaus 1 schrieb:
Also erhlich Gesagt bin ich jetzt etwas Sprachlos.
Erst zerreißt Ihr den Aalbesatz,die Fischer zum Teil zurecht,Studien galten bei Euch auch nicht,weil die ja nur für jene gut sind die Sie in Auftrag geben und dann klatscht Ihr Beifall über Don Rolando seinen letzten Beitrag!!!!!!!!
Genau das dort beschriebende habt Ihr doch teilweise vorher als Begründung meiner seits abgelehnt und Verissen
.Ich krauche doch zum Beispiel den Fischern in den Ar....h.
In Don Rolando seinem abgebildetten Beitrag steht doch aber wohl Unmissverständlich drin das auch die Fischer einen großen Beitrag zur Sicherung beitragen.Außerdem wurde gesagt das ein Großteil des Bestandes nur durch den durchgeführten Besatz besteht.Aber Ihr habt doch Behauptet das der letzte durchgeführte Besatz ,falsch ist und diejenigen die sich mit Beschäftigen ja so ziehmlich falsch liegen mit Ihrer Arbeit.Und das was zum Thema Schadstoffe und ICES Studie steht habe ich in der Rubrik Raubfisch"Rettet den Aal" bereits beschrieben.Aber wurde doch fast in Lächerliche gezogen und von Euch weggewischt.
Und jetzt bejubelt Ihr den Beitrag von Don Rolando??
Sehr eigenartige Denkweise von Euch.Aber ich bin ja Dumm und habe keine Ahnung von der Materie!!!!
Wahrscheinlich ist Es jetzt Klasse weil es einer von Eurer Fraktion geschrieben hat.Also eins steht fest,ich kann jetzt wirklich nur noch lächeln.Aber jeder hier kann jetzt mal Eure Merkwürdigen Wandlungen sehen.
Sicher findet Ihr jetzt wieder eine alles Klarstellende Sichtweise die Euch im Licht strahlen lässt.
So das Thema hat sich hier für mich erledigt.Jede weiterer Kommentar oder Sichtweise meinerseits wird eh nur zerrissen.

Du hast nur immer geschrieben das der Aal bedroht ist. Aber nicht einmal hast Du auch nur im Ansatz einen teil einer Studie hier reingesetzt.

Es hat niemand behauptet das Besatz falsch ist. Es wurde nur gesagt das es falsch den Besatz nur ! in Fischerstrecken vorzunehmen. Auch hat niemand behauptet das die, die sich damit beschäftigen ( Institute ) falsch liegen.

Das Forum hier ist immer offen für gute Beiträge, egal ob wer sie rein setzt.


Aber auf die Art wie Du es hier machst, ist nur SELBSTPROFILIERUNG.

Schön Tag noch.
 
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