Wer sein Anglerglück mit anderen teilen möchte bzw. gerne in eine Rekordliste aufgenommen werden möchte, sollte einen
Fotoapparat, ein Handy, Wiegesack und eine ausreichend große Waage, sowie ein Handy dabei haben.
In erster Linie zählt der sorgsame Umgang mit dem Fisch. Ist der Fisch "angeschlagen" oder stark erschöpft, sollte man ihn keinem weiteren Streß aussetzen und evtl. sofort in sein Element entlassen. Manche Carphunter nutzen dafür auch einen ausreichend großen Karpfensack um den Fisch einige Zeit im Wasser zur Ruhe kommen zu lassen. In der Zwischenzeit kann man per Handy einen Zeugen anrufen, der den späteren Wiegevorgang bestätigt. Am besten macht man auch ein Foto auf dem das Wiegen bzw. die Wiegeanzeige oder -display mit dem tatsächlichen Gewicht zu sehen ist.
Für einen IGFA-Weltrekord sieht es jedoch anders aus. Wie in unserer Übersetzung der
Weltrekord-Anmelde-Regeln nachzulesen ist, wird dort so vieles verlangt, dass ein Töten des Fisches fast unerlässlich ist. Bei Fischen dieser Größenordnung ist es meiner Meinung nach sehr sehr traurig, wenn man ihn töten muss. Ich persönlich verzichte da lieber auf einen Weltrekord (bereits geschehen).
Also macht ausgiebig Fotos auf dem die Waage und der Maßstab zu sehen sind, gebt Zeugen an und schickt uns den Fisch per
Fangmeldungsformular und wir leiten den Fang an die Rekordlisten der Angelzeitschriften weiter. Aber wie gesagt, in erster Linie zählt der richtige Umgang mit der Kreatur!