Brasilien: Korallenriffe um 80 Prozent reduziert

Hallo zusammen,

aus latina-press.com vom 23.09.2012

Brasilien: Korallenriffe um 80 Prozent reduziert

Warnung vor Bedrohung des Ökosystems

Die Korallenriffe an der nordöstlichen Küste Brasiliens sind in den letzten 50 Jahren um etwa 80 Prozent reduziert worden. Dies ergaben Studien der Universität von Pernambuco (Nordosten Brasiliens) und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

hier der ganze Artikel

http://latina-press.com/news/135378-brasilien-korallenriffe-um-80-prozent-reduziert/

Gruß Fairbanks
 
Aus dem LfV Newsletter :

Besenderte Aale im Westdeutschen Kanalnetz und in der Ems

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Markierte bzw. mit akustischen Sendern ausgestattete Blankaale schwimmen in der Ems und im Westdeutschen Kanalsystem der Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Für die Meldung und Sicherstellung der besenderten Tiere unter genauer Angabe des Fangdatums und des Fangortes wird eine Meldeprämie in Höhe von 25,- Euro gezahlt. Die Tiere werden von Mitarbeitern des LFV nach der Meldung abgeholt.
Die Fangmeldung sollte an folgende Adresse erfolgen:
Dipl. Biol. Carsten Nolting
Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V.
Sprakeler Str. 409
48459 Münster
Telefon: 0251 / 48271-0
Fax: 0251 / 48271-29
E-Mail: nolting@lfv-westfalen.de



Bitte informieren Sie alle Angler oder Fischerkollegen in Ihrem persönlichen Umkreis über die geplanten Markierungen und die beschriebenen Erkennungsmerkmale!
 
Wie Vampir-Tintenfische im Dunkeln nach Meeresschnee angeln

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 26.09.2012

Wie Vampir-Tintenfische im Dunkeln nach Meeresschnee angeln

In den dunklen Tiefen der Ozeane jagen Vampir-Tintenfische auf mysteriöse Weise: Mit einem umgebautem Armpaar angeln sie nach sogenanntem Meeresschnee, berichten Forscher. Die Nahrung wird schließlich in eine Schleimkapsel gepackt.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ngeln-nach-meeresschnee-a-857917.html#ref=rss

Gruß Fairbanks
 
Fischbestände in Nord- und Ostsee erholen sich

Hallo zusammen,

bevor jetzt alle lostraben Richtung Strand, bitte die Quelle der Information beachten, ein Schelm wer böses dabei denkt...

aus epochtimes.de vom 27.09.2012

Hamburg – Nach den strikten Fangeinschränkungen in den vergangenen Jahren erholen sich die Fischbestände in Nord- und Ostsee nach Einschätzung des Deutschen Fischerei-Verbands wieder. "In der Nordsee haben Scholle und Hering die von der EU gesteckten Ziele zum Wiederaufbau der Bestände bereits überschritten", sagte Verbands-Generalsekretär Peter Breckling am Donnerstag in Hamburg. Auch die Kabeljau-Population wachse wieder.

Nach EU-Erhebungen werden in der Ostsee mittlerweile 70 Prozent der gesamten Anlandungen nachhaltig, also nach streng überwachten Management-Plänen gefischt. Aus überfischten Beständen kommen allerdings noch etwa 26 Prozent der Ostseefische auf den Markt.

Gruß Fairbanks
 
Australien gibt Haie zum Abschuss frei

Hallo zusammen,

aus focus.de vom 27.09.2012

Wie gefährlich Haie wirklich sind

Nach der fünften tödlichen Hai-Attacke dieses Jahres erlaubt Australien die Jagd auf die seltenen Tiere. Experten sind überzeugt, die Angst vor Haien sei übertrieben: Jährlich sterben mehr Menschen durch fallende Kokosnüsse.

hier der ganze Artikel

http://www.focus.de/wissen/natur/ti...efaehrlich-sind-haie-wirklich_aid_783941.html

Gruß Fairbanks
 
Klimawandel lässt Fische schrumpfen

Hallo zusammen,

aus spiegel.de vom 01.10.2012

Klimawandel lässt Fische schrumpfen
Der Klimawandel verringert den Sauerstoffgehalt der Meere und damit auch die mittlere Größe vieler Fischarten - dies ist das Ergebnis einer Simulation vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2050. Die Tiere schrumpfen demnach noch stärker als bislang angenommen.

hier der ganze Artikel

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-macht-fische-kleiner-a-858797.html

Gruß Fairbanks
 
Ich habe diese Arbeit zwar noch nicht in den Fingern gehabt, aber der Artikel dazu zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit. Es gibt weit gewichtigere Faktoren, die in aquatischen Lebensräumen für Schwankungen des Sauerstoffgehaltes sorgen als ausgerechnet die minimalen Temperaturveränderungen, welche Klimaforscher für die Weltmeere prognostiziert haben. Hätten Fische mit derart minimalen Änderungen der Gaslöslichkeit Probleme, wären sie im Verlauf der Geschichte mehrfach ausgestorben ...

Viele Grüße

Lars
 
Das Team weist darauf hin, dass für seine Arbeit eine ganze Reihe von Annahmen und Vereinfachungen nötig war, und dass die Studie daher einige Unsicherheiten enthält.

Schaut man von der anderen Seite in die Glaskugel, kann man aus den Ergebnissen auch ableiten, dass die Fische insgesamt größer werden...:augen
Die eigentliche Ursache (Überfischung und zu geringe Maschenmaße) soll offenbar verschleiert werden - wer hat denn diese Arbeit finanziert?

Gruß Thorsten
 
wer hat denn diese Arbeit finanziert?

Gruß Thorsten

Käpt´n Iglo, also die fischverarbeitende Industrie, so meine Meinung.

Sieht so aus, als wollten sie die Überfischung und weiteres von sich abstreifen, also ein reines Ablenkungsmanöver.:nixweiss:

Leinenfang wäre immer noch schonender als Netzfang, bringt den Konzernen aber zu wenig Devisen oder in diesem Gesichtspunkt eben Fisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eigentliche Ursache (Überfischung und zu geringe Maschenmaße) soll offenbar verschleiert werden - wer hat denn diese Arbeit finanziert?

Bunte Mischung: "The contribution by W.W.L.C. is supported by the National Geographic Society and the Centre for Environment, Fisheries and Aquaculture Sciences (CEFAS). D.P. and R.W. are supported by the Pew Charitable Trust through the Sea Around Us project. J.L.S. and T.L.F. are supported by the Carbon Mitigation Initiative (CMI) project at Princeton University, sponsored by BP. We thank L. Bopp for providing outputs from the IPSL-CM4-LOOP model."

Viele Grüße

Lars
 
Halt ein böser Fehler

Das ist natürlich falsch gelaufen mit der Genehmigung, wenn die Fakten stimmen.
Allerdings muss man auch die mangelnde Akzeptanz der Bevölkerung, gegenüber
den Kosten für Neueinstellungen und dem Binden von Experten, berücksichtigen. Qualität
hat halt ihren Preis, ist ja nichts neues.
mfg Andreas
 
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