Hallöchen liebe Forumgemeinde,

ich habe vor demnächst am Trebuser See in Fürstenwalde einen Ansitz über mehrere Tage auf Karpfen zu absolvieren.

Hat jemand zufällig einige Erfahrung zu diesem Gewässer? Bodenbeschaffenheit, Hotspots, Beißzeit/Beißlaune, Badeverkehr etc. ?

Wie kommt man an eine Waldfahrgenehmigung?Habe mir schon eine Stelle am Seeende rausgesucht.Da wäre es hilfreich mit dem Auto rann zu fahren.

Kann man sich beim Angelverein evtl für ein paar tage ein Boot ausleihen?

Wäre für Tipps sehr dankbar, da ich aus Hannover anreisen werde .

LG

P.s Falls wer ein besseres Karpfengewässer in der Nähe kennt, bin ich für jeden Vorschlag offen.Kenne nur den Trebuser See
 
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Was soll man dazu sagen? Der See verändert sich ständig, es fallen Bäume ins Wasser, die neue Unterstände ergeben, alte Bäume zerfallen im Wasser, die Standmöglichkeiten verschwinden.. Man muss halt die Hotspots suchen, wie an jedem See an dem man neu ist. Wie man es auch mal gelernt hat ;-)
Falls es etwas hilft, gestern unterhielt ich mich an der Spree mit einem Angler, der meinte, die Laichzeit sei vorbei, die Karpfen beissen wieder. Man hätte wohl am Trebuser von einem Steg aus bereits dreimal zugeschlagen, 40 Pfd, 28 Pfd und noch irgendwas. Aber andererseits, die Leute erzählen auch viel..
 
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Danke für deine Antwort..
Also würdest du mir in Betracht aufs Karpfenangeln nicht von dem See abraten?

Wir werden es denke ich mal dort probieren und ich hoffe ich kann ein paar Bilder einstellen^^
 
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Nein, nicht unbedingt. Man kann dort von allen Stegen aus gut angeln. Und, wenn nix beisst, kannst du jederzeit auf Hecht, Zander, Barsch und Aal angeln.
Rein fürs Karpfenangeln würde ich vielleicht eher den Alt Stahnsdorfer See bevorzugen, von der Rieploser Seite aus, denn da gibt es eine offizielle DAV Stelle, von der aus man eine Insel anwerfen kann. Den Scharmützelsee würde ich eher nicht empfehlen, von der Diensdorf- Ratlower Seite aus ist er flach und verkrautet um diese Jahreszeit und bei der anderen Seite muss man die Stellen kennen. Ausserdem gibt es dort jede Menge Bootsverkehr. Der Maxsee bei Hoppegarten/ Müncheberg mit den Torfstichen ist auch immer wieder ein Besuch wert.
 
Wir waren heute bei fast Windstille und 2°C auf dem Trebuser mit dem Kahn unterwegs. 10 Barsche haben sich unsere Twister näher angesehen, beim Schleppen war Ruhe an den Wobblern.
 
31.03.2013, 11.00 Uhr, vom Strand aus fotografiert.
 

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Wassertemperatur an der Oberfläche gegen 13.00 Uhr 9,5°C, Sonne satt, ein Hechtschniepel von vielleicht allerhöchstens 35cm auf nen 4,5cm Twister und wieder etwas mehr Platz in der Planobox.
 
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Heute gabs bei 1°C Lufttemperatur, Sonnenschein, fast Windstille und spiegelglattem See lediglich drei handlange Barsche. Und nicht einen K 3 Satzer .. ;-(
 
Gestern waren wir mal wieder am Trebuser, um mit Tauwürmern die Aale zu locken. Gegen Abend wurde es wie immer windstill am See, die Wasseroberfläche mutierte zum Ententeich. Am Ufer der Trebuser Seite war über den gesamten Abend hinweg über mehrere hundert Meter ohne Ende Weißfisch an der Oberfläche, derartiges habe ich schon lange nicht mehr am Trebuser gesehen. Der eine oder andere Barsch bzw. Hecht ließ sich das nicht entgehen, wie man immer wieder mal hören und sehen konnte.

Das Unternehmen Aal haben wir allerdings erfolglos gegen 22.30 Uhr abgebrochen. Nachdem es die letzten Tage Abends warm und wolkig war, riss bereits in der Nacht zuvor die Wolkendecke auf und morgens kam die Sonne raus, allerdings gingen die Temperaturen nie über 15°C am Tag. Und so kam, wie es kommen musste, am Abend war sternenklarer Himmel und die Temperaturen fielen mit Verschwinden der Sonne auf 0°C. Wenig aalfreundlich.. Da die Wetterfrösche Bodenfröste bis -5°C prognostiziert haben, haben wir dann trotz Zeltheizung mit Tauwürmern am Haken, die beim rausholen aussahen wie neu, vorzeitig aufgegeben.
 
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