Peter85
Weißfischfan
Ich dachte eigentlich die Zeiten der Verklappung von Säure und Chemieabwässern, wie ich sie noch aus den 1980ern Jahren lebhaft in Erinnerung habe, wären ein für allemal vorbei. Doch dieser Artikel in der Heutigen Ausgabe meiner Heimatzeitung belegt, dem ist nicht so. Denn irgend woher muss der Dreck ja kommen!
Traurig, traurig - bei der Bewertung von Umweltschutz- und Wirtschaftsbelangen zog auch hier der Umweltschutz in den letzten Jahrzehnten mal wieder den Kürzeren. Solange billig verklappt werden kann wird der kurz- und mittelfristig erzielbare Gewinn beteiligter Unternehmen von Politik und der Mehrheit der Gesellschaft (die haben die Leute ja gewählt) weiterhin höher bewertet, als der langfristige Gewinn durch nachhaltige Lebensmittelressourcen und Erholungsraum, den ein intaktes Ökosystem zur Verfügung stellt. Wenn es dann wieder mal zu spät ist gibt es solche Schlagzeilen.
Warum kriegen die Menschen ihren A**** nicht mal vorher hoch?
Natürlich, das ist unbequem und kostet im Zweifelsfall Geld. Liebe Politiker, Wähler und sonstige Entscheidungsträger, statt nur immer auf niedrigsten Kosten und bester "Wirtschaftlichkeit" rumzureiten müssen wir einfach mehr darüber nachdenken was wie viel wert ist – und entsprechend handeln - bevor das Kind in den Brunnen fällt.
Grüssle,
Peter
Traurig, traurig - bei der Bewertung von Umweltschutz- und Wirtschaftsbelangen zog auch hier der Umweltschutz in den letzten Jahrzehnten mal wieder den Kürzeren. Solange billig verklappt werden kann wird der kurz- und mittelfristig erzielbare Gewinn beteiligter Unternehmen von Politik und der Mehrheit der Gesellschaft (die haben die Leute ja gewählt) weiterhin höher bewertet, als der langfristige Gewinn durch nachhaltige Lebensmittelressourcen und Erholungsraum, den ein intaktes Ökosystem zur Verfügung stellt. Wenn es dann wieder mal zu spät ist gibt es solche Schlagzeilen.
Warum kriegen die Menschen ihren A**** nicht mal vorher hoch?
Natürlich, das ist unbequem und kostet im Zweifelsfall Geld. Liebe Politiker, Wähler und sonstige Entscheidungsträger, statt nur immer auf niedrigsten Kosten und bester "Wirtschaftlichkeit" rumzureiten müssen wir einfach mehr darüber nachdenken was wie viel wert ist – und entsprechend handeln - bevor das Kind in den Brunnen fällt.
Grüssle,
Peter