Die Angelvereine tuen eine Menge für die Natur und für unsere Landschaft, hier ein Beispiel von unserem Verein:
http://www.azonline.de/Muensterland...am-Koenigsee-Teichrosen-geht-s-an-die-Wurzeln
Ohne jetzt auf Die Seite zu gucken, die du erlinkt hast. Ich habe nicht behauptet, dass Angelvereine nichts für den Natur und Landschaftsschutz tun, sondern das sie es nicht Medienwirksam machen. Wieviele Angelvereine sind denn in den Sozialen Netzwerken unterwegs? Wieviele Vereine beteiligen sich an Angelforen? Ich rede jetzt nicht von den einzelnen Mitgliedern. Viele hier sind in Vereinen Organisiert. Aber tritt hier mal ein Verein als Verein auf? Werden solche Umwelt Aktionen in den Lokalen und überregionalen Medien präsentiert? Klar habe ich schon vereinzelt mal Videos auf Youtube gesehen wo auch mal über Aufzuchtstationen und Aalbesatz und so gesprochen wird. Auch über Aufseher die Jagd auf Schwarzangler machen hab ich schon gesehen. Aber das sind Ausnahmen. Der NDR wird von vielen Menschen gesehen und berichtet negativ über das Angeln. Warum wird denn nichtmal ein Fernehsender zu einer Aktion von einem Verein eingeladen um dort zu berichten?
Ganz Einfach: Vereine werden von alten Menschen geleitet die meist keine Ahnung von dem ganzen "neuen Kram" haben. Nur so kann ich mir die Teilweise grottenschlechten Websites der Vereine erklären.
Allerdings ist die dramatische, unsachliche, verdummende und beleidigende Art der Tierrechtler PETA nicht akzeptabel.
Wir Angler werden verunglimpft, leider machen dann auch noch angelnde Journalisten mit, wie der Herr von dem NDR "Hobby mit Haken".
Jup, warum also nicht auch mal andersrum?
Die Situation, die in dem Bericht erwähnt wird bezüglich des ASV Borghorst, hat uns dazu bewogen, keinerlei Presseinfos mehr zu gemeinschaftlichen Angeln herauszugeben. Wir haben unsere Mitglieder sensibilisiert bezüglich Fangbilder und Videos und geraten so etwas nicht mehr zu veröffentlichen. Die Borghorster sind ein befreundeter Verein.
Ich hab den Bericht leider nicht gesehen und als ich ihn gucken wollte, war er online nicht mehr Verfügbar.
Aber dennoch, warum nicht eine Gegenmaßnahme? Vereine laden zu Besatzmaßnahmen ein, zeigen wie die Kleinen den Umgang mit der Natur lernen. Pflegemaßnahmen am Gewässer usw.
Peta ist egal wie sich Angler verhalten, die wollen das wir nicht angeln. Kuschelkurs hilft da wohl eher nicht.
Richtig, denen ist es egal. Die wollen uns "abschaffen". Jedoch sind wir "legion", denn wir sind viele und zusammen könnten wir erreichen, dass PETA in der öffentlichkeit noch Unglaubwürdiger erscheint. Die stellen uns als Monster dar? Wir zeigen Deutschland wie wir wirklich sind. Die sagen "Dein Papa tötet Tiere", wir zeigen Deutschland "Mein Kind lernt den respektvollen Umgang mit der Natur und den Lebewesen. Die zeigen uns an? Wir exmatrikulieren Schwarze Schafe aus den Vereinen.
Durch richtiges Verhalten können wir PETA die Luft zum Atmen nehmen. Die verschwenden soviel Zeit, Geld und Energie in die Kampagnen gegen uns Angler, dass sie Pleite gehen würden, sobald die Leute, vorher gespendet haben über uns Angler richtig aufgeklärt werden und dadurch nichtmehr spenden.
Edit: die Anzeige des Königsangeln ist schon ein wenig her, der Bericht ist aber vom 14.12
Der Bericht spricht zwar deutlich gegen PETA und ist zumindest mal ein richtiger Schritt bzgl. Medien, doch hätte man vielleicht die Presse vorher bereits informieren sollen, dass sie am Königsfischen teilhaben kann und direkt berichten kann, dass alles "sauber" zu geht.
PS: Ich möchte hier Denkanstöße für uns Angler geben nicht zu Hetzkampagnen gegen PETA aufrufen. Nicht, dass ich denke, dass es falsch ist gegen PETA zu hetzen, sondern dass Hetze ihnen Aufmerksamkeit schenkt, die wir lieber bei uns haben sollten als bei denen.