Allgemein -  Muß man untermaßige Fische unbedingt fotografieren?

ich find es auch nicht gut
auch wenn ich selber erst 14 bin
aber manchmal muss man die fische zum abhaken
aus dem wasser holen.
Und viele angler
fotografieren die fische aus reiner gewohnheit::shock

Was heisst manchmal:confused:
Mir würde es im Traum nicht einfallen, einen gefangenen Hecht im Wasser versuchen ab zu haken.
Genauso bei Karpfen, ab auf die Matte, Haken lösen und wenn er nicht "gefällt/passt" wieder in sein Element entlassen. (kein hältern)
Bei mir wird kein Fisch gedrillt, bis der Bauch noch oben zeigt.
Die Fotos hat dann mein Begleiter/in schon gemacht.
 
Was heisst manchmal:confused:
Mir würde es im Traum nicht einfallen, einen gefangenen Hecht im Wasser versuchen ab zu haken.
Genauso bei Karpfen, ab auf die Matte, Haken lösen und wenn er nicht "gefällt/passt" wieder in sein Element entlassen. (kein hältern)
Bei mir wird kein Fisch gedrillt, bis der Bauch noch oben zeigt.
Die Fotos hat dann mein Begleiter/in schon gemacht.


Einen Hecht im Wasser abzuhaken, würde ich nur jemandem empfehlen, der unbedingt einen Krankenschein braucht, aber auch dafür gibt es schmerzlosere Methoden:).
Was den Drill betrifft, kann man aber geteilter Meinung sein. Einen Drill stark zu forcieren, schont m. E. nach den Fisch eher nicht. Eine Forelle beispielsweise, welche beim Drill mehr in der Luft ist, als im Wasser, wird vermutlich selbst bei einem kürzeren Drill übersäuern, weil sie Kraft gegen Kraft setzt. Ein behutsam ausgedrillter Fisch wird nach meinen Erfahrungen eher nicht übersäuern. Bei mir jedenfalls war es nie der Fall. Im Gegenteil, der Fisch erholte sich in überraschend kurzer Zeit, wenn ich ihn mit dem Kopf gegen die Strömung hielt. Bei anderen Anglern, welche den Drill mit Gewalt forcierten, war der Fisch oft total erschöpft. Dann schon lieber etwas länger u. behutsam drillen.
Gruß
Eberhard
 
Einen Hecht im Wasser abzuhaken, würde ich nur jemandem empfehlen, der unbedingt einen Krankenschein braucht, aber auch dafür gibt es schmerzlosere Methoden:).
Was den Drill betrifft, kann man aber geteilter Meinung sein. Einen Drill stark zu forcieren, schont m. E. nach den Fisch eher nicht. Eine Forelle beispielsweise, welche beim Drill mehr in der Luft ist, als im Wasser, wird vermutlich selbst bei einem kürzeren Drill übersäuern, weil sie Kraft gegen Kraft setzt. Ein behutsam ausgedrillter Fisch wird nach meinen Erfahrungen eher nicht übersäuern. Bei mir jedenfalls war es nie der Fall. Im Gegenteil, der Fisch erholte sich in überraschend kurzer Zeit, wenn ich ihn mit dem Kopf gegen die Strömung hielt. Bei anderen Anglern, welche den Drill mit Gewalt forcierten, war der Fisch oft total erschöpft. Dann schon lieber etwas länger u. behutsam drillen.
Gruß
Eberhard

Ich glaube du hast mich da ein wenig falsch verstanden.
Ich weiss wie man drillt :)
 
Exkurs Drillverhalten

Was den Drill betrifft, kann man aber geteilter Meinung sein. Einen Drill stark zu forcieren, schont m. E. nach den Fisch eher nicht. Eine Forelle beispielsweise, welche beim Drill mehr in der Luft ist, als im Wasser, wird vermutlich selbst bei einem kürzeren Drill übersäuern, weil sie Kraft gegen Kraft setzt. Ein behutsam ausgedrillter Fisch wird nach meinen Erfahrungen eher nicht übersäuern. Bei mir jedenfalls war es nie der Fall. Im Gegenteil, der Fisch erholte sich in überraschend kurzer Zeit, wenn ich ihn mit dem Kopf gegen die Strömung hielt. Bei anderen Anglern, welche den Drill mit Gewalt forcierten, war der Fisch oft total erschöpft. Dann schon lieber etwas länger u. behutsam drillen. Gruß Eberhard
Ich denke auch, dass ein "sanfter Drill" den Fisch schont. Nicht nur wegen der Übersäuerung, die wir normalerwiese sowieso nicht messen können, sondern auch durch verminderte Verletzungsgefahr für den Fisch durch den / die Haken. Weniger Gezerre an seinem Maul oder im schlimmsten Fall seinem Schlund oder dem Magen schont die betroffene Region mit Sicherheit. Gerade bei Salmoniden, die sich oft heftig wehren kann beispielsweise durch einen Drilling in Kombination mit heftigem Zug der Fisch verloren gehen und dabei auch noch schwer am Maul verletzt werden. Wer will schon soetwas?
Wie immer muß man natürlich auch hier auf die Einzelsitaution eingehen, da es auch vorkommen kann, dass "böse" Hindernisse am und im Wasser die Drillweise mitbestimmen.
 
Ich denke auch, dass ein "sanfter Drill" den Fisch schont. Nicht nur wegen der Übersäuerung, die wir normalerwiese sowieso nicht messen können, sondern auch durch verminderte Verletzungsgefahr für den Fisch durch den / die Haken. Weniger Gezerre an seinem Maul oder im schlimmsten Fall seinem Schlund oder dem Magen schont die betroffene Region mit Sicherheit. Gerade bei Salmoniden, die sich oft heftig wehren kann beispielsweise durch einen Drilling in Kombination mit heftigem Zug der Fisch verloren gehen und dabei auch noch schwer am Maul verletzt werden. Wer will schon soetwas?
Wie immer muß man natürlich auch hier auf die Einzelsitaution eingehen, da es auch vorkommen kann, dass "böse" Hindernisse am und im Wasser die Drillweise mitbestimmen.

Ist ja alles gut und schön, was hat das aber mit Fotos zu tun?
 
spaik bei schleien ,karpfen ,hecht
und meinentwegen auch.
aber rotaugen ,barsch und anderen kleinfisch
kann man auch gut im wasser abhaken wenn es klar ist
 
der fang eines fisches ist für diesen generell anstrengend und stress ... muss halt jeder selbst entscheidenn ob erihn dann noch fotografiert ... wenn man seine digicam griffbereit hat is das ne sache von 10 sekunden, die den fisch auch nicht mehr wirklich juckt im vergleich zum haken und drillen !!
 
Zurück
Oben