Montagen -  Methodfeeder

Die Frage ist ja, wie lange du dort nicht schlafen durftest. Ich wäre froh, im Garten schlafen zu dürfen, aber das hilft hier nicht weiter.

Zurück zum Thema:
Ich habe "the method" gestern das erste Mal probiert. Ich hatte in der Bucht vier Feeder, jeweils 20g, mit Mould in einer "Chinaausführung" für wenige Taler gekauft. Als Futter habe ich 2mm-Halibut-Pellets und Browning Black Magic zu je 1/2 gemischt, angefeuchtet, durchfeuchten lassen und gesiebt. Das Vorfach war ca. 10cm lang. Als Köder habe ich ein bis drei Maiskörner auf das Haar genommen. Ich habe das Ganze an meinen Winkelpicker (3m, 2oz-Spitze) gehangen. Ich habe nach jedem Wurf jede Menge "kleine Zupfer" gesehen, hatte in 4 Stunden aber nur einen "richtigen Biss". Das war eine Schleie von 35cm, sauber im Maulwinkel gehakt. Sonst war der Feeder immer leer und die Maiskörner regelmäßig "weg". Ich habe die Vorfächer (kleinste bis größere Haken, dünnste bis dickere Schnur) verändert, aber es gab keine Veränderungen. Die Schleie hatte den kleinen Haken am Geflecht fast aufgebogen.

Warum haben sich die anderen Fische nicht selbst gehakt? Was nehmt ihr für Haken?

Hakengröße 10 bis 12, starke Karpfenhaken.Und als Köder nehme ich meist nur ein Maiskorn(die Maiskörner lasse ich eine Weile im Anfutter liegen), oder ein Mini-Boilie.Ich nehme auch Fluor-Carbon als Vorfach und kein Geflecht.Bisher ging das sehr gut.

Gruß
 
Danke. Bei 45g und 60g schweren Method Feeder plus Futter nimmst du aber sicher keine Winkelpicker sondern Feederruten? Was nutzt du für Spitzen mit was für Wurfgewichten?

Richtig, ich verwende Heavy Carp Feederruten mit 150g Wg.
So bin ich auf der sicheren Seite wenn mal ein grösserer Karpfen beisst.
Schon ein 10Pf Karpfen macht an der Feederrute richtig Dampf und einen heiden Spaß.
Da ich grundsätzlich mit der Selbsthakmontage fische ist es eigentlich egal welche Spitze zur Verwendung kommt.
Ich richte mich da nach den Strömungsverhältnissen.
 
Kann mir das in einem Fluss mit nur halbwegs guter Strömung überhaupt nicht vorstellen.
Sollte das Futter noch am "Korb" wirklich zu Boden kommen, wird das doch spätestens nach wenigen Minuten aufgelöst und sofort vom Hakenköder weg getrieben...somit nicht mehr der gewünschte Methode-Feeder-Effekt. Oder?

Muss ein wenig Kleinkram nachbestellen und möchte mir dabei meine ersten Methode-Feeder Montagen zulegen.
Bin da recht offen für Shops. Preis/Leistung zählt. Hab jetzt viel von den Drennan hier im Thread gelesen...mittlerweile andere Empfehlungen?

Gruß
 
Also ich fische sowohl Drennan als auch Browning. Mir persönlich gefällt Drennen etwas besser, da zwischen denn Steegen am method feeder etwas mehr Platz gelassen wurde. So ist das Risiko das der Haken am Korb hängen bleibt geringer.

Also bei mir in der Sieg, einem Fluss wo nicht die stärkste Strömung herrscht, ist damit nicht zu fischen, da der method feeder nicht liegen bleibt.
 
Ja da hast du wohl noch eine Nummer härter angesprochen.
Wenn schon nicht mal das Blei selbst liegen bleibt, wird es das Futter um den Hakenköder herum erst recht nicht.

Hat sich dann eigentlich auch schon erledigt, da ich damit fast ausschliesslich im Fluss angeln wollte.
 
Ich verwende eine recht einfache und fangsichere Methode.

Winkelpicker oder Feederrute, dünne Mono Hauptschnur, dazu eine kleine Freilaufrolle oder eine mit Kampfbremse.

Als Montage einen Feederboom auf die Hauptschnur und dann einen kleinen bebleiten Korb.

Aber das entscheidende ist einfach das Futter und da muss man einfach experimentieren.

Grüße
 
Ich verwende eine recht einfache und fangsichere Methode.

Winkelpicker oder Feederrute, dünne Mono Hauptschnur, dazu eine kleine Freilaufrolle oder eine mit Kampfbremse.

Als Montage einen Feederboom auf die Hauptschnur und dann einen kleinen bebleiten Korb.

Aber das entscheidende ist einfach das Futter und da muss man einfach experimentieren.

Grüße

Hallo Roland, ich denke du bist leicht am Thema vorbei.
Was du beschreibst, ist eine normale Feedermontage.
Was hier aber diskutiert wird, ist Methode-Feeder.

Gruß
 
Hallo, ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema und habe auch ganz paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann :),
als erstes bin ich ja im Besitzer zweier Feederruten
( einmal Spro Explorer - 100Gr Wg und dann Cormoran 25-80gr Wg beide 3.90m und dazu jeweils Daiwa Procaster mit Kampfbremse)

Nun habe ich mir jeweils 20gr und 30gr inline Futterkörbe gekauft weil ich denke + Futter ich am Limit der Rute fische, reicht das tatsächlich um den gezielten selbsthakeffekt zu erreichen?

Ich beangel hauptsächlich Seen quasi Strömungsarm....
 
Hi, im Frühjahr und späten bzw zeitigen Winter fische ich auch gerne mit Feederrute und Method Feeder auf Karpfen...also bei den jetzigen Satzkarpfen den Haken ordentlich zu setzen braucht die Method Feeder mind. 30 Gramm....besser 45Gramm...das sollte man neben dem kurzen FluoCarbonVorfach ebenfalls beachten
 
hallo!

weiß zufällig wer nen rezept um sich den methotfeeder selber zu mixen also ne supermarktvariante?

gruß wusti
 
Hey,
Janz einfach :) ist nix anderes als wenn Du dir nen normalen Grundfuttermix zusammrnstellst....es ist wirklich nix anderes. Das Futter soll beim werfen an der MethodFeeder kleben bleiben aber am Grund rasch auseinanderfallen damit der Hakenköder im Futterhaufen liegt...
 
@ Rabauke

wo is das mit dem 45g plus Futter ein problem bei deinen Ruten? Das Wg passt doch. Im übrigen Fisch ich mit ner Spinnrute mit 40g Wg und hab auch schon 60 iger Körbe plus Futter rausgehauen auch schon 80g Bleie mit Boili. Meine Ruten machen das mit und das schon seit Jahren. Aber das musst du selbst testen.

Und eh jez wieder einer kommt nach dem Motto das macht man nicht sag ich gleich das sind meine Erfahrungen und keine Rute hat bis jetzt irgendwie Schaden genommen.
 
Es geht mir ja darum, ob 20-30gr reichen das sich der Fisch selbst hakt danach richtet sich ja alles weitere, ich hab die Erfahrung gemacht das wenn man Feederuten gar mit Wg überlastet leidet die Schnur (mono 22) arg darnter...
 
musst halt mit gefühl werfen und nich voll durchpeitschen!

warum hast du ne 0,22 mono auf ner feederrute?? da gehört normal geflecht drauf meiner meinung nach!
 
da gehört normal geflecht drauf meiner meinung nach!

Fischen kann man mit beidem, egal ob monofile oder geflochtene Leine, allerdings sollte man bei Benutzung von Geflecht ein Stück monofiler Schlagschnur vorschalten, und dies nicht ohne Grund, Mono ist abriebfester und besitzt eine gewisse Dehnung, die man auch benötigt.
Voller Durchzug mit gefülltem Korb um auf Weite zu kommen, sprengt dir jede Geflochtene, mit Ausnahme du fischst mit geflochtenen Ankertauen.


Es geht mir ja darum, ob 20-30gr reichen das sich der Fisch selbst hakt

Bei manchen Fischen sollte es reichen, allerdings kann die Fehlbißquote noch sehr hoch sein, weshalb ich lieber 40-60g in Form von Blei oder beschwertem Futterkorb benutze.

20-30g reichten aber bisher bei Rotaugen, Rotfedern, Brassen, Güstern und so weiter eigentlich aus, um einen Selbsthakeffekt zu haben.

Bei Karpfen und Konsorten gehe ich allerdings kaum unter 60-80g, bei einem normalem Karpfenansitz sind schon mal 80-140g-Bleie im Einsatz.

Wieviel Gramm ich letztendlich benutze ist aber vom Gewässer und dem Angelplatz abhängig.
 
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