Der Schaden wäre größer als der Nutzen, Thomas. Und "Volkes Stimme" würde mit dem A**** einreissen, was mit dem Kopf aufgebaut wurde... Es ist echt traurig.
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das ist kein Vergleich: Das Schwarzwild und ihre Vermehrung ist@Graf 2009
Akzeptiert!!
@teufel 2307
Damwild (wurde eingesetzt!) ist nicht das richtig große Problem. Denke da eher an unglaublich gepushte Bestände an Rot- und Rehwild. Da fehlen einfach die großen Räuber (Luchs und Wolf), die für den nötigen Stress sorgen. Gleiches gilt auch für den Kormoran. Allerdings können die großen Räuber zwar ohne Probleme in unserer Kulturlandschaft existieren, brauchen aber Ruhezonen. Deswegen auch meine Forderung, einen nicht unerheblichen Anteil der Gewässer zu sperren (nicht den Großteil!!!
Das Schwarzwild ist ein klassisches Folgeproblem der großflächigen Landwirtschaft und kaum in den Griff zu kriegen. Ich weiß nicht, wie viele Sauen ich in den letzten Jahren geschossen habe. Dank der unglaublichen Vermehrungsraten ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Deswegen hoffe ich, daß möglichst bald wieder der Wolf zu uns zurückkehrt.
Durch erhöhten Jagddruck erreichst Du bei Flugwild nichts. Das weicht ruckzuck aus. Die Vögel sind ja nicht dumm. Was aber hilft, sind natürliche Räuber.
Zum Thema "nicht abschätzen können, was passiert, wenn man Gewässer sich selbst überlässt". Falsch, ich kann es abschätzen. Vor einigen Jahren habe ich günstig 2 mittelgroße Teiche erstehen können. Beide wurden von Angelvereinen bewirtschaftet, die wirklich jedes in der Bevölkerung vorhandene Vorurteil bestätigen konnten. Dank einer cleveren Vertragsklausel im Pachtvertrag (Danke an den Vorbesitzer) war ich in der Lage, diesen sofort nach Kauf kündigen zu können. Ich hab dann, in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Biologen eine Bestandsaufnahme gemacht. Ergebnis: Der Besatz war in keiner Weise gewässergerecht, sondern allein beuteorientiert getätigt worden. Wir haben uns daraufhin entschlossen, die Teiche sich selbst zu überlassen um zu schauen, ob sich die vorhandene Fauna selbst reguliert. Das ist jetzt knapp 12 Jahre her. Mittlerweile fanden sich, dank der nicht mehr vorhandenen Angler, immer mehr Räuber ein (ja auch etliche Kormorane) und das ausbleibende Futter tat sein übriges. Eine Nachuntersuchung ergab, daß sich der Bestand eingependelt hatte, viele neue Arten heimisch wurden, die Wasserqualität deutlich besser wurde und der angeblich "negative" Einfluß des Kormorans zu vernachlässigen war. Für uns ein Riesenerfolg.
Hi das wäre eine interessante Sache, nur überzeug du mal fanatiker undHi,
in einem anderen Thread wurde von Spezi eine Diskussion mit Mitgliedern des Nabu und der FiHi in Erwägung gezogen. Ich war von dieser Idee begeistert und hätte mir sehr gut eine sachliche und konstruktive Diskussion vorstellen können.
Mittlerweile aber habe ich von dieser Idee Abstand genommen. Und zwar großen. Es würde vermutlich nur peinlich werden, da sich einige Kollegen mit Begeisterung selbst ins Bein schießen würden.
Schöne Grüsse Thomas
nur überzeug du mal fanatiker
die keinen Sachverstand haben.
da gebe ich dir recht und stimme sofort zu, ich würde mir wünschenHi Zandergrundel,
na die sind aber auf beiden Seiten zu finden.
Schöne Grüsse Thomas
Der Kormoran wurde Vogel des Jahres 2010, nicht weil er auf der roten Liste steht.Hallo, erstmal muss ich sagen das ihr fachlich vollkommen recht habt und ich ruch auch zu 99,9% zustimmen und beipflichten kann.
Aber beizeichnet doch die Angler die von der Kormoranplage voll getroffen wurden, und wahrscheinlich vor einem sehr schlechten Angeljahr stehen, nicht als Fanatiker sie sind einfach nur frustriert und das auch zu Recht.
Bei den Kormoran und dem Schwarzwild sehe ich eine Gemeinsamkeit.@zandergrundel
"...Das Schwarzwild und ihre Vermehrung ist durch falsche Jagd entstanden und wird weiterhin bestehen."
Diesen Satz hätte ich (als alter Jäger) gerne mal erklärt......
nun yaykay meine Erklärung habe ich dir ja übermittelt, wäre sicher nochIch bin gespannt....
Allerdings können die großen Räuber zwar ohne Probleme in unserer Kulturlandschaft existieren, brauchen aber Ruhezonen. Deswegen auch meine Forderung, einen nicht unerheblichen Anteil der Gewässer zu sperren (nicht den Großteil!!!)
Durch erhöhten Jagddruck erreichst Du bei Flugwild nichts. Das weicht ruckzuck aus. Die Vögel sind ja nicht dumm. Was aber hilft, sind natürliche Räuber.
Zum Thema "nicht abschätzen können, was passiert, wenn man Gewässer sich selbst überlässt". Falsch, ich kann es abschätzen. Vor einigen Jahren habe ich günstig 2 mittelgroße Teiche erstehen können. Beide wurden von Angelvereinen bewirtschaftet, die wirklich jedes in der Bevölkerung vorhandene Vorurteil bestätigen konnten. Ich hab dann, in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Biologen eine Bestandsaufnahme gemacht. Ergebnis: Der Besatz war in keiner Weise gewässergerecht, sondern allein beuteorientiert getätigt worden. Wir haben uns daraufhin entschlossen, die Teiche sich selbst zu überlassen um zu schauen, ob sich die vorhandene Fauna selbst reguliert. Das ist jetzt knapp 12 Jahre her. Mittlerweile fanden sich, dank der nicht mehr vorhandenen Angler, immer mehr Räuber ein (ja auch etliche Kormorane) und das ausbleibende Futter tat sein übriges. Eine Nachuntersuchung ergab, daß sich der Bestand eingependelt hatte, viele neue Arten heimisch wurden, die Wasserqualität deutlich besser wurde und der angeblich "negative" Einfluß des Kormorans zu vernachlässigen war. Für uns ein Riesenerfolg.
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