Das meinst du wirklich Ernst,oder?
Gletscher schmelzen Weltweit so schnell,schau doch mal nach!Eisbären wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.
Wir sind nicht einer Meihnung,belassen wir es dabei.
Grüße Micha.
Ich wollte nur ausdrücken, dass man mit absoluten Behauptungen vorsichtig sein soll. Heute liest man über diese Studie, morgen über eine gegenteilige...
Der seit einigen Jahren prophezeite Klimawandel und die damit verbundenen Auswirkungen (wie du sie beispielsweise beschreibst) geisterten als Apokalypse durch die Medien. Jetzt wird schon etwas verhaltener darüber berichtet, mit etwas ernüchternder Feststellungen. Fakt ist, dass der Erdtrabant ständiger Veränderungen unterliegt und das nicht nur und einzig allein durch die negativen Umweltveränderungen durch Menschenhand. Man denke nur an die Kontinentalverschiebung, die noch immer nicht abgeschlossen ist, Erdbeben, Tsunamis, wiederkehrende Vulkanausbrüche (auch auf deutschem Territorium in einigen hundert Jahren vorhergesagt).
Auf welche Aufzeichnungen der vergangenen tausend Jahre Erdgeschichte kann man zurückgreifen? Seit wann werden denn wirklich wissenschaftlich auswertbare Niederschriften getätigt, bzw. können diese aufgefunden werden?
Die von dir gebrachten Beispiele anhand deiner Fotos beweisen aber überwiegend "nur" die Umweltsünden der Menschheit, die im Prinzip sofort abgestellt werden könnten (leider nur theoretisch). Wenn die Chinesen in ihren Ballungsgebieten im Smog radeln, Flüsse verseucht sind, sich Überflutungen auch in Mitteleuropa häufen, radioaktive Substanzen aus Atomkraftwerken in die Atmosphäre geblasen oder in´s Grundwasser oder die Flüsse und Meere geraten. dann sind dies schwere Umweltverfehlungen der Menschheit, meist über Jahrzehnte. Es gibt aber eben auch die vom Menschen nicht beeinflussbaren Veränderungen und dazu zählen nach Auffassung einiger Wissenschaftler auch das Aussterben vieler Tierarten (wovon auch der Eisbär betroffen sein wird) und selbst das Abschmelzen der Pole oder Gletscher wird nun nicht mehr einzig und allein auf das Handeln der Menschheit auf diesem Planeten bezogen. Eine Forcierung dieser Veränderungen wird allerdings bejaht!
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob ein Klimawandel nicht ohnehin ein gesetzmäßiger langwieriger Prozess auf diesem Planeten ist (und dann ist das für mich wie gesagt eher ein Prozess der Klimaverschiebung, also ein hin und her), oder ob dies tatsächlich ausschließlich durch das Einwirken des Menschen auf seine Umwelt ausgelöst wurde und deshalb hier eines Tages Palmen oder Kakteen die Landschaft prägen.
Also, ich bin nicht grundsätzlich gegenteiliger Meinung, aber es gab in meiner Kindheit schon heiße Sommer und extrem kalte Winter, später jammerten alle herum, dass es weder richtige Sommer oder Winter gibt, nun ist es zwischen Mai und August mal einige Tage oder Wochen über 30 °C, dann wird gleich vom Klimawandel geredet.....Die sog. Jahrhundertfluten haben auch ihre Ursache weniger an den unverhältnismäßigen Niederschlagsmengen, sondern an den gravierenden Einschnitten an den Flusslandschaften innerhalb der letzten hundert Jahre.
Und das in den zurückliegenden vier Jahrzehnten. Also, wenn schon ein wirklich spürbarer Klimawandel mit Veränderungen der Flora und Fauna in Mitteleuropa, dann sicher nicht in einem für die Weltgeschichte derart verhältnismäßigen kurzen Zeitabschnitt.
Deshalb bleibe ich mit meiner Auffassung dabei, dass sich
in ein paar Jahren weder das Klima extrem ändert, noch die evolutionäre Anpassung eines Individuums wie dem Karpfen derart rasant gestaltet, dass sich dieser hier ohne menschlicher Hilfe in den Flüssen oder Seen (von einigen wenigen kleineren Gewässern abgesehen) bedeutend reproduziert.
Gruß!