Cliffhänger
Allroundangler
Zentnerweise tote Fische in Seen
Nordwest-Zeitung vom 22. Juni 2006
Rund 5 Tage war ich zusammen mit anderen Anglern, aber auch Mitgliedern der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr Oldenburg, damit beschäftigt, aus einem 1,5 ha großen Regenrückhaltebecken rund 1 Tonne toten Fisch zu bergen, darunter kapitale Hechte, Zander, Barsche, Karpfen und Aale. Den Löwenanteil stellten allerdings die Weißfische, größere und auch kleinere, die wirklich zu Hunderten am Ufer schwammen und sich nicht mehr rührten.
Auch so Seltenheiten wie kleine Steinbeißer, Gründlinge und Moderlieschen waren angetrieben und mußten aus dem Wasser gefischt werden. Sogar ein paar Karauschen, die doch sehr widerstandsfähig sein sollen, lagen im flachen Wasser und japsten nicht mal mehr.
Mittlerweile hat sich der Teich erholt und hat offensichtlich sauerstoffreicheres Wasser, denn es hat seitdem keine Todesfälle mehr gegeben; es angelt aber auch niemand mehr dort, obwohl es ein Vereinsgewässer ist.
Da niemand auch nur eine tote Schleie gefunden hat, obwohl jedes Jahr 2-sömmrige Fische ausgesetzt worden sind, wird gemunkelt, dass die Schleien diese Sauerstoff-Knappheit im Sommer offensichtlich überlebt haben?!
Wenn Schleien wirklich widerstandsfähiger sein sollten, und sie hätten dies Dilemma überlebt, dann ist doch der Februar und März die beste Zeit, um mal die eine andere andere "kapitale" Goldgrüne mit einem Rotwurmbündel am 10er-Haken zu überlisten?
Munter bleiben
CLIFF
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Nordwest-Zeitung vom 22. Juni 2006
Rund 5 Tage war ich zusammen mit anderen Anglern, aber auch Mitgliedern der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr Oldenburg, damit beschäftigt, aus einem 1,5 ha großen Regenrückhaltebecken rund 1 Tonne toten Fisch zu bergen, darunter kapitale Hechte, Zander, Barsche, Karpfen und Aale. Den Löwenanteil stellten allerdings die Weißfische, größere und auch kleinere, die wirklich zu Hunderten am Ufer schwammen und sich nicht mehr rührten.
Auch so Seltenheiten wie kleine Steinbeißer, Gründlinge und Moderlieschen waren angetrieben und mußten aus dem Wasser gefischt werden. Sogar ein paar Karauschen, die doch sehr widerstandsfähig sein sollen, lagen im flachen Wasser und japsten nicht mal mehr.
Mittlerweile hat sich der Teich erholt und hat offensichtlich sauerstoffreicheres Wasser, denn es hat seitdem keine Todesfälle mehr gegeben; es angelt aber auch niemand mehr dort, obwohl es ein Vereinsgewässer ist.
Da niemand auch nur eine tote Schleie gefunden hat, obwohl jedes Jahr 2-sömmrige Fische ausgesetzt worden sind, wird gemunkelt, dass die Schleien diese Sauerstoff-Knappheit im Sommer offensichtlich überlebt haben?!
Wenn Schleien wirklich widerstandsfähiger sein sollten, und sie hätten dies Dilemma überlebt, dann ist doch der Februar und März die beste Zeit, um mal die eine andere andere "kapitale" Goldgrüne mit einem Rotwurmbündel am 10er-Haken zu überlisten?
Munter bleiben
CLIFF
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