Stör -  Grundmontage oder Pose für Störe?

@Störfan

Sehr schön beschrieben, dennoch habe ich mit der Montage wie Beno auch meine Probleme.

Ich bekomme es nur so hin, das die Pose auf dem Wasser liegt. Dabei weiß ich aber nicht wieviel vom Vorfach oder gar Hauptschnur auf dem Grund liegt und damit ist doch der Sinn dieser Montage verfehlt?!

Wenn die Pose nur leicht schräg steht, ist es dann nicht so, das der Köder nur eben gerade den Grund berührt? Da der Stör ja den Köder von oben nimmt, wäre ja dann das Vorfach so gesehen im Weg oder?

Sorry für die blöden Fragen...Anfänger halt
 
@Störfan

Sehr schön beschrieben, dennoch habe ich mit der Montage wie Beno auch meine Probleme.

Ich bekomme es nur so hin, das die Pose auf dem Wasser liegt. Dabei weiß ich aber nicht wieviel vom Vorfach oder gar Hauptschnur auf dem Grund liegt und damit ist doch der Sinn dieser Montage verfehlt?!

Wenn die Pose nur leicht schräg steht, ist es dann nicht so, das der Köder nur eben gerade den Grund berührt? Da der Stör ja den Köder von oben nimmt, wäre ja dann das Vorfach so gesehen im Weg oder?

Sorry für die blöden Fragen...Anfänger halt
Jo, kein Ding, ich versuchs jetzt nochmal dir zu erklären. Also, erstmal ist es am einfachsten du benutzt eine 3 Gramm Pose und ein 5 gr laufblei. Damit ist die Pose überbleit und geht unter. Sinn: Das Gewicht der Pose hebt sich mit dem des Bleis beim Abtauchen (Biss) auf und der Fisch spürt keinen Wiederstand. Ebenfalls kannst du weiter werfen und das ausloten ( dass die Pose schräg steht) ist einfacher. So, wenn die Pose jetzt flacher als das Gewässer eingestellt ist, geht die Pose unter. Wenn sie tiefer eingestellt ist, liegt sie Flach auf der Oberfläche. Jetzt schaust du, geht sie unter, dann ziehst du den Stopper weiter nach oben ( stellst tiefer), liegt sie auf der Oberfläche, ziehst du ihn nach unten (stellst flacher). Jetzt gilt es, so die paar cm zu finden, in der genau nur das Blei auf dem grund liegt (und dadurch halt auch das Vorfach, is ja klar, immer wenn die Pose nicht untergeht, liegt automatisch auch das Vorfach auf dem Grund!). Wenn du dich so weiter rantastest, (manchmal klappts auch beim ersten Versuch, das ganze dauert höchstens ne Minute)dann findest du genau die Tiefe, in der die Pose genau zwischen untergehen und flach liegen ist, in der halt der Abstand von Pose und Blei (auf dem grund) genau passt und dann halt noch etwas flacher (kommt auf die Länge der Pose an). Am einfachsten ist es wenn du recht schlanke Knicklichtposen benutzt. Mache ich auch. Haben auch weniger Wiederstand. Kleine, dicke Posen sind nicht gut geeignet. Auf jeden Fall steht die Pose dann etwas schräg, das blei liegt genau auf dem grund mit dem Vorfach und wenn der Fisch jetzt den Köder nimmt und auch nur leicht zuckt, siehst du es daran, dass sich die Pose erst immer weiter aufstellt (oder zuckt halt) und dann (meistens) untergeht oder halt rumdümpelt und zuckt. Wenn sie abtaucht kommt auch der Vorteil zum zug, dass die Pose überbleit ist, wie ich anfangs erklärt habe.
Hoffe du verstehst es jetzt, stells dir mal Bildlich vor mit der pose, dem Blei und Vorfach und dem Gewässergrund. Ist eigentlich logisch.
Gruß Jan
Ps: Ich denke dein Denkfehler liegt bei der bebleiung. Es ist ja ein Laufblei, keine Weitere bebleiung, alsow enn sie Schräg steht, liegt das Blei auf dem Grund, und nicht nur ein Stück des Vorfachs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe selbst ich es verstanden und meinen Denkfehler bemerkt.

Werde es morgen mal in der Praxis versuchen.


Besten dank
 
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