Zander -  Grundangeln auf Zander am Rhein

Wozu eigentlich?
Hauptsache ist doch Du fängst sie

Leider habe ich soviele noch nicht fangen können. Und zur Fehlbiss Minimierung wäre diese Erkenntnis , wie ich finde, schonsehr wichtig. Bisher habe ich meinen Haken immer am Kopfende positioniert (aus den oben schon genannten Gründen). Schluckt der Zander das Fischchen jetzt mit dem Schwanz zuerst, kann er es noch ausspucken ohne das der Haken überhaupt das Zandermaul gesehen hat. Schluckt er den Fisch mit Haken voran ist selbst wenn er ihn ausspuckt die Chance sehr hoch, dass ein guter scharfer Haken trotzdem im Maul hängenbleibt. Richig angeködert bedeutet also mehr Fisch. :prost
 
Ich habe bisher immer in der nähe der Rückenflosse angeködert und hat auch geklappt.
Ich hab Zander immer als sehr " gierige " Fresser erlebt und konnte nicht einmal feststellen, dass sie den Fisch vom Schwanz her schluckten. Er war immer Kopf voran im Rachen.
 
Was meine Theorie ja vollkommen bestätigen würde....
Allerdings hab ich gestern auch nen Barsch gefangen, der ein Fisch mit der Schwanzflosse vorran im Rachen stecken hatte. Das wiederspricht der sache alerdings.

Naja vielleicht sollte ich mir net so nen Kopf machen, meistens angle ich soweiso nur noch mit Kunstködern.
 
Die Sorgen hab ich auch nicht mehr :)
Seit Wochen werden nur noch Kunstköder geschwungen und da hab ich noch genug zu lernen :crying
 
Tag erst mal

Wenn du am Rhein Zander-fischen gehst, musst du ersteinmal wissen an welchen Platz du gehst (Ist das Wasser stehen oder ist eine Strömung vorhande?). Danach bestimmst du dein Wurfgewicht. Bei Strömung sind schon Gewicht von ca. über 70g angepasst. Ich würde den Köderfisch ein paar cm über den Grund bringen ( indem du in mit Luft füllst oder einfach Sachen die schwimmen in ihn reinsteckst.)
Wenn der Köderfisch dann sagen wir mal 15 cm über dem Grund steht, kommt auch ein bisschen Bewegung durch leichte Strömung ins Spiel, was Räuber noch mehr reitzen kann. Ich würde Köderfisch auch leicht anritzen, damit Düfte entstehen.

Zander sind meist dämmerungsaktive Tiere, die meist erst zum Jagen raus kommen, wenn dichte Wolken am Himmel stehn oder die Sonne auf bzw. unter geht. Wenn du dann an einer Stelle einen fängst, sind die Chancen gut an der selben Stelle noch einen zu fangen, weil Zander meist in Schwärmen auftreten.

Manche Sachen kann man aber erst am Wasser rausfinden. Aber beim regelmäsigen Fischen kommt die Erfahrung und auch der Fisch.
Ich selber brauch aber auch noch viel Erfahrung und kann deshalb nicht auf genaue Details eingehen!!!

Mfg Bruecker
 
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Bruecker schrieb:
Kann mir denn jemand gut Plätze am Rhein verraten in denen es sich lohnt mit Kunstködern zu angeln???


Das ist kaum möglich, hier hat man uns viele gute Stellen gezeigt und verraten, dass heisst aber nicht, dass man dann auch wirklich fängt!
Erkunde den Rhein und geh so oft Du kannst ans Wasser, mit jedem Besuch lernst Du es besser kennen. :)
 
Zander am Rhein wo und wie?

Hallo an alle

Ich hab nun entlich meine Füschereiprüfung und habe mir für dieses Jahr vorgenommen mal allein am Rhein fischen zu gehen.
Da ich sonst häufig mit einem Bekannt auf Zander fischen war wollte ich auch erstmal bei diesem Fisch bleiben.
Nun wollte ich mir mal Tipps von Leuten rein holen, die mir vielleicht beim praktischem Fisch weiter helfen.
Es würde mich freuen, wenn ein paar Zanderangler mir Tipps zum Zanderangel geben.
z.B. wo und wann fang ich Zander und was sind gute Köder (Kunst- und Naturköder)?

Ich bin gespannt und freue mich schon auf Tipps die mir vielleicht Erfolg bringen. Jetzt schon mal ein DANKE für alle Tipps und Petri Heil!
 
ich würde köderfische(am besten sind stinte) von 10cm nehmen. die ködernadel in die schwanzwurzel stechen und durchs maul wieder rausziehen bis der einzelhaken in der schwanzwurzel fasst. dann nimmst du ein kleines stück holz(zahnstocher sind ok, aber ein kleines bischen zu kurz)und steckst es so in den köderfisch, dass er sich bei zug nich verkrümmt.
zum thema anschlagen kann ich dir nichts sagen ich hab nämlich selber nie ansitz geangelt. mein angelverein hat aber ma n erfahrenen zanderangler als referenten eingeladen der hat des mim zahnstocher und so erzählt.
 
ich ahbe volgendes zu sagen

einen köfi im rhein ködert man ausschließlich im maul an

man muss nur überlegen wen man in der sdtrömung angelt wirde die mintage ja in richtung

des stormens gezogen wen man nun den köfi im maul köder steht er wie ein lebender fisch mit dem köpf gegen den strom und tanzt verführerrisch

wen ich im schwanz anködere steht er nur falschrum da und ist total unnatürlich

hoffe ich konte dir helfen


sorry wegen schreibweise und rechtschreibung habe wenig zeit muss mich beeilen

oh schei...... muss in 5 minuten da sein jetzt aber schnell

petri jungs
 
Also ich habe meinen Rheinzander auf eine ganz andere Art und Weise letztens gefangen...das wird mir kaum einer glauben. Als völlig Zander-unerfahrener Angler (fischte bislang fast ausschließlich auf Friedfische) habe ich letzten Freitag an meiner Feederrute ein paar kleiner kaum spürbare Ruckler gehabt. Anschlag und eingeholt. Es war ein XXX von ca.10-12 cm dran. Der Haken steckte so beschissen drinnen, dass der Fisch letztendlich nur verenden konnte. So machte ich aus der Not eine Tugend. Ich packte meine kleine Spinnangel aus, die eigentlich nur 8-24 g WG hat. Daran habe ich einen Turbospinner (Blinker mit zweiten Arm, an dem ein schwarzer Oktopus mit Einfachhaken dran ist) eingehängt. An den Haken des Spinners habe ich dann den XXX aufgezogen und zwar ohne groß nachzudenken. Einfach durchs Maul nach oben durch den Rücken den Haken gezogen. Ich warf diese Montage aus. Mitten zwischen zwei Buhnen und ließ ihn mit der leichten Strömung einfach treiben. Einige Minuten später merkte ich, dass außer der Strömung noch etwas anderes die Rute in Bewegung brachte. Ich gab etwas Schnur, nahm die Angel in die Hand und setze vorsichtig einen kräftigen Anschlag. Dann zappelte es wie wild. Es war ein schöner, wenn auch nicht allzugroßer, Zander. Ca. 65 cm lang und 2 kg schwer! Mein erster Zander auf den ich mächtig stolz war. Hoffentlich wird es nicht mein letzter gewesen sein! Ich habe selten einen so schmackhaften Fisch gegessen.... :-) !
 
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Also ich habe meinen Rheinzander auf eine ganz andere Art und Weise letztens gefangen...das wird mir kaum einer glauben. Als völlig Zander-unerfahrener Angler (fischte bislang fast ausschließlich auf Friedfische) habe ich letzten Freitag an meiner Feederrute ein paar kleiner kaum spürbare Ruckler gehabt. Anschlag und eingeholt. Es war ein Minihecht von ca.10-12 cm dran. Der Haken steckte so beschissen drinnen, dass der Fisch letztendlich nur verenden hätte können. So machte ich aus der Not eine Tugend. Ich packte meine kleine Spinnangel aus, die eigentlich nur 8-24 g WG hat. Daran habe ich einen Turbospinner (Blinker mit zweiten Arm, an dem ein schwarzer Oktopus mit Einfachhaken dran ist) eingehängt. An den Haken des Spinners habe ich dann den Hecht aufgezogen und zwar ohne groß nachzudenken. Einfach durchs Maul nach oben durch den Rücken den Haken gezogen. Ich warf diese Monate aus. Mitten zwischen zwei Buhnen und ließ ihn mit der leichten Strömung einfach bißchen treiben. Einige Minuten später merkte ich, dass außer der Strömung noch etwas anderes die Rute in Bewegung brachte. Ich gab etwas Schnur, nahm die Angel in die Hand und setze vorsichtig einen kräftigen Anschlag. Dann zappelte es wie wild. Es war ein schöner, wenn auch nicht allzugroßer, Zander. Ca. 65 cm lang und 2 kg schwer! Mein erster Zander auf den ich mächtig stolz war. Hoffentlich wird es nicht mein letzter gewesen sein! Ich habe selten einen so schmackhaften Fisch gegessen.... :-) !


Sorry, aber wenn Du schreibst, dass Dein KöFi ein kleiner Hecht war, dann könnte das schnell Dein letzter Zander gewesen sein.
Dir ist klar, dass der Hecht ein Mindestmaß besitzt und wie man mit untermaßigen Fischen zu verfahren hat?
Wenn Du bei so einer Aktion kontrolliert wirst, dann bist Du mit Sicherheit fällig.


Mit unverständlichem Gruß


Michael
 
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Also ich bevorzuge nur Fischfetzen da der intensive geruch des Köfis weit trägt und zwischen den Buhnen plaziert ist das einfach unschlagbar.

Na das mit dem Hecht aufziehen find ich jetzt nicht so toll mag zwar Erfolg gebracht haben, hätt ich aber ins Forum nicht gerade ausgeprahlt.
 
Was soll ich denn deiner Meinung nach mit einem untermaßigem Hecht machen, der den Köder so tief verschluckt hatte, dass ich ihn (egal mit welchem Hilfsmittel) nicht mehr enthaken kann ohne das er dabei drauf geht?? Haken rausreißen und in den Rhein schmeißen??
Ich hatte mir alle Mühe gegeben, den Haken schonend zu lösen...es ging einfach nicht mehr...dann war der Fisch eben hin und ich habe ihn eben als toten Köderfisch benutzt. An dem Tag habe ich übrigens mehrere kleine Hechte an der Feeder gehabt, die ich allesamt wieder zurücksetzen konnte. Diesen einen aber nicht mehr, weil TOT!

Hallo!

Klar was willst du machen, passiert halt mal. Aber hänge es das nächste mal nicht an die große Glocke das es ein Minihecht war. Schreibe Köfi das langt.

Servus und Petri
 
Sorry nochmal an alle! Werde das nicht mehr kundtun, wenn sowas passiert...
War aber auch keine böse Absicht! Thema erledigt.
Petri Heil
 
Völlig vertan! Total daneben gelegen...

Sorry nochmal an alle! Werde das nicht mehr kundtun, wenn sowas passiert...
War aber auch keine böse Absicht! Thema erledigt.
Petri Heil

Wie ich mich heute eines besseren belehren ließ, habe ich keinen Minihecht als Köderfisch benutzt, sondern eine sogenannte Kessler-Grundel! Die sind eine echte Plage im Rhein zur Zeit! Also habe ich dann doch alles richtig gemacht mit dem KÖFI :respekt
Da bin ich aber froh...:prost

Ich kann euch diese Grundel nur empfehlen als ZANDER-KÖDER !!! Hat top funktioniert...nach kurzer Zeit des Auslegens, kam schon der Biss!:klatsch
 
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