Aquarium - Fische Futterfische im Aquarium oder Teich züchten

Das Stichwort für all deine probleme lautet wohl Molly^^
Mollys vermehren sich wie die Pest. Pro Wurf ca 20-100 Junge und das pro Weibchen ca alle 2 Monate.
Hatte gar nicht vor die kleinen als Futterfische ranzuziehen, aber ich hatte soviel Nachwuchs (Die Eltern nahm mir keiner mehr ab das sie Weißpünktchen gehabt hatten), das ich nicht mehr wusste wohin damit.
Die Läden wollen se erst ab ner guten Größe kaufen. Und so musst ich mir selber Räuber holen. In diesem Fall ein Skalar-Pärchen, dass für eine natürliche Selektion sorgt.

Und ich habe nur 1 weiblichen Molly. 3-4 mit ca 8 Männchen und das hast praktisch dauerhaft 100 Jungtiere :D

viel Spaß beim ausprobieren.

mfg Steffen
 
Naja es kommt ja immer drauf an was für Räuber er hat. Und so groß sind Hechtlinge für gewöhnlich nicht. Eher so bis 12cm. Moderlieschen sind da evtl schon nen bischen groß.
Züchten lassen sie sich in Gartenteichen z.B. zum Barschangeln natürlich ganz hervorragend.

mfg steffen
 
Hi!

Es gibt eigentlich nix leichter zu vermehren als Guppys! Das Fischli heißt nicht umsonst "Millionenfisch" ...

Nur: Natürlich vermehren die sich nicht unter allen Bedingungen. Auch die produktiven Guppys wollen ein Mindestmaß an Pflege habe, das sie sich wohl fühlen. Und da reicht es nicht einfach ein Aquarium hinstellen, eine Pflanze rein (vielleicht noch Plastik) und Filter dran und fertig... vielleicht dann noch max. einmal pro Tag etwas Trockenfutter.

Was dann passiert: Die Guppys kümmern, werden nicht ganz ausgewachsen und bringen nur wenige Junge zu welt.

Wie anders das aussehen kann, mußte ich mal erleben, als ich mal einen Sommer lang Guppys im Gartenteich hielt. Die Tiere hatten dort reichlich Futter, fast ausschließlich Lebendfutter... und gediehen entsprechend. Die Weibchen waren RIESIG gegenüber den Fischen, die in der Wohnung im Aquarium schwammen. Und Ihre Würfe, einmal im Aquarium im Herbst wieder umgesetzt, waren entsprechend.

Also Guppys gut pflegen, abwechslungsreich füttern, regelmäßige Teilwasserwechsel, ein gut bepflanztes Aquarium... und sie vermehren sich. :)

Weil sich hier einer monierte, das lebende Fische verfüttert werden: Was ist der Unterschied für das Lebewesen, ob es runter geschluckt wird, oder man es vorher auf irgend eine Weise entleibt?

Gruß...
Deinosuchus
 
Kann aus meinen persönlciehn Erfahrungen sagen, dass Guppys züchten nicht immer klappt. Wichtig sind auch die Wasserwerte. Nur wenn die stimmen vermehren sich die Fische ideal.

Guppys und Mollys sind allerdings die Fische die du züchten solltest.

mfg Steffen
 
Futterfische

Ich bin der Meinung, dass eindeutig Guppys die beste Wahl wären,

Mollys eher nicht, da diese insgesamt deutlich anspruchsvoller sind (Wasserwerte, Temperatur, Beckengröße) und in größeren Abständen werfen weswegen mehr Tiere für gleichmäßige Reproduktion erforderlich wären und das Ausfallen eines Einzeltier schwerer ins Gewicht fallen würde.

Platys kämen aber auch noch in Frage. Die sind noch härter im Nehmen als Guppys (was nicht heißt, dass Futtertiere schlecht behandelt werden sollten!) stellen ihren eigenen Jungen und auch Wasserschnecken allerdings etwas heftiger nach als Guppys. Sind dafür etwas krankheitsresistenter und verkraften "einseitige Ernährung" in Bezug auf Gesundheit und Wachstum besser. (meine Erfahrungen dazu)

Viele Grüße

Perik :prost
 
Also meine Mollys leben alle noch. Guppys habens leider nie lange geschafft bei mir. Und ich wäre froh wenn ich von eriner Unregelmäßigkeit der Würfe sprechen könnte, kann ich aber nicht. Ich komm mir vor wie in einer Molly-Geburtenfabrik (habe nur 1 Tier).
Dennoch sollen im Allgemeinfall Guppys ja am einfachsten sein. (Hab vielleicht pech was das angeht)

mfg Steffen
 
Hallo,

da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Habt ihr alle keinen Komposthaufen?
Ich füttere meine Flösselhechte und Pfauenaugenstachelaale mit Mistwürmern. Die findet man auch im Winter dort drin!
Übrigens freuen sich auch andere Fische über Würmer.
 
wieso kann man da nur den kopfschüttel. das Jagen liegt den Fischen nunmal im Blut. Ich finde es nicht mehr als natürlich wenn sie als Nahrungergänzung ihre Beute mal selber jagen können.
Nach dem Motto nur die Schlausten und kräftigsten Jungfische kommen durch. Und ein wenig "natürliche" Fressgewohnheiten. Ich finde das nicht zum "kopfschüttel", sondern ganz im gegenteil sehr erstrebenswert.

mfg steffen
 
...Hechtlinge "stehen" auf lebendes, schwimmendes Futter...

Ob Molly, Play, oder Schwertträger sich besser vermehren ist immer Wasserabhängig (nach meinen Erfahrungen)
In meinem derzeitigem Aquarium gehen Guppys und Zwergkärpflinge wie die Pest, Platys gar nicht. War aber auch schon andersrum...
 
Hi!

Für die gute Vermehrung von lebendgebährenden Zahnkarpfen spielt nicht nur die Wasserqualität eine Rolle, sondern auch z.B. das Futter. Abwechslungsreich füttern, mit einem nicht zu kleinen Anteil an Lebendfutter (Mückenlarven etc. )... das macht es aus.
Im Sommer sind vor allem schwarze Mückenlarven ein prima Futter (Stechmücke!). Und keine Angst... die Guppys übersehene keine Larve :)

Andreas, wo ist das Problem Fische zu verfüttern? Vor allem wenn sie zum natürlichen Beutespektrum gehören? Nicht nur, das ein Regenwurm für ein Hechtsalmler eine eher ungewöhnliche Nahrung darstellt, dürfte zumindest ab und zu ein Fisch als Futter auch nicht ganz unwichtig für eine ausgewogenen Ernährung sein.

Gruß...
Deinosuchus
 
Ich glaube es kommt halt auch aufs Gewässer an... Ich denke mal wenn ich nem Stausee einen kranken Köfi an den Haken hänge (Vorraussetzung ich weis nicht das der Köfi krank ist...) Ist es eher unwahrscheinlich das ich den See mit der Krankheit schaden zufüge...

Bei nem kleinen Weiher siehts schon anders aus!!!

Zu der Frage mit dem Züchten...

1. Du brauchst dazu schon ein ziehmlich großes Becken, wenns im Aquarium funktionieren soll... (so ca. 400-600 Liter oder besser noch größer...)

2. Überleg mal was das kostet sich so ein Becken zu kaufen...

3. Im Teich ist es wahrscheinlicher das es funktioniert, aber da muss auch alles passen!!! (Größe, Wasserwerte...)

4. Wo ist das Problem das ich mir in der Zeit wo die Köfis beissen, mal 50 Stück fange und die dann irgent wo geeignet hältere so das ich immer frische Köfis habe...???

(Vorrausgesetz man darf die Fische lebend mit nehmen... Bei mir ist es jedenfalls erlaubt für den Eigengebrauch Köfis mit zu nehmen.... )

Wenn du dir das mal durch überlegst ist der Kosten-Aufwand/Nutzen Faktor doch eher unbrauchbar!!!

Aber wenn du das als Hobby machen willst kann ich dir nur zum Teich raten!!! Dort erledigt sich viel von selbst... (geeignete Ableichmöglichkeiten usw.)

Vor allem kann es sein das die Köfis in Gefangenschaft (im Aquarium...) gar nicht laichen!!!

Glaub mir habe ich schon alles probiert!!!
 
Hi!

Wieso lebend irgendwo aufbewahren? Ab in die Gefriertruhe und gut ist... und dann gilt auch oft das Fremd-Köfi-Verbot nicht mehr.

Gruß...
Deinosuchus
 
Futterfischzucht

Für die gute Vermehrung von lebendgebährenden Zahnkarpfen spielt nicht nur die Wasserqualität eine Rolle, sondern auch z.B. das Futter. Abwechslungsreich füttern, mit einem nicht zu kleinen Anteil an Lebendfutter (Mückenlarven etc. )... das macht es aus.
Im Sommer sind vor allem schwarze Mückenlarven ein prima Futter (Stechmücke!). Und keine Angst... die Guppys übersehene keine Larve :)

Ganz genau!
Dies will ich hiermit als erfolgreicher "Vermehrer" von Guppys und Platys nochmal bestätigen.
Nicht denken, die Futterfische bräuchten keine Pflege. Die haben genauso ihre Ansprüche, die erfüllt werden sollten/müssen.
Dazu am besten immer auch mehrfach informieren. Mindestens 3 versch. Quellen (Internet, Zoofachgeschaäft, Bücher, Züchter usw.), meine Empfehlung!

Mit ausreichend Wissen und etwas Pflege läufts dann wie "geölt"!

Viele Grüße :prost
 
Wenn wir schon beim Thema Guppy Zucht sind... Also ich habe jetzt drei Becken zuhause stehen... eines mit 80 l, und zwei Nano Cubes mit 30 liter... In einem Nano Cube habe ich die großen Weibchen (3 Stück), im anderen die großen Männchen (3 Stück) und im "großen Becken ziehe ich die Kleinen auf...

Da die Eltern von meiner Freundin auch noch ein Becken haben (100 l) und da drinnen Mänchen wie Weibchen sind übernehme ich die kleinen Racker aus dem becken auch in meine "Aufzuchtstätte...)

Nun habe ich ne Frage:

Es sind entweder durch die Pflanzen oder duch die gekauften Fische Schnecken ins "große" Becken von mir gelang... Zwei verschiedene Arten...

Naja und die werden immer mehr... ich fische jede Woch ca. 50 stück raus aber ich krieg sie einfach nicht weg!!!

Ich habe auch Gurkenscheiben ins Becken gelegt, ja die Schnecken gehen schon drauf aber die Methode ist doch eher ineffizient!!!

Gibts da irgent was das man gegen diese Plage tun kann???

Und noch was wie kann ich bei den Baby-Guppys erkennen ob es Weibchen oder Männchen sind???

Und kann man beieinflussen ob ein Weibchen männchen oder weibchen wirft???

Danke im Voraus!!!
 
Gibts da irgent was das man gegen diese Plage tun kann???

Es gibt irgendsoein Entwurmungsmittel,das tötet auch die Schnecken und scheint wohl komplett ungefährlich zu sein.Weder meine Antennenwelse,Kardinalfische noch die Garnelen (die bei z.B. kupferhaltigen Medikamten ja etwas heikel sein sollen) wurden dadurch irgendwie in Mitleidenschaft gezogen.

Damals war das Zeugs aber schwer zu besorgen und wenn dann nur in Großpackungen.Ich hab ein Tütchen voll von jemandem aus einem Aquariumforum gekauft.

Am besten fragst du nochmal in einem speziellen Aquarienforum und fragst mal rum ob dir jemand ein bissel was davon zuschicken kann.
 
Schneckenplage

Ich hätte jetzt auch gleich mal gesagt, probiers mit Kupfer. Mein Kusin hat leider Kupfer im Leitungswasser, weswegen bei ihm immer alle Schnecken sofort krepieren, die Fische bleiben aber fit. Ich würde es mal mit Geldstücken oder Kupferdrähten probieren, allerdings unter ständiger Beobachtung, sobald die Schnecken sterben, das Materiel entfernen, sodass die Fische keine für sie toxische Dosis abbekommen können.

:schreiAllerdings haste dann ne Menge an Schneckenkadavern im Becken, was auch nicht optimal ist, weswegen der bessere Weg sicher das Fangen oder Absammeln wäre. Den optimalen Tipp dazu kann ich dir auch nicht geben.
Ich selbst entferne bei jeder Putzaktion so viele Schnecken wie möglich, so halte ich momentan ein Gleichgewicht.

Ausserdem sind Schnecken NICHT SCHLECHT! Sie fressen alles was die Fische nicht mehr fressen und können damit zu verbesserten Wasserwerten beitragen. Gar keine Schnecken sind sicher nicht besser für das Wasser, als etwas zuviele. Posthornschnecken sind dafür übrigens die "besten". Die fressen ausschließlich totes Material und Algen, keine Fischflossen (Apfelschnecke) und keine Fischeier (Schlammschnecke) usw.
Turmdeckelschnecken sind auch nicht schlecht, die suchen sogar IM Boden nach Nahrung!

Ne andere Möglichkeit die "Dinger" aufzuräumen wäre ein Fressfeind, die Prachtschmerle z.B., die braucht aber ein großes Becken!

MfG:prost
 
Prachtschmerlen sind Top gegen Schnecken. In meinem großen Becken schwimmen seit der ersten Schneckenplage welche und vor ein paar Jahren hatte ich dann in meinem 60l-Becken durch Pflanzenkauf auch die Schneckenplage. Hab mir dann für dieses Becken auch eine Prachtschmerle gekauft und nach 5 Tagen war keine Schnecke mehr da! Die Schmerle schwimmt immer noch drin, finde dass die gar keine sooo großen Becken brauchen..

Eine andere Methode, die ich durch zufall mal rausgefunden habe: Filter ausstecken und warten;) Die Schnecken kommen dann am Scheibenrand hoch zum Luft holen, hier kann man sie super abfischen. Aber die Methode ist tödlich für die Fische die auch mit im Becken sind und schlecht fürs Wasser.. Aber es geht:) (Nicht nachmachen!)

@AustroPetri, noch zu der Guppy-Frage, bei den Baby-Guppys kann man das noch nicht sehen. Bei einem Wurf merkst du aber dass ein paar eher schwarze Punkte auf der Schwanzflosse bekommen, das werden meistens Männlein, aber sicher kannst du erst sein wenn die Weibchen ihren schwarzen Fleck am Bauch bekommen oder bei den Männchen die Afterflosse spitzer wird. Beeinflussen denk ich kann man das nicht. Bei den Antennenwelsen hab ich zumindest das Gefühl dass bei warmen Wasser mehr Weibchen kommen als bei kälterem..

Gruß
Michi
 
Hi!

Kinders... lasst die Schnecken leben. Die meisten sind für die Pflanzen absolut harmlos und sind sogar dahingehend nützlich, weil sie Futterreste verspeisen, bevor diese gammeln. Ein Zuviel an Schnecken kommt immer durch "gute" Fütterung mit Trockenfutter etc.

Also: Wenig Trockenfutter (nur soviel, wie die Fische in wenigen Sekunden wegspeisen!) und das auch höchstens 2x am Tag. Dann werden die Schnecken von allein weniger.

Finger weg von Schneckentod und Co., vor allem auf Kupferbasis. Das ist ein Gift für alle Wirbellose. Das heißt nicht nur für Schnecken, sondern die ganzen Mikroben, die bei Euch im Wasser rumschwimmen und für die Nitrifkation sorgen. Wenn ihr mit der chemischen Keule da rein haut, kann es zur Katastrophe kommen.

Gruß...
Deinosuchus
 
Zurück
Oben