Goderich
Superprofi Petrijünger
Hi Leute!
Ich hab vor kurzem in der "Fisch & Fang" einen Artikel gelesen, in dem bereichtet wurde, dass der Döbel in einem See die Seeforelle innerhalb von etwa 20 Jahren verdrängt zu haben scheint.
Ein anderes Beispiel von der Sieg zeichnet ein ähnliches Bild. Dort reden Fliegenfischer davon, dass auf eine Forelle mindestens zehn Döbel kommen.
Nun kennen wir den Döbel als anglerisch und vor allem für die Küche relativ unbeliebten Fisch. Die Forelle hingegen ist einer der beliebtesten Speisefische in unseren Breiten.
Wenn man Angler fragt sagen sie meistens alle das gleiche: Döbel werden zurückgesetzt und Forellen kommen in die Pfanne. Das halte ich persönlich für unverantwortlich, da so künstlich in die Bestände eingegriffen wird.
Nun ist der Döbel außerdem noch ein genialer Überlebenskünstler, was ihm zusätzlich noch Vorteile verschafft.
Während alle über den Kormoran schimpfen, der angeblich unsere Forellenbestände vernichtet, scheinen Döbel von dem Vogel völlig unbeeindruckt zu sein. Komisch nicht?
Ich denke, dass auch das Zurücksetzen von gefangenen Fischen gut überlegt sein will. Beispiele, wie das des Döbels zeigen, dass Angler einen recht großen Einfluss auf die Bestände in unseren Gewässern haben und sich dieser Verantwortung bewusst sein sollten, anstatt immer alles auf das Klima oder die Vögel zu schieben.
Wie ist Eure Meinung zu dem Thema?
Kennt ihr ähnliche Beispiele?
Wie siehts bei Euch in den Gewässern aus?
Ich hab vor kurzem in der "Fisch & Fang" einen Artikel gelesen, in dem bereichtet wurde, dass der Döbel in einem See die Seeforelle innerhalb von etwa 20 Jahren verdrängt zu haben scheint.
Ein anderes Beispiel von der Sieg zeichnet ein ähnliches Bild. Dort reden Fliegenfischer davon, dass auf eine Forelle mindestens zehn Döbel kommen.
Nun kennen wir den Döbel als anglerisch und vor allem für die Küche relativ unbeliebten Fisch. Die Forelle hingegen ist einer der beliebtesten Speisefische in unseren Breiten.
Wenn man Angler fragt sagen sie meistens alle das gleiche: Döbel werden zurückgesetzt und Forellen kommen in die Pfanne. Das halte ich persönlich für unverantwortlich, da so künstlich in die Bestände eingegriffen wird.
Nun ist der Döbel außerdem noch ein genialer Überlebenskünstler, was ihm zusätzlich noch Vorteile verschafft.
Während alle über den Kormoran schimpfen, der angeblich unsere Forellenbestände vernichtet, scheinen Döbel von dem Vogel völlig unbeeindruckt zu sein. Komisch nicht?
Ich denke, dass auch das Zurücksetzen von gefangenen Fischen gut überlegt sein will. Beispiele, wie das des Döbels zeigen, dass Angler einen recht großen Einfluss auf die Bestände in unseren Gewässern haben und sich dieser Verantwortung bewusst sein sollten, anstatt immer alles auf das Klima oder die Vögel zu schieben.
Wie ist Eure Meinung zu dem Thema?
Kennt ihr ähnliche Beispiele?
Wie siehts bei Euch in den Gewässern aus?
Zuletzt bearbeitet: